Blitzumfrage eMobility-Summit
Blitzumfrage: Elektromobilität hat keine Chance. Oder?
In Berlin suchen namhafte Vertreter aus Wirtschaft und Politik Antworten auf die drängendsten Fragen der Elektromobilität. Wir sind dabei und haben Eure Antworten im Gepäck.
Berlin - MOTOR-TALK ist Partner des 4. eMobility-Summit, den der „Tagesspiegel" am Donnerstag und Freitag (22.-23. Mai) in Berlin veranstaltet. MOTOR-TALK-Geschäftsführer Tom Kedor, VDA-Präsident Matthias Wissmann, die Bundesministerin für Umwelt Dr. Barbara Hendricks sowie weitere Vertreter aus Wirtschaft und Politik sprechen über die Herausforderungen rund um die Elektromobilität.
Scheitert der Plan der Regierung, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen? Welche Anreize wünschen sich die Fahrer, welche Bedingungen die Autohersteller?
Macht mit bei der Blitzumfrage
MOTOR-TALK stellt auf dem Summit die spannendsten Fragen zur Elektromobilität. Einige davon möchten wir Euch, den Nutzern Deutschlands größter Auto-Community, vorab in unserer Blitzumfrage stellen.
Hier geht es zur Blitzumfrage
Die Umfrage ist jetzt beendet. Vielen, vielen Dank, dass Ihr mitgemacht habt!
Tom Kedor vertritt die Meinung der MOTOR-TALKer
MOTOR-TALK-Geschäftsführer Tom Kedor wird heute Abend dem Publikum des Summits die Ergebnisse der Blitzumfrage vorstellen. Am Freitag veröffentlichen wir die Resultate dann exklusiv auf MOTOR-TALK.
Wem es gefällt mir nicht no way. Zu teuer ,keine reichweite und was sehr wichtig ist kein sound .......
Komische Umfrage 😉
Meine Anforderungen:
- ein E-Auto soll aussehen wie ein Auto, und nicht wie ein Ufo (Hersteller)
- genauso unkompliziert Aufladen wie Tanken (Physik)
- wer bezahlt die Starkstromdose in meiner Mietgarage? (Politik)
- für eine längere Fahrt brauche ich doch wieder einen Verbrenner?
- bezahlbar
Und bald auch mit Motorgeräuschen zum Download 😆 Ist ja ein ernstes Problem für Blinde, die orientieren sich an den Geräuschen.
Wenn man denn mal von Mobilität sprechen könnte...
Mal im ernst, vom Nutzungsbild her wäre ich der typische Kunde für so n E-Auto ABER welcher normal denkende und arbeitende Mensch holt sich so n Auto wenn er für die hälfte des Geldes n vollwertiges Auto bekommt.
Was macht man wenn man mal ne außerplanmässige längere Tour fahren muß oder es einfach nur als Ersatz für das Hauptauto braucht?
Wird schon - ein Tesla Model S schafft realistische 400km, schiebt mächtig an, wenn es denn sein soll und ist ne geile Kiste.
Klar, noch zu teuer, aber preiswertere Modelle sind in Planung und die Stückzahlen gehen nach oben, das wird schon.
Man sollte hier auch die "total cost of ownership" betrachten. Tanken kostet beim Stromer halt fast nix.
(zumindest noch...irgendwann kommt da auch der Staat)
Die Akkus haben sich als recht haltbar erwiesen. Die ersten Prius usw. sind auch schon ne Weile unterwegs.
Ich prognostiziere eine exponentielle Entwicklung. Es geht jetzt langsam los, irgendwann machts dann mal BOOM und VW wundert sich, warum keiner mehr einen TDI haben will.
Irgendwelche hochbeinigen Verzichtskrücken will natürlich keiner haben. Das sind grüne Wunschvorstellungen.
E-Autos werden eine Nische bleiben...
Bis 2020, also bereits in 6 J (ein Modellzyklus), eine Million Elektrofahrzeuge,...
soll wer/für welchen Einsatzzweck bauen ?
sich wer leisten können/kaufen ??
wo genau ökolog./ökonom. Nutzwert haben ???
Werdet endlich realistisch, nicht populistisch !
Teuer, langsam, kleine Reichweite, fast keine Lademöglichkeiten, darum nur was für den Kurzstreckenverkehr für Garagenbesitzer - der Traum aller Autofahrer🙄
Die können die E-Autos mit 10.000 € subventionieren, dann stehen sie sich bei den Händlern immer noch die Reifen platt.
Naja, ein Smart-ED für unter 10k,.......aber was wäre die eigentliche Krux =>
Welchen nennenswerten (ökonom./ökol.) Nutzwert, bzw. konkret Mehr-Anteil an Neuwagenkäufern hätte man damit erreicht ?
Zu welchen Subventionskosten ??!!
Da man nicht mal ebenso von heut auf morgen die passenden Akkus herstellen kann, denke ich... NEIN.
Ob E-Mobilität eine Chance hat, wird in Asien und USA entschieden, bestimmt nicht im unbedeutenden Deutschland. Vor allem in Asien ist man uns dieszüglich mindestens 5 Jahre voraus. Wir Deutschen sollten uns nicht immer so wichtig nehmen und endlich lernen über den Tellerrand zu schauen, wir sind (zum Glück) nicht der Nabel der Welt. Wenn die deutsche Automobilbranche nicht bald anfängt eine vernünftige Wertschöpfungskette im Bereich E-Mobilität aufzubauen, ist der Zug abgefahren und es wird verdammt düster in Deutschland.
Ich glaube Ihr habt alle noch nicht gemerkt, was gerade läuft, siehe Statistik als Bild.
Digitalkameras waren erst auch bei schlechtere Bildqualität ungleich teurer, aber wer einmal gewechselt hatte kam nie zurück. Nach nicht einmal drei Jahren brach eine ganze Industrie weg, die wie Kodak selbstgefällig Ihre 100 jährige Machtmacht überschätzte.
So wird es auch hier sein, wie bei der Bildröhre, wie bei den Smartphonse, wie bei der Digitaltechnik.
Ist das E-Auto um das besser, um das das es teurer ist, ist es vorbei mit den Verbrennern.
Ich fahre den guten Kompromiss, einen Diesel Plug In und würde nie wieder tauschen.
Sound? Das lautlose Gleiten ist schon stark!
Dass es rein elektrisch geht zeigt schon jetzt Tesla und wie alle neuen Techniken (ABS, Airbag, ESP) geht es von oben nach unten nun bald in die Massenfertigung, siehe Golf E, siehe i3, etc.
Richtig.
Weil einfach die Infrastruktur fehlt sowie ein Ladestationen-Konzept à la Better Place für längere Touren oder gar Urlaubsreisen.
Mit 200km Aktionsradius könnte ich 90% meines PKW-Bedarfs decken.
Wenn ich das Auto denn laden könnte!
Denn trotz Wohneigentum inkl. Tiefgarage in einer Stadt (wenn auch nur Kleinstadt) habe ich im Umkreis von über 30km keine einzige Ladestation.
Für die restlichen 10% braucht es entweder einen RangeExtender oder eben Wechselakkus.
Über die Stückzahlen sinken die Preise für E-Autos dann von ganz allein, das ist denke ich das kleinste Problem.
PS:
Auf die Reichweite vom Tesla kann ich verzichten. Einen 600kg-Akku-Block brauche ich nicht im Auto.
Und das hilft auch beim grundsätzlichen Problem nicht weiter.
Volle Zustimmung und damit ist auch alles gesagt.
Die anderen zu sehr daran, wie es bei ihnen ist und checken nicht, dass ihre eigene Automobilindustrie das Problem ist.
Die anderen können und wollen es. Tja.
Allein in meinem Bundesland ist eine super Infrastruktur.
Auch andererorts ist sie das.
Aber bei den Deutschen nimmt man das halt nicht erst.
OK, an den Smart ED hatte ich nicht gedacht, der wäre bei einer so hohen Subvention wirklich eine Alternative zum 2. Wagen. Aber so weit wird es wohl nicht kommen.
Ich hab mir den Smart gerade mal angesehen, ich glaube die haben eine neue Mathematik erfunden. Die Akkukapazität beträgt 17,6 kWh. Der Verbrauch wird mit 14,3 kWh/100 km angegeben, die Reichweite aber mit bis zu 145 km😕
Selbst wenn man den Verbrauch in der Praxis erreichen kann und man den Akku auf Null leer fahren könnte passt das doch hinten und vorne nicht.