Mercedes A-Klasse W169 (2004-2012): Gebrauchtwagen-Kaufberatung
Besser als ihr Ruf und mittlerweile bezahlbar
Die zweite Generation der Mercedes A-Klasse kommt in die Jahre. Damit wird der Kompakte in Sandwichbauweise günstig. Allerdings nur, wenn man das richtige Modell wählt.
- Bequemer Einstieg und viel Platz
- Variabler Innenraum
- Rost an Türen und Kanten
- Probleme bereiten Injektoren und Wasserpumpen
Berlin – Wer sich aus einer Mercedes A-Klasse der ersten oder zweiten Generation schält, erntet damit nur wenig Prestige. Der Kompakte gilt wegen seines hohen Aufbaus nicht gerade als schick. Als Rarität auch nicht: Bei mobile.de findet sich ein großes Angebot von rund 4.000 Fahrzeugen, davon haben rund 1.600 Fahrzeuge eine mindestens zwölf Monate gültige Hauptuntersuchung (HU) und sind weniger als 150.000 Kilometer gelaufen. 1.100 Fahrzeuge davon kommen mit ausgefülltem Scheckheft.
Der Ruf als „Rentnerauto“ mag Mercedes bewogen haben, seit 2012 vom Mikrovan-Konzept abzurücken. Doch im Vergleich zu Focus, Astra, Golf und 1er hat die A-Klasse als Auto, das tatsächlich häufig von Rentnern gefahren wird, im Alter einen Vorteil: Oft wurde sie pfleglich behandelt – und im Gegenzug selten von Besitzern gekauft, die ihrem Auto viel zumuten.Trotzdem ist der Kompakte nicht frei von Schwächen, ein Gebrauchter muss genau angeschaut werden. Es gibt viel kleine, aber häufige Schäden und Macken an der A-Klasse. Einen guten Überblick bietet das A-Klasse-Forum W169. Hinzu kommen mehr als 100 ausführliche Bewertungen des W169 in den MOTOR-Tests. Wir gehen hier auf die häufigsten Probleme ein.
Historie/Modellwechsel
Die Geschichte der A-Klasse, die im Elchtest kippte, kennt jeder Autofahrer: Als 1997 die erste Generation bei diesem Ausweichmanöver-Test umkippte, war das Gelächter in der Branche so groß wie die Schmach für Mercedes. Doch die Schwaben reagierten schnell und bauten im kleinsten Benz serienmäßig ESP ein. Damit fuhr er trotz seines hohen Aufbaus und kurzen Radstandes sicher, auch in schnellen Kurven und bei plötzlichem Lastwechsel. Mittlerweile zählt die Schleuderhilfe zur Pflichtausstattung in Pkw.
Im Oktober 2004 löste der intern genannte W169 das erste Modell ab, das er um satte 31 Zentimeter überragt. Die Langversion entfiel zwar, doch das Serienmodell bot nun ausreichend Platz und fünf Türen. Als kleineres Stadtauto diente zwischen November 2004 und Juli 2010 die dreitürige Version C169. Trotz der Anlaufschwierigkeiten der ersten Generation kam die A-Klasse gut an: Über eine Million Fahrzeuge verkaufte Mercedes innerhalb der fast achtjährigen Bauzeit.
Mit der zweiten Generation verbesserte Mercedes nicht nur das Fahrverhalten, sondern auch die Qualität der Materialien im Innenraum und die Sicherheitsausstattung. Nur beim Rostschutz versagten die Ingenieure. Dazu unten mehr.
Rückrufe
Nur wenige Rückrufe sprechen für eine insgesamt solide Qualität. Bei Fahrzeugen, die bis 2008 gebaut wurden, spielte Mercedes eine Servicesoftware mit falscher Kalibrierungsnummer für das Steuergerät ein. Das kann unter Umständen Auswirkungen auf die Steuerung der Motorabschaltung im Crashfall, die Onboard-Diagnose und das Tank- und Tachosignal haben.
Bei Fahrzeugen aus dem Juli 2010 wurde die Tankentlüftung falsch montiert. Dadurch gelangt Kraftstoff in den Aktivkohlefilter. Die Händler kontrollierten das bei einem Rückruf und tauschten notfalls den Tank aus. Bei Autos, die zwischen dem 7.8.2008 und 13.8.2008 von Band liefen, mussten die Gurtschlösser nachträglich getauscht werden. Denn bei einem Unfall könnte es zum Bruch der Sperrklinken der Gurtschlösser kommen.
