Cat-Sharing: Kater fährt 120 Kilometer im Motorraum mit
Blinder Passagier an Bord
120 Kilometer vom bayerischen Illertissen nach Stuttgart ist ein Kater unter der Motorhaube einer Autofahrerin mitgefahren. Nun überlegt die Frau, das Tier zu adoptieren.
Quelle: Picture Alliance
Stuttgart - Ein Kater hat eine 120 Kilometer lange Reise vom bayerischen Illertissen nach Stuttgart versteckt unter der Motorhaube eines Autos überstanden. Mitgefahren war das Tier am Sonntag bei einer Autofahrerin aus Stuttgart, die von dem blinden Passagier nichts ahnte.
Unterwegs roch es seltsam, wie die Frau der Deutschen Presse-Agentur am Freitag sagte. Als sie zu Hause die Motorhaube öffnete, entdeckte sie den verstörten Kater. Der Geruch kam vom Urin der Katze. "Der Kater hat auf den Motor gepinkelt und weil der sehr warm ist, roch es eben stark", sagte die Fahrerin.
Die Polizei half der jungen Frau am Sonntag, den Kater unterzubringen. Das Tier kam zuerst in eine Klinik und ist nun in einem Stuttgarter Tierheim. Dem Kater geht es nach Auskunft der Tierheim-Leiterin gut. Ob sich der Besitzer meldet, ist fraglich. "Wenn sich kein Besitzer meldet, dann überlege ich, den Kater zu adoptieren", sagte die Frau. Sie hatte den Wagen in Illertissen stehen lassen, als sie mit Bekannten für einen Skiausflug verreiste, schrieb der Südwestrundfunk (SWR).
Quelle: dpa
Wie ist das Auto dann nach Stuttgart gekommen?
Ich kann aber bestätigen das sich Katzen manchmal komische Plätzchen suchen. Ich will gar nicht wissen wie viele seiner 7 Leben unser Kater noch übrig hat.
...war bestimmt ein Jaguar! 😆
Gott sei Dank ist sie keinen Tesla gefahren dann wäre die Katze jetzt tot.
Alles gute dem kleinen Tieger.
Glaub ich nicht, der rasende Akku wäre mit Kurzschluß verreckt! 😆
Oder ein Ford Puma oder Cougar 😆
Kann ich gut verstehen, dass der Kater aus Freiburg weg wollte und sich auf diese Weise 'ne Mitfahrgelegenheit gesucht hat 😆