Nepal verbannt alte Autos von den Straßen
Bessere Luft, weniger Verkehr
In der Hauptstadt Kathmandu waren alte Autos bereits verboten. Nun will Nepal den Bann auf das ganze Land ausweiten.
Kathmandu/Nepal - Das Himalaya-Land Nepal will im nächsten Monat praktisch alle alten Autos, die mehr als 20 Jahre auf dem Buckel haben, von seinen Straßen verbannen. Die Regierung des südasiatischen Staates begründete dies am Dienstag mit den Bemühungen um weniger Staus und bessere Luft. Von dem Verbot sind etwa 5.000 Fahrzeuge betroffen, darunter auch Busse und Lastwagen. Nur Taxis sind davon ausgenommen.
Das Verbot tritt nach Angaben des Verkehrsministeriums Mitte März in Kraft. "Wir hoffen, dass das hilft, die Umweltverschmutzung und den Verkehr im ganzen Land zu reduzieren", sagte ein Sprecher. In der Hauptstadt Kathmandu gibt es eine ähnliche Regelung bereits seit einem Jahr. Nepal ist eines der höchstgelegenen Länder der Welt - und auch eines der Länder mit der am schlimmsten verschmutzten Luft.
Quelle: dpa
Die machen nur Platz für die zukünfig zu importierenden Abwrackautos aus Deutschland.
Die haben dort aber Linksverkehr. Na ja, "über den Preis" geht bestimmt was.
Tja, so manch ein zwanzig Jahre altes Auto ist vom verbrauch aber besser als ein nur zehn jährige Wagen.
Kommt halt drauf an welche man vergleicht.
Saubere Luft jedoch ist für jeden gut!
Gruss HybridMicha
Und gerade die, die sich neuere Autos nicht leisten können, werden wieder gef***t.
Toll is das nicht.
Aber letztendlich profitiert die gesamte Gesellschaft von besserer Luft.
zu sehen, dass auch in anderen Ländern unfähige Politiker regieren, tröstet zumindest etwas
Zitat: Bemühungen um weniger Staus und bessere Luft.
Und auch hier wieder sehr schön zu sehen.
Die Verbannung von Altfahrzeugen, ungeachtet ihrer Abgasreinigungstechnik, ist, analog zu Frankreich, Quark. Die Schadstoffschleudern müssen raus - in Nepal dürften das vor allem die "rängdängdäng" - Zweitakt - Tuk Tuk´s sein.
Arbeitslos, aber gut durchatmend.
Ich glaube fast das man ein über 20 Jahre altes Auto aus Nepal schwerlich mit einem alle 2 Jahre getüvten Deutschen vergleichen kann.
Würden sie 2 Takter ausperren wäre das sicher zielführender aber würde die ärmeren betreffen. Ich nehm einfach mal an das man schon eher zu den Wohlhabenden zählt wenn man überhaupt ein privates Auto hat.
Wunderbar !
In Nepal alle Fahrzeuge über 20 Jahre ...
In Deutschland am besten alle die älter als 5 Jahre sind, dann könnten unsere in Nepal noch 15 Jahre Fahren ...
Tolle Idee ...
Nur welcher ******* hat das Beschlossen ?
[...]
denn nach 40 Jahren hat dieser auch schon genügen Schadstoffe verursacht !
[Beitrag editiert, Verstoß gegen die NUB! ballex, MT-Team]
Klare Ansage, älter als 20 Jahre. Raus.
Nix Euro 6 a, b, c, d,...
PS: Wie eine U20 Party. Türsteher/Papa walte deines Amtes...😉
Das sind auch locker Euro3-4 Benziner. Die können ansich mit jedem Euro6xy Diesel mithalten... Die bekämen hochwahrscheinlich eine blaue Plakette...😆
Ansich ist es einfacher Aktionismus nach französischem Vorbild...
Man kann auch ein funktionierendes ÖPNV-Netz aufbauen, was etwas komplizierter ist, als alte Autos zu verbannen. Die einfachen Lösungen sind meist auch die schlechteren.
Sieht man ja beim Brenner, da ist die Simpellösung, die Maut so teuer zu machen, dass weniger LKW fahren oder eine noch simplere Blockabfertigung. Man kann auch einfach eine Spur mit Pylonen absperren, dann regelt sich das von selbst. Eine Alternative anzubieten, scheint vielen wohl für zu kompliziert.
Man sollte nicht vergessen das Nepal zu den 10 ärmsten Ländern der Welt gehört. ÖPNV findet da auf dem Busdach oder der LKW Britsche statt.
Absolut OT
Der Brenner ist ein Luxusproblem. Solang selbst Wasser aus Italien rangekarrt werden muß, wird sich wenig ändern. Wer die Autobahn schonmal gefahren ist und auch mal hingeschaut hat, wird verstehen warum das Problem nicht schnell und schon garnicht kostengünnstig zu regeln ist.
Vielleicht sollte Deutschland auch erstmal sein bahntechnisches Rheintalproblem lösen, statt über andere zu maulen. Dürfte den Stau am Brenner auch verkürzen. Man vergräbt halt lieber Milliarden in Stuttgart..