Dyson soll Pläne für drei Elektroauto-Modelle haben
Bericht: Staubsaugerhersteller plant drei E-Autos
Erst ein Premiumauto, dann das Volumenmodell: Der Staubsaugerhersteller Dyson hat laut einem Bericht Pläne für drei E-Autos. Er nimmt sich dabei ein Beispiel an Tesla.
London - Der britische Hausgeräte-Spezialist Dyson hat bei seinem Vorstoß ins Autogeschäft laut einem Zeitungsbericht bereits Pläne für drei Fahrzeugmodelle. Das erste davon solle nur einige Tausend Mal gebaut werden, schrieb die "Financial Times" am Mittwoch. Es sei vor allem dazu gedacht, die Zuliefererkette aufzubauen und den Markt zu erkunden, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Erst die beiden späteren Modelle solle es in erheblich größeren Stückzahlen geben.
In ihnen wolle Dyson dann auch auf die hauseigene Feststoff-Batterietechnik setzen, berichtete die "Financial Times" weiter. Solche Batterien sollen mehr Energie speichern können als die heute verbreiteten Lithium-Ionen-Akkuzellen. Auch Autohersteller und Zulieferer forschen an Feststoffbatterien. Toyota will sie bis 2025 in den Fahrzeugen haben. Das erste Dyson-Modell solle noch mit Lithium-Ionen-Batterien laufen, schrieb die "Financial Times".
Gründer und Chef James Dyson wollte die Informationen im Gespräch mit der Zeitung nicht kommentieren: "Wir reden nicht darüber, was wir machen." Zugleich bekräftigte er, dass das erste Dyson-Auto wie angekündigt 2020 oder 2021 auf dem Markt sein solle. Die vor allem für ihre Staubsauger bekannte Firma investiert nach bisherigen Angaben eine Milliarde Pfund (aktuell 1,12 Mrd. Euro) in die Batterieentwicklung und eine weitere Milliarde in die Fahrzeugproduktion.
Quelle: dpa
Schwebt das Dyson-E-Auto dann wie ein Hovercraft über die Straßen? Dabei reinigt es dann noch die Straßen vom Feinstaub mit ihrem patentieren Dyson-System.
Ich sag mal, Konkurrenz belebt das Geschäft und da es bisher kaum ernsthafte E-Auto-Hersteller gibt, kann ein zusätzlicher nicht schaden.
Ob die Fahrzeuge aussehen wie Staubsauger und alle 1000Km der Behälter geleert/Der Beutel gewechselt werden muss? 😆
Spannend. Einige "Experten" meinen, dass das nichts werden kann.
An Tesla sieht man ja auch, dass es nicht wirklich einfach ist, in der Automobilbranche Fuss zu fassen.
Aber warten wir mal ab. Solang es nicht sowas wie bei Sinclair damals der C5 wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sinclair_C5
Im Fall Tesla würde ich mal behaupten, dass es an Musk liegt und nicht daran, dass man einen E-Wagen aus dem Nichts erschaffen will.
Musk hat wohl ein ganzes Stück weiter gedacht, als viele andere. (Zeitraum)
In den nächsten Jahren werden wir sehen, ob Tesla endlich mal schwarze Zahlen schreiben wird.
Drücke ihm die Daumen bei den Feststoffakkus 😊
Wenn die Autos genau so gut wie die Staubsauger sind, dann können sich die anderen Hersteller schonmal warm anziehen 😎😆
Sehe ich ganz anders: Außer, daß die Dysons keinen Stecker und keinen Beutel haben, sehe ich keine Vorteile, der Preis ist hoch (immerhin spart man Beutel, dafür hat man die Stauberei beim leeren...), die Saugleistung ist eher bescheiden und die Akkulaufzeit noch schlechter, also qualitativ ungefähr so "toll" wie ein Tesla und auch ähnlich gehyped, vor den Autos muß sich nicht mal Tesla fürchten... 😉
Dem Klang nach zu urteilen, ist Dyson ja schon in der Formel 1 aktiv, da gibt es zumindest Hybride.
Bist Du sicher, dass Du einen Dyson hast oder eher so ein Bosch Plagiat?
Ich habe vier Dyson V8 und die stehen einem normalen Steckergebundenen Gerät in nichts nach. Nur man muss die Dinger nicht mehr schleppen, die hängen auf jeder Etage an der Wand, ich kann auch mal schnell mein Auto aussaugen und bei einer Laufzeit von rund 45 Minuten, könnte ich mit einem Gerät mein ganzes Haus saugen.
Jubb. Ich hab zwar nur nen V6 ( 😆 ), aber es nichts, aber auch gar nichts vergleichbares auf dem Markt. Aufgrund des Herren links im Bild (<---) sind bei uns häufig Treppen zu reinigen. Wir haben vieles probiert und es ist (mal wieder) ein Dyson geworden. 350 W in Powerstufe sind enorm.
Dyson wird aber die gleichen Probleme wie Tesla bzgl. Werkstattdichte etc. haben. Auch ein E-Auto geht mal kaputt oder verunfallt. Da liegt im Moment noch ein großer Knackpunkt.
Jib, V6 (ganz sicher ein Original! 😉) die Mobilität und die "Beutel-Ersparnis" sind wirklich die einzigen Vorteile dieses Teils, die Saugqualität und die Akkulaufzeit sind ein Lacher!
Heute kann ja irgendwie jedes kleine StartUp ein E-Auto bauen.
Da steht zumindest mal ne potente Firma dahinter.
Dass das erste Modell ein Premiumfahrzeug mit nur wenigen tausend Stück werden, aber die scheinbar schlechte und 'veraltete' Batterietechnik bekommt, beisst sich meiner Meinung nach mit der Erwartungshaltung von Kunden.
Scheint aber heute normale Masche von Firmen zu sein.
Und ich sauge seit 20 Jahren mit Miele. Habe ich da was falsch gemacht? Ich nutze nur dann ein Akkugerät, wenn es mit Kabel entweder extrem unhandlich oder unmöglich ist. Selbst in der Werkstatt habe ich einen kleinen kabelgebundenen Schrauber und nehme eben nicht den Akku-Schrauber.
Ich kenn' zumindest keine besseren Akkusauger als die Dysons. Wenn die Autos ähnlich innovativ werden kann sogar Tesla sich warm anziehen.
Grüße,
Zeph