Wer sich ein Fahrzeug aus diesen Jahrgängen anschaut, sollte deshalb darauf achten, dass die Rückrufaktionen durchgeführt wurden. Im Vergleich zu den Wettbewerbern VW Golf, Ford Focus oder Opel Astra sind das aber nur wenige Rückrufe.Modellpflege
Die erste kleine Modellpflege erhielt der Benz im Juni 2005. Technisch änderten sich Kleinigkeiten: eine Kontrollleuchte fürs Abblendlicht, ein neuer Gurtwarnton, eine neue Skalierung des Drehzahlmessers. Hinzu kam der serienmäßige Einsatz der Isofix-Verankerung auf den Fondsitzen.
Die zweite Modellpflege erfolgte 2008, zu erkennen an geänderten Scheinwerfern und Stoßfängern mit größeren Lüftungslöchern. Optisch unterscheiden sich die Varianten auch durch größere, eckigere Außenspiegel, einen größeren Stern im Grill und breiter wirkende Rückleuchten mit nur einem weißgrauen Feld. Entscheidend ist jedoch schon vorher die Umstellung des Produktionsverlaufes bei der Kathodischen Tauchlackierung (KTL).
Denn bis dahin litt die A-Klasse unter Rostproblemen. Zwischen Juni 2004 und Juni 2006 klebte wegen eines fehlerhaften Produktionsablaufes die elastische Dichtmasse für Falze bereits vor der Kathodischen Tauchlackierung an Türen und Hauben – und nicht, wie eigentlich vorgesehen, danach. Dadurch kann die KTL dort nicht das Blech schützen, es blüht schon nach wenigen Jahren der Rost. Weltweit waren bei der A- und B-Klasse bis zu 445.000 Fahrzeuge betroffen, davon gut 200.000 Fahrzeuge in Deutschland. Bei solchen Autos hilft nur der Tausch der Teile.
Karosserie
Neben dem 3,83 Meter langen Fünftürer bot Mercedes zwischen November 2004 und 2010 einen Dreitürer an. Der Fünftürer ist das weitaus praktischere Auto, sein Kofferraum fasst zwischen 435 und 1.370 Liter. Die Rücksitze lassen sich verschieben und schnell umklappen. Besonders praktisch: Optional lässt sich mit dem Easy-Vario-Plus-System der Beifahrersitz umlegen und herausnehmen. So entsteht ein fast drei Meter langer Laderaum. Durch die Sandwichbauweise wird der Innenraum sehr gut ausgenutzt. Im Vergleich zu anderen Kompaktwagen sitzen die Passagiere höher, haben eine bessere Rundumsicht und mehr Platz im Innenraum.
Rost ist, wie oben beschrieben, bei Fahrzeugen bis Baujahr 2006 ein echtes Problem. Zum Glück ist er leicht zu erkennen: Wenn es an den Türen und Falzen schon blüht, besser Finger weg. Das Problem bekommt man nur durch den Austausch der Teile in den Griff. Besser ist es, wenn die Türen schon getauscht wurden. Oder einfach ein neueres Fahrzeug suchen.
MOTOR-TALKer Ruessel_HB hatte bei seiner A-Klasse ebenfalls Rost an Türen und der Heckklappe. Die Teile wurden aber nicht mehr getauscht, sondern nur noch behandelt.
Motor/Getriebe
Mercedes bot den W169 mit vier Benzinern und drei Dieseln an, A150 (95 PS), A170 (116 PS) und A200 (136 PS) sowie den Dieseln A160 CDI (82 PS), A180 CDI (109 PS) und A200 CDI (140 PS). Ab Juli 2005 kam noch der A200 Turbo (193 PS) hinzu, bei den Dieseln zählte seitdem ein Rußpartikelfilter zur Serienausstattung. Ab Juni 2009 wurden der A150 in A 160 sowie der A170 in A180 umbenannt, die Leistung blieb gleich. Ende 2009 stellte Mercedes die beiden Diesel auf Euro 5 um.
Die Motoren sind mit einem Fünfgang-Getriebe ausgestattet, der Turbo-Benziner und die Diesel A180 CDI und A200 CDI mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe. Die Autotronic genannte, stufenlose CVT-Automatik gab es ab Dezember 2004. Sie fährt sich jedoch sehr zäh und ist zudem anfällig, Reparaturen sind teuer.
Durch die Sandwichbauweise und den weit unten liegenden Motor werden Reparaturen teurer als bei normalen Kompaktwagen, meint MOTOR-TALKer benello. „Aggregate sind durch die Bauweise schlecht zu erreichen bzw. bedürfen sogar, dass der Motor abgelassen werden muss. Dieser zusätzliche Aufwand treibt dann Reparaturkosten in die Höhe“, schreibt er.
MOTOR-TALKer AC2112 hatte bei seiner frühen A-Klasse viele Reparaturen wie: „ESP defekt angezeigt, Lenkung kaputt, Abgasrückführungsventil defekt und Rost.“
Lecaro empfiehlt einen A150 oder A160 als Benziner, wenn man um die 20.000 Kilometer im Jahr fährt. „Der Benziner ist sehr zuverlässig, braucht sehr wenig Wartung, nur alle 70.000 km mal neue Zündkerzen. Ölwechsel kann jede freie Werkstatt machen und Filter kann man selbst tauschen“, schreibt er.
Etwas mehr Kraft bietet der A170 oder A180 mit 116 PS, souverän fährt der A200 mit 136 PS. Der A200 Turbo mit seinen 193 PS ist zwar stark, der Frontantrieb hat damit aber seine Probleme, und der Kraftstoffverbrauch ist hoch. Der Motor wurde wegen geringer Nachfrage nur bis Oktober 2010 verkauft. Besonders sparsam fährt der ab Juli 2008 angebotene A160 CDI BlueEfficiency, er kommt mit rund 4,5 Liter auf 100 Kilometer aus. Auch für die kleinen Benziner bot Mercedes eine BlueEfficiency-Variante an. Die Start-Stopp-Automatik soll beim Spritsparen helfen.
Der meistverkaufte Motor ist der A 180 CDI mit 109 PS, für den sich ein Drittel der Kunden entschieden. Er begnügt sich mit fünf bis sechs Litern. MOTOR-TALKer Gedonsheimer gibt beim Kauf eines Diesels CDI zu bedenken, dass je nach Alter und Laufleistung des Motors das AGR-Ventil und die Glühkerzen einkalkuliert werden sollten. Bei den Benzinern ist das Basismodell A150/A160 beliebt und dementsprechend oft auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu finden.
Derzeit ist die Zukunft alter Dieselmodelle, vor allem für den Einsatz in Innenstädten, ungewiss. Die Selbstzünder erfüllen die Euro-5-Norm und verfügen nicht über ein SCR-System. Eine Umrüstung auf bessere Abgaswerte ist nach aktuellem Stand nicht in Sicht.
Fahrwerk
Laut TÜV-Report schlägt sich die Mercedes A-Klasse in den meisten Bereichen deutlich besser als ihre Wettbewerber. Bei Achsaufhängungen, Federn, Dämpfern, Lenkung, Beleuchtung, Ölverlust und der Auspuffanlage haben die Prüfer weniger als bei vergleichbaren Autos zu bemängeln. Dafür machen die Funktion der Bremse und Bremsbauteile Probleme. Die Feststellbremse neigt zum Haken, die Bremsscheiben verschleißen schnell. Auch die Gelenke der Antriebswellen verschleißen schneller als bei anderen Fahrzeugen.
Einige MOTOR-TALKer wie 16 V Schrauber oder BoBenzi berichten von Geräuschen des Fahrwerks, oft liegt das an den Querlenkerbuchsen unten. Exoerte meint, „das sind wahrscheinlich die oberen Drehlager der Federbeine. Auch beim Einfedern drehen die. Wenn das Geräusch da ist, müsst ihr zu zweit sein. Einer dreht am Lenkrad und der zweite greift im Radkasten an die Feder. Vorsicht Quetschgefahr. Wenn die Feder so ruppelt oder vibriert, ist es das Drehlager“, schreibt er.
Durch den kurzen Radstand in Kombination mit dem hohen Aufbau bietet die A-Klasse weniger Komfort und Sportlichkeit als andere Kompakte. Daher sollten wenigsten die Reifen etwas dämpfen, es sollte also auf große Räder verzichtet werden. MOTOR-TALKer HSME meint: „Finger weg vom S p o r t fahrwerk!!!“Ausstattung/Sicherheit
Im Laufe der Bauzeit bot Mercedes die A-Klasse in den drei Ausstattungen Classic, Elegance und Avantgarde aus. Die Basis kommt mit Stahlfelgen und ansonsten wenig. Bei Elegance gibt es unter anderem Aluräder, elektrische Fensterheber (ab Facelift), ein bisschen Holz und Leder im Innenraum. Avantgarde setzt auf eine sportliche Optik, unter anderem mit Alurädern, Leder und Aludekor. Zur Basis gehören sechs Airbags, ESP, manuelle Klimaanlage und elektrische Fensterheber vorne. Kopfairbags kosteten Extra.
Die Optionsliste war Mercedes-typisch lang. Vollausgestattete A-Klassen, im Fähnchenhändler-Jargon gerne Vollvoll genannt, gibt es dennoch selten. Zur sinnvollen Ausstattung zählen unter anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Abbiegelicht und das längsverstellbare Lenkrad.
Auf den Parkassistenten für ein selbständiges Einparken kann man ebenso verzichten wie auf das Panorama-Lamellenschiebedach, die Comand APS DVD-Navigation und die Einparkhilfe Park Distance Control. Praktisch dagegen: der herausnehmbare Beifahrersitz für eine große Ladefläche.
Marktsituation/Preise
Die Mercedes A-Klasse ist ein praktisches und solides Auto. Sieht man von den Rostproblemen ab, gibt es bei Wettbewerbern schlimmere Fälle. Durch sein eigenständiges Design und den hohen Aufbau war die A-Klasse eher bei Fahrern beliebt, die weniger schnell um die Kurve fahren. Viele Fahrzeuge sind deshalb gut erhalten.
Zwar sind die ältesten W169 schon 13 Jahre und die jüngsten fünf Jahre alt, dennoch gibt es zum Zeitpunkt der Abfrage rund 1.000 Fahrzeuge unter 125.000 Kilometer Laufleistung und mit ausgefülltem Scheckheft. Die Preise beginnen bei rund 7.000 Euro.
Fazit/Empfehlung
Zugegeben, die A-Klasse parkt bei uns nicht in der imaginären Traumgarage. Doch wenn ein praktisches Stadtauto gefragt ist, sollte sie auf der Liste stehen. Am liebsten als Fünftürer ab dem Modelljahr 2009, als Benziner A180 oder A200 mit Schaltgetriebe. Die beginnen bei rund 6.000 Euro:
Mercedes A-Klasse auf mobile.de
Bei uns hat sich die A-Klasse als Familienauto gut geschlagen.
(W168) 93er A190L Avantgarde :
"+" Integrierte Sitzerhöhung für Kinder oder mit Kindersitz noch viel Platz, so das man nicht immer die Schuhabdrücke auf den Vordersitzen hat. Auch bein Anschnallen der Kinder noch viel Platz. Wenn man rechts alle Sitze ausbaut, kann man trotzdem noch hinten links sitzen. Lässt sich mit 6,5-8 Litern günstig fahren, trotz der kurzen Übersetzung und der breiten Räder.
"-" Enger Fußraum vorn, speziel wenn die Handyhalterung verbaut ist. Drezahlmesser zu klein. Spiegel zu weit hinten. Sind die Vordersitze ganz unten, reicht einfaches Aussteigen und am Plastikhebel der Höhenverstellung brechen die "Nasen" ab. Und selbst "Kleinigkeiten" wie der Austausch der Lichtmaschiene, können teuer werden.
Beim W169 (A150) sind viele der Minuspunkte verbessert, leider gibt es ihn nicht als Langversion.
Die Langversion wurde als B-Klasse vermarktet.
Nicht ganz, vom 168 hab es neben der normale A-Klasse ja auch noch eine
A-Klasse langer Radstand, und den Vaneo, und die 245er B-Klasse.
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... den 169 gabs dann dafür aber auch als 3türer, was es vom 168 nicht gab ...
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Mit besten Sterngrüßen
Sebastian
ich hatte mich auch mal für die 2. Generation als Gebrauchten interessiert, aber auch da liest man in den Foren nur von Türrost ec, das muss man sich nicht antun....
Sind in so einem mal mit vier Passagieren Taxi gefahren. War auch hinten erstaunlich luftig und großzügig. Das Verhältnis Außenmaß zu Innenmaß ist sicherlich sehr gut.
Ist halt ein ziemlicher Seniorenbeschleuniger. Aber wenn sonst alles passt...
Und schön günstige Reparaturen dank der Sandwichbauweise. Kost' nix wenn man immer wieder das Triebwerk absenken muss.
Wobei die erste B-Klasse wirklich gut den Raum nutzt. Die Fondpassagiere können sich über Platz kaum beschweren - und mit Sportpaket sah sie recht gut aus.
Alles recht und schön, nur der Laie weiß ja nicht woran er ein Rostbeulenauto erkennt. Wurde so ein Auto regelmäßig in einer Mercedes-Vertragswerkstatt gewartet wurden Rostteile meist bis zu einem Fahrzeugalter von 8 Jahren auf Kulanz ersetzt. Wurde so ein Auto in einer freien Werkstätte gewartet wurde Kulanz abgelehnt.
Wer nun so ein Auto zwischen 5-und 9000 Euro kauft und es in einem Mercedesbetrieb warten läßt kann dadurch arm werden. Die Wartungs- und Reparaturkosten sind da jenseits von gut und böse.
Wie hatten einen w169 160cdi bj 2004 ,wir hatten diese 2007 gekauft mit 40tkm . Die rost geschichte mit den türen kam genau 1 jahr nach dem Kauf km stand 60tkm . MB tauschte alle 5türen auf kulanz inklu bei lackieren dabei viel noch ein Federbein auf das mit gewechselt wurde. Alle kosten mit Leihwagen wurden damals von MB übernommen.
Wir fuhren den Wagen bis ca 110tkm bis dahin keine reparaturen ,verkauft weil meine Frau einen 1er wollte.
Das fahrverhalten ist komfortabel und leicht zu beherschen der Wagen neigt zum untersteuern.
Was den Motor angeht der 160cdi ist ein 2l mit zahmen Turbo und gleichmässiger leistungsentfaltung. Man kann mit ruhigem fuss ohne probleme und 5 l fahren ,auf der Autobahn sind auch 180kmh drin mit etwas geduld . Ich bin auch den 150er benziner mal gefahren dieser ist sehr zäh und durstig und würde eher zum 170er raten. Den 160cdi kann ich empfehlen für sparfüchse leistung reicht aus da der Wagen nicht zum rasen reizt.
Den Turbo habe ich auch mal fahren dürfen von meinen Arbeitskollegen der macht laune und hat das Fahrwerk angepasst aber es werden schnell 12l auf 100km.
Gruss und ich hoffe ich konnte helfen.
Achja die versiegelung an den Türpfalzen genau ansehen ,diese fangen an sich zu lösen das ist der anfang. Darunter ist die braune pest diese genau kontrollieren. Wenn diese schon komisch aussehen finger weg.
Dieses Fahrzeug - besonders in silberner Ausführung - ist für mich hier im ländlich geprägten Rheinland das Feindbild schlechthin im Straßenverkehr. So bescheiden wie das Aussehen dieses Un-Autos sind im Normalfall auch die Fahrkünste deren Besitzer. Um es auf den Punkt zu bringen: Hast du so eine Gurke vor dir, wenn's mal eilig ist, hast du schon verloren...
@meepmeep. Das ist bei den dem Fahrzeug konzept allgemein so. Das schlimmste was dir hier im Sauerland passieren kann Tiguan oder Golf Plus . Meistens schimmert am Steuer eine weisse Haar pracht.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen....
Made in Germany at it's best.
Es ist natürlich ein Jammer dass das Sandwich Boden Konzept niemals für die geplanten alternativen Antriebe genutzt wurde.
Der Denza ist je eine wiedergeburt der B-Klasse
Ein Verkehrshindernis auf deutschen Straßen
ab 7.000 EUR für einen völlig runtergenudelten 13 Jahre alten Kleinwagen mit vielen Kilometern und Buchhalterausstattung, sowas zahlen vermutlich nur Deutsche.
Was, um Gottes Willen, hat dieser Elefantenrollschuh denn neu gekostet, was diese Gebrauchtpreise rechtfertigen?