Verstorbener Formel-1-Pilot Bianchi wurde in Nizza beigesetzt
Bewegende Trauerfeier für Jules Bianchi
Der Formel-1-Fahrer Jules Bianchi wurde im Beisein von seiner Familie und Freunde in Nizza beerdigt. Auch viele Formel-1-Kollegen nahmen an der Trauerfeier teil.
Nizza - Familie, Freunde, Kollegen und Fans von Jules Bianchi sind am Dienstag in Nizza zur Beerdigung des Formel-1-Piloten zusammengekommen. Die Trauerfeier in der Cathédrale Sainte-Réparate wurde über Lautsprecher auf den Kirchenplatz übertragen. Am von Blumen gesäumten Portal der Kathedrale hingen zwei große Banner mit Porträts von Bianchi. "Der Tod von Jules ist zutiefst ungerecht", sagte der Priester. Bianchi sei glücklich gewesen, weil er seinen Rennfahrer-Traum habe verwirklichen können.
Zu den Gästen der Zeremonie zählten unter anderen Formel-1-Champion Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Frankreichs Sport-Staatssekretär Thierry Braillard. "Gott behüte dich, Jules. Du wirst bei allen Rennen bei uns sein", teilte Weltmeister-Team Mercedes mit.
Bianchi war am vergangenen Freitag im Alter von 25 Jahren gestorben. Neun Monate nach seinem schweren Unfall beim Grand Prix von Japan in Suzuka erlag der Franzose seinen Kopfverletzungen.
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Ja ja, da sieht man mal wieder: Am Ende sind alle gleich, egal ob Millionär, Promi oder Obdachloser.
Was ist eigentlich aus dem anderen geworden, der mit dem Skiunfall, hatte der nicht auch Kopfverletzungen?