Zahl der BMW-Beschäftigten in Deutschland auf 84.900 gestiegen
BMW hat bis zum Halbjahr mehr als 2.000 neue Jobs geschaffen
BMW baut die Zahl seiner Angestellten weiter aus. Der Autohersteller hat in diesem Jahr 2.300 neue Arbeitsplätze geschaffen, 2.700 sollen bis Jahresende hinzukommen.
München - Der Autohersteller BMW hat bis zur Jahresmitte rund 2.300 neue Arbeitsplätze geschaffen. Damit stieg die Zahl der Beschäftigten in Deutschland auf 84.900, sagte ein Firmensprecher am Freitag in München. Ziel für das laufende Jahr sind 5.000 neue Stellen.
In den kommenden Jahrzehnten will BMW auch mit dem Ausbau des Forschungs- und Entwicklungszentrums in München mehr Raum für die Mitarbeiter schaffen. "Wir planen, bis 2050 zusätzlichen Raum und Infrastruktur für bis zu 15.000 Mitarbeiter von uns und unseren Partnern zu schaffen", sagte Projektleiter Markus Baumgartner der Deutschen Presse-Agentur. "Wir sind derzeit in der Detailplanung und wollen im nächsten Jahr mit den ersten Baumaßnahmen auf dem neuen Areal beginnen."
Bei der Zahl von 15.000 handele es sich aber nicht um zusätzliche Arbeitsplätze. Vielmehr sollten bestehende Stellen in dem Forschungs- und Entwicklungszentrum in München gebündelt werden. Neue Jobs an den großen BMW-Produktionsstandorten sind damit nicht verbunden.
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Wahnsinn! 😱
Da merkt man immer wieder, wie viel wir Deutsche unserer Automobilindustrie zu verdanken haben! Wenn ich solche Zahlen lese, bin ich immer wieder stolz Deutscher zu sein!
Was mich interessiert ist...was sollen alle diese neue Mitarbeiter tun? Ist der Bedarf so groß...oder will BMW endlich ins Elektromobilität richtig einsteigen? Schön wäre es...weil nur so sind diese Arbeitsplätze längerfristig aus meiner Sicht zu halten
Da BMW seit Jahren einen Rekordabsatz nach dem anderen vermeldet: Ja, der Bedarf IST so groß.
Davon abgesehen: Elektromobilität wird, und jetzt halte dich fest, nicht DIE allgemeingültige Lösung unseres "Antriebsproblems" sein. Es wird auch in Zukunft verschiedene Antriebsarten geben, zu denen AUCH der E-Motor zählt.
Ich weiß, Teslafahrer hören das gemeinhin nicht gerne und können es meist auch nur schwer verstehen, aber so ist es nun einmal.
Insofern kann man davon ausgehen, dass BMW hier schon mittel- bis langfristig plant und die Arbeitsplätze auch eine Weile bestand haben.
Respekt !
Also sooo schlecht können die BMW's also nicht sein, wenn man im "Haifischbecken" Automarkt noch so wachsen kann 😊
Aber keine Angst,
die Politik schafft es mit immer neuen "Schikanen" schon auch hier noch, den Menschen das Autofahren zu vergraulen und eine der letzten deutschen "Bastionen" kaputt zu machen ...
Wenn ich z.B. die "Strafen und Beschränkungen" in der Schweiz/Österreich/Italien/Holland anschaue - soll da Autofahren noch so Spaß machen um zigtausende € mehr für ein "flottes" Auto auszugeben ???
Ich fahre Tesla seit 15 Monaten...bisher habe ich 27 BMW's besessen...noch 3 sind aktuell zugelassen. BMW war und ist meine Lieblingsfirma...aber nach neugewonnenen Erfahrungen äußere ich mich etwas kritisch hier...weil ich weis das über 80 % Autofahrer sich nur für Design und nicht für Art des Antribs interessieren...BMW wäre gut beraten in spätestens 2 Jahren mit einem Elektro 3er und 5er auf Markt zu kommen... Und jetzt schon mit Aufbau der Ladesäulen zu starten entlang unseren Autobahnen...
Ich mache mir Sorgen um deutsche Autoindustrie...
Ich bin mit der aktuellen Entwicklung bei BMW auch alles andere als glücklich.
Das liegt aber weniger an den Motoren, als an der grundsätzlichen Ausrichtung und Auslegung der Fahrzeuge..
Wenn es sich irgendwann zeigen sollte, dass sie so ein Fahrzeug bringen müssen, ist das auch kein Hexenwerk.
Über das technische know-how verfügen die deutschen Hersteller durchaus.
Und einen 600kg-Akku können sie notfalls auch ins Auto schrauben, damit die Reichweite passt.
Mal ganz davon abgesehen, dass ein entsprechender 3er mit so einem Tesla-Akku an die 2 Tonnen wiegen würde. Ein entsprechender 5er läge damit auf einem ähnlich miserablen Niveau wie ein X5 oder ein Model S...
Das dürfte wohl nur den wenigsten 3er- & 5er-Kunden gefallen und stände im krassen Gegensatz zum fahrdynamischen Anspruch, den BMW (und du früher offenbar auch) hat.
Dazu sehe die deutschen Hersteller das ähnlich wie die meisten anderen Hersteller und auch ich:
E-Autos nach Art der Teslas sind nicht DIE Lösung der Zukunft, sondern nur ein Teil davon.
Man entwickelt also auch in andere Richtungen (Stichwort: Brenns.toffzelle).
Insofern finde ich es zwar löblich, dass du dir Sorgen um die deutsche Autoindustrie machst, glaube aber nicht, dass diese Sorgen berechtigt sind.