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BMW iDrive: Das Original setzt neue Maßstäbe
Zweite Generation des innovativen Bedienkonzepts nach intensivem Entwicklungs- und Testprogramm noch intuitiver und sicherer bedienbar. Einsatz bereits von der BMW 1er bis zur BMW 7er Reihe.
München. Alles im Blick, alles im Griff. Auf der Grundlage dieses klaren Prinzips präsentierte BMW im Jahr 2001 das innovative Bedienkonzept iDrive. Als weltweit erster Automobilhersteller bot BMW damit ein System an, das die Steuerung wesentlicher Fahrzeug-, Entertainment-, Navigations- und Telekommunikationsfunktionen über einen zentralen Controller auf der Mittelkonsole und ein multifunktionales Control Display in der Armaturentafel ermöglichte und so eine Vielzahl von Schaltern, Tasten und Anzeigen ersetzte. Sieben Jahre später steht nun die zweite Generation des BMW iDrive zur Verfügung. Ihre Überlegenheit gegenüber vergleichbaren Systemen im Wettbewerb ist das Ergebnis konsequenter Entwicklungsarbeit, mit der bei BMW bereits 2002, nur ein Jahr nach der Markteinführung der ersten iDrive Generation, begonnen wurde und die neben wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den Bereichen der Ergonomie und der Wahrnehmungsforschung auch die Ergebnisse empirischer Analysen und praxisnaher Tests unter Einbeziehung von Kunden berücksichtigt.
Einzigartig: BMW iDrive als Ideallösung von der Kompakt- bis zur Luxusklasse.
Mittlerweile wird das Grundprinzip von BMW iDrive, die Trennung zwischen Bedieneinheit und Anzeige, von anderen Premium-Automobilherstellern adaptiert. Dennoch setzt das Original nach wie vor Maßstäbe - erst recht seit der Einführung der neuen Generation des BMW iDrive, die im Herbst 2008 in der neuen BMW 7er und der neuen BMW 3er Reihe vorgestellt wurde. Parallel dazu hält das neue iDrive auch in der BMW 6er, der BMW 5er und der BMW 1er Reihe Einzug. Kein anderer Hersteller bietet ein einheitliches Bedienkonzept in einer derart großen Zahl von unterschiedlichen Fahrzeugsegmenten von der Kompakt- bis zur Luxusklasse an.
Nicht zuletzt deshalb ist das BMW iDrive längst zum Synonym für ein multifunktionales Anzeige- und Bedienkonzept im Automobil geworden. Der in ergonomisch idealer Position auf der Mittelkonsole angeordnete Controller hat für viele Autofahrer inzwischen einen ähnlