Auto landet beim Rückwärtsfahren im Rhein
Beim Rangieren abgerutscht
Ausgerutscht und im Wasser gelandet: Ein 22 Jahre alter Autofahrer kam gestern Abend beim Rangieren auf den Grünstreifen oberhalb des Rheins nahe Breisach. Das Auto rutschte die Böschung hinunter.
Breisach am Rhein - Ein Mann hat sein Auto beim Rückwärtsfahren versehentlich im Rhein versenkt. Ein Passant hatte nach Polizeiangaben vom Dienstag das Malheur in Breisach (Baden-Württemberg) beobachtet und den Notruf gewählt. Die Beamten wussten zunächst nicht, ob Menschen in dem Auto gesessen hatten. Kurz darauf meldete sich aber der 22 Jahre alte Fahrer des Wagens. Er und sein gleichaltriger Beifahrer hatten sich alleine befreit und waren durchs eiskalte Wasser zum Ufer geschwommen. Danach gingen beide nach Hause, um die nassen Kleider zu wechseln.
Der 22-Jährige war am Montagabend beim Rückwärtsfahren auf einen Grünstreifen geraten. Der Wagen rollte die Böschung zum Rhein hinunter, der Fahrer verlor die Kontrolle. Das Fahrzeug verschwand im Fluss und soll heute geborgen werden.
was soll man da sagen - auch rückwärtsfahren will gelernt sein 😉
Ich frage mich ernsthaft, wie man beim Rückwärtsfahren die Kontrolle über ein Auto verlieren kann ... da muss ja das Gaspedal schon am Boden geklebt haben... haben bestimmt ein paar Mädels zugeguckt und das Schaulaufen ging buchstäblich nach hinten los 😆
Na immerhin können sie schwimmen...ist ja auch schon was in heutiger Zeit. 🙄
Die Frage ist im Artikel beantwortet. Er ist auf eine Grasfläche gekommen. Gras hat, insbesondere zur aktuellen Wetterlage, gerne die Eigenschaft, einen extrem geringen Reibwert zu haben. Grasflächen an Flußufern haben gerne die Eigenschaft,zum Gewässer hin abschüssig zu sein und somit die Gewichtskraft des Autos in einen Vortrieb Richtung Gewässer zu wandeln.
Von einer hohen Geschwindigkeit oder zumindest Drehzahl, derentwegen man die von Dir postulierte Gaspedalposition bräuchte, steht im Artikel hingegen nix.
Ich frage mich eher, was der mit seinem PKW so nahe am Rheinufer auf der Grasfläche zu suchen hatte? Dort darf er im Regelfall gar nicht hin. 😉
natürlich nicht, weil die Verfasser des Artikels selbst nicht wissen, wie es dazu kam und der Fahrer des Bade-Autos sicherlich nicht rumposaunt hat, wie dämlich er sich beim "Wenden" angestellt haben muss.
Ich kenne die Örtlichkeit dort nicht, aber zum ersten hat man mit einem PKW - wie von Kasper schon angemerkt - so nahe am Wasser gewöhnlich nichts zu suchen.
Und wenn du schon auf den Artikel verweist, so beachte, dass von "die Böschung hinab rollen" geschrieben wurde - dazu muss es nicht glitschig sein.
Ich denke, die beiden Herren wollten cool posen und haben ihre Kiste dabei versenkt 😉
An jener Stelle befindet sich eine steile Grasböschung bis ins Wasser. Dr Fahrer ist beim Rückwärtsfahren mit den Hinterrädern auf diese abfallende Böschung gekommen. Der Versuch wieder hochzufahren scheiterte auf Grund der Nässe und des steilen Winkels. Der Wagen ist dann langsam aber sicher die Böschung immer mehr hinuntergerutscht.
Und nein, ich war es nicht aber ich kenne die Örtlichkeit.
Auf die Idee, das Fahrzeug beim Hinunterrollen/-rutschen mit Hilfe der Lenkung quer zum Hang zu steuern, ist der Fahrer offensichtlich nicht gekommen...
es ist doch viel cooler, seine Karre im Rhein zu versenken 😆 😆
Anfängerfehler - letztlich dem jugendlichen Alter des Fahrers geschuldet.
Würdest Du im Schreckmoment, wenn Du merkst dass es jetzt unbremsbar abwärts geht, so cool reagieren? Hinterher kann man immer leicht sagen, was richtig gewesen wäre...
naja, bei sowas lassen einen die Reflexe meistens anders reagieren, als man logischerweise eigentlich müsste...
Trotzdem hatte ein PKW imho an der Stelle nichts zu suchen.
Ich kenn mich so genau nicht aus, aber ich kenne an solchen Flüssen keine Stelle, an die man offiziell so dicht mitm Privat-PKW ranfahren darf. Das hat wie man sieht auch seine berechtigten Gründe.
Ich kenne die Örtlichkeit nicht, aber wenn ich einen Hang unhaltbar runterrutsche (also auch mit Handbremse keine Chance), dann bloß nicht noch am Lenkrad rumkurbeln (egal ob viel oder wenig Einschlag). Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Wagen noch über Kopp geht.
Dann lieber aufgeben, abschnallen, raus da.
Die Jungs haben wohl Glück gehabt, dass sie rauskamen. Mist passiert. Aber was zu erzählen haben die jetzt 😆.
Aus dem am Hang rutschenden Fahrzeug? 😱
Das ist das Falscheste, was man da überhaupt machen kann, denn damit gibt man den Schutz, den einem der angelegte Sicherheitsgurt bietet, ohne Not auf. Von den Gefahren beim Verlassen eines sich bewegenden Fahrzeuges ganz zu schweigen...
Öhm, der Wagen wird kaum mit großer Geschwindigkeit da runterrutschen 😆. Und bevor ich riskiere mit einem Fahrzeug unter Wasser zu geraten, bin ich raus. 😉