Händler gaben im November hohe Rabatte auf Neuwagen
Bis zu 33 Prozent Nachlass aufs neue Auto
Autokäufer können sich noch immer über hohe Rabatte auf Neuwagen freuen. Dabei steigen die Neuzulassungen - allerdings auch die Eigenzulassungen der Hersteller.
Quelle: Citroen
Duisburg - Wenn die Nachfrage nach Neuwagen steigt, sinken für gewöhnlich die Rabatte. Nicht so im November dieses Jahres. Im abgelaufenen Monat haben die Händler im Durchschnitt 13,4 Prozent Rabatt auf die Neuwagenpreise gegeben, wie das Center of Automotiv Research an der Universität Duisburg-Essen ermittelt hat. Das sind nochmal 0,5 Prozentpunkte mehr als im vergangenen Monat.
Verantwortlich dafür ist vor allem die hohe Quote an Eigenzulassungen. Für das laufende Jahr erwarten die Wissenschaftler in dieser Hinsicht einen neuen Negativrekord: Rund eine Million Neuwagen werden demnach voraussichtlich auf Händler oder Hersteller angemeldet. Das sind 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders stark nutzen Opel, Nissan und Renault diese Strategie. Ihr Anteil an Eigenzulassungen liegt bei 44,1, 42,2 und 37,7 Prozent.
Niedrig sind die Eigenzulassungsquoten bei BMW, Skoda und Ford. Hier gehen fast 80 Prozent der Neuwagen an echte Käufer. Über alle Hersteller hinweg lag die Eigenzulassungsquote zwischen Januar und Oktober bei 29,7 Prozent.
Autokäufer sparen also auch dadurch, dass Neuwagen ohne Qualitätsverlust zu jungen Gebrauchten werden - um dann zu einem günstigeren Preis weiterverkauft zu werden. Das CAR rechnet mit einem durchschnittlichen Nachlass von rund zehn Prozent. Einziger Nachteil für den Kunden: Er muss nehmen, was der Händler auf dem Hof hat, eine Zusammenstellung des Fahrzeugs nach eigenem Geschmack ist nicht möglich.
Kunden können sich darüber hinaus weiterhin über zahlreiche Sonderaktionen der Autohersteller freuen. Im November gab es insgesamt 407 Verkaufsförderprogramme, etwa Sondermodelle oder besonders günstige Finanzierungen, mit einem durchschnittlichen Preisvorteil von 13,4 Prozent.
Einzelne Marken zeigen sich aber noch deutlich großzügiger. Citroën etwa bietet den auslaufenden C3 aktuell für 11.000 Euro an – 5.400 Euro unter Listenpreis. Das entspricht einem Rabatt von 33 Prozent. Auch Premiumhersteller geben auf einzelne Modelle üppige Nachlässe, etwa Volvo beim V40 (Leasing) oder Lexus beim CT (Finanzierung).
Leicht gesunken sind hingegen die Rabatte bei Internetvermittlern. Dort wurde im November im Schnitt 18,1 Prozent Nachlass eingeräumt, im Jahresdurchschnitt liegt der Wert bei 18,5 Prozent.
Quelle: sp-x
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Verantwortlich dafür ist vor allem die hohe Quote an Eigenzulassungen. Für das laufende Jahr erwarten die Wissenschaftler in dieser Hinsicht einen neuen Negativrekord: Rund eine Million Neuwagen werden demnach voraussichtlich auf Händler oder Hersteller angemeldet. Das sind 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders stark nutzen Opel, Nissan und Renault diese Strategie. Ihr Anteil an Eigenzulassungen liegt bei 44,1, 42,2 und 37,7 Prozent.
Niedrig sind die Eigenzulassungsquoten bei BMW, Skoda und Ford. Hier gehen fast 80 Prozent der Neuwagen an echte Käufer. Über alle Hersteller hinweg lag die Eigenzulassungsquote zwischen Januar und Oktober bei 29,7 Prozent.
Neuwagenrabatte: 407 Aktionen im November
Autokäufer sparen also auch dadurch, dass Neuwagen ohne Qualitätsverlust zu jungen Gebrauchten werden - um dann zu einem günstigeren Preis weiterverkauft zu werden. Das CAR rechnet mit einem durchschnittlichen Nachlass von rund zehn Prozent. Einziger Nachteil für den Kunden: Er muss nehmen, was der Händler auf dem Hof hat, eine Zusammenstellung des Fahrzeugs nach eigenem Geschmack ist nicht möglich.
Kunden können sich darüber hinaus weiterhin über zahlreiche Sonderaktionen der Autohersteller freuen. Im November gab es insgesamt 407 Verkaufsförderprogramme, etwa Sondermodelle oder besonders günstige Finanzierungen, mit einem durchschnittlichen Preisvorteil von 13,4 Prozent.
Einzelne Marken zeigen sich aber noch deutlich großzügiger. Citroën etwa bietet den auslaufenden C3 aktuell für 11.000 Euro an – 5.400 Euro unter Listenpreis. Das entspricht einem Rabatt von 33 Prozent. Auch Premiumhersteller geben auf einzelne Modelle üppige Nachlässe, etwa Volvo beim V40 (Leasing) oder Lexus beim CT (Finanzierung).
Leicht gesunken sind hingegen die Rabatte bei Internetvermittlern. Dort wurde im November im Schnitt 18,1 Prozent Nachlass eingeräumt, im Jahresdurchschnitt liegt der Wert bei 18,5 Prozent.
Quelle: sp-x
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Der Trend wird weiter gehen. Wenn ein neues Auto, dann Hybrid oder gleich Vollelektrisch. Sonst lieber einen Gebrauchtwagen, da ist der Wertverlust nicht so hoch, wenn die alternativen Antriebe ins Laufen kommen.
Bei Vollhybriden gab es hingegen eine Steigerung um 31 %, was wohl vor allem an der Neuauflage des Toyota Prius als auch an neuen Modellen (Hyundai Ioniq und Kia Niro) liegt.
PS: Fast nur in Deutschland sinkt die E-Auto Rate. Verbrenner sind ja steuerlich noch sehr günstig. In vielen anderen europäischen Ländern sieht es anders aus.
Der Markt reguliert sich durch Angebot und Nachfrage und die E-Krüppel will einfach niemand haben. Ich halte es auch für bedenklich wenn der Staat durch Steuern oder Förderungen den Verkauf der E-Krüppel ankurbeln muss.
Wenn das Produkt also konkurrenzfähig würde es sich von selbst verkaufen, eine staatliche Förderung sagt nichts weiter aus, als dass selbst die Politik erkannt hat wie wenig konkurrenzfähig die E-Krüppel sind.
Gruß
fragt sich bloß wo nehmen die das Geld her ?
33% unter Liste?
Da geht mehr. Das sind doch nur die offiziellen Angebote.
Mit ein bisschen gucken, gibts Vorführwagen mit quasi Vollausstattung mit gut 40%.
Was den Elektrokram angeht, solange kein adäquates Ladenetz vorhanden ist, wird das nix.
Die alten Hersteller werden den Teufel tun und selbst ein Netz aufbauen. So haben die eine schöne Ausrede und können weiter ihre Stinker unter das Volk bringen. Vor 2020 wird es in D von den hiesigen Herstellern nichts wirklich nutzbares geben. Außer vielleicht BMW.
Das der Rest der Welt ihnen langsam davonläuft scheint sie ja nicht wirklich zu interessieren.
Tesla schlägt in der Zwischenzeit schon mal Pflöcke ein und wird in 5 Jahren nur sehr schwer einzuholen sein.
Das Gejaule wg. dem Strompreis ist doch lächerlich. Was kostet denn die Kw/h nutzbare Energie an der Spritsäule bei ~ 30% Wirkungsgrad?
Ein Plug-in-Hybrid ist vor diesem Hintergrund auch nur ein Spielzeug für Firmen und Besserverdienende, weil wenn man keinen eigenen Ladeanschluss hat, hat man mit dem Plug-in nur Nachteile (teurer, höheres Gewicht, geringere Effizienz als Vollhybride).
Übrigens: In Europa ist nur noch Dänemark teurer im Strompreis als Deutschland -> LINK
Wer jetzt einen Vollhybrid kauft, macht alles richtig. Der/Die kann überall tanken, hat niedrigen CO2 Ausstoß und hat zumindest bei Toyota keine Probleme mit Stickoxiden oder Feinstaubausstoß (Bei Hyundai/Kia sind Direkteinspritzer-Dreckschleudern drin).
Nissan will ja seinen e-Power Antrieb auch in Europa als Dieselersatz für Kleinwagen bringen. Damit werden sie die europäischen Kleinwagen ziemlich alt aussehen lassen, wenn plötzlich mit 3000€ Aufpreis zum Benziner 3 Liter Verbrauch in der Stadt möglich ist. 😉
Eigener Stromanschluss? Schon mal für die Investitionskosten und Genehmigungsverfahren interessiert?
Wo finde ich eigentlich bisher eine Öko-Bilanz zu E-Kfz mit den zu berücksichtigenden Kosten der Stzromerzeugung, Errichtung der Infrastruktur zum Laden?