Uber soll 1,3 Milliarden Dollar Verlust gemacht haben
Bericht: Uber mit Milliarden-Verlust im ersten Halbjahr
Ubers Expansion kostet viel Geld. Im ersten Halbjahr 2016 soll der Fahrdienst laut Medienberichten 1,3 Milliarden Dollar verloren haben. Allerdings steigt der Umsatz.
New York - Uber kommt in diesem Jahr nicht aus den tiefroten Zahlen. Laut Medienberichten hat der Fahrdienstvermittler im ersten Halbjahr 2016 mindestens 1,27 Milliarden Dollar Verlust gemacht (1,12 Mrd Euro). Laut dem Finanzdienst Bloomberg, der sich auf Insider beruft, liegt das vor allem am aggressiven Expansionskurs des Unternehmens.
Die Zahlen seien bei einer Telefonkonferenz mit Finanzchef Gautam Gupta genannt worden. Gupta informiert alle drei Monate Investoren über die Ergebnisse. Uber ist nicht börsennotiert und muss deshalb keine öffentlichen Finanzberichte vorlegen. Das Unternehmen, das von seinen Geldgebern mit 69 Milliarden Dollar bewertet wird, gibt im Wettkampf mit Rivalen wie Lyft um die Vorherrschaft im Geschäft mit Taxi-Alternativen viel Geld unter anderem zur Rekrutierung von Fahrern aus.
Uber verbrennt 4 Milliarden Dollar in sieben Jahren
In der siebenjährigen Firmenhistorie soll Uber schon mindestens vier Milliarden Dollar verbraucht haben, heißt es in dem Bloomberg-Bericht. Zuletzt habe sich der Trend noch verschärft - in den ersten beiden Quartalen sei auf ein Minus von 520 Millionen Dollar eines in Höhe von 750 Millionen gefolgt. Auch auf dem zwischenzeitlich angeblich schon mal profitablen US-Heimatmarkt soll Uber zuletzt wieder Millionen verloren haben. In China zog Uber jüngst nach hohen Verlusten die Reißleine und legt das dortige Geschäft mit dem lokalen Rivalen Didi Chuxing zusammen.
In Metropolen wie New York versucht die Firma mit Kampfpreisen und Rabattaktionen, die Konkurrenz auf Abstand zu halten - das geht ins Geld. Die Ausgaben-Offensive zahlt sich aber offenbar auch in kräftigen Umsatzanstiegen aus. Vom ersten auf das zweite Quartal 2016 sollen die Netto-Erlöse um 18 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar gewachsen sein. Das gesamte Buchungsvolumen kletterte derweil Bloomberg zufolge von 3,8 auf mehr als 5,0 Milliarden Dollar.
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Quelle: dpa
Es gibt immer wieder Investitionsblasen... Der Immobilienmarkt Ost nach dem Mauerfall, die DotCom Blase und die Immobilienblase zuletzt 2008. Alles Spekulationsblasen, die böse endeten. Uber ist davon betroffen. Die Fahrdienstblase (Uber, Lyft, und Konsorten) werden absolut überbewertet.
Somit ist von dieser Meldung vorsichtig Abstand zu nehmen. Die Investoren werden hierbei sicherlich ganz böse auf die Nase fallen. Ich bin mit meinem Geld risikofreudig, aber das ist zu viel Risiko. Egal pb mit 100 Milliarden bewertet oder 1 Million... Effektiv ist der Fahrdienstmarkt zu unsicher.
Naja, es geht hierbei auch nicht wirklich um "Risiko".
Aus einem Flugzeug zu springen ist riskant. Es ohne Fallschirm zu tun ist bescheuert.
Viele börsliche Produkte sind Ersteres. Eine Anlage in die new markets Letzteres.
Aber gut, auch die Schafe laufen brav nacheinander zur Schlachtbank.
Wer in dieses Hirngespinnst investiert, dem ist nicht mehr zu helfen. Neben dem immensen eigenen Verlust wären noch die Verluste der seriös arbeitenden Unternehmen zu addieren, die wegen der gespnsorten Konkurrenz in die roten Zahlen gerieten... Alles in allem ein Fass ohne Boden, gebaut auf dem Sand von Spekulanten, die ganz sicher nicht ihr eigenes Geld verwalten. .
Das Ganze ist ein großes Fragezeichen,
Ubers Fahrzeuge sind allesamt in privater Hand (so auch deren Kosten).
Uber verdient an der Kundenvermittelung. Also mit "Digitalem Einsatz",
die einzigen Kosten die Uber wirklich hat. Wie können da solche Ergebnisse
entstehen?
Sollte UBER etwa ein soziales Eckchen haben?
Uber baut sich gerade eine Flotte an autonomfahrende Taxis auf... Die sind dann Uberfahrzeuge und nicht in Privathand.
Richtig so, die sollen noch mehr Verlust machen, damit es keine Nacharmer gibt.
Weg mit dem Mist.
E.Musk wird bald folgen.
Verlust, Verlust, Verlust. Wie steht mit den Kundenzahlen, oder steigenden Einnahmen. Klar Expansion
kostet, doch interessant wäre doch wie sich die Einnahmen entwickeln, kein Wort davon.
Die müssen nach oben gehen, sonst sieht es zappenduster aus.
Danke, @ Trottel 2011,
Gibt es denn schon ein Land, wo diese Autonomen Taxi`s auf die Menschheit
losgelassen werden dürfen?
Meines Wissens wird zwar allethalben daran entwickelt, aber zugelassen ist
wohl Keines.( Tesla soll Rückschläge damit gehabt haben..........)
Hier in Berlin hatte sich UBER, Menschenverachtend verhalten und wurde
wohl aus der Stadt gejagt. Die Taxenvereinigung war da wohl tätig geworden.
Irgendwo in den USA war das. Volvo hat dazu eine Flotte gebaut und diemwerden JETZT getestet...
Ja, Singapur.
http://www.motor-talk.de/.../...taxis-ohne-fahrer-fahren-t5790588.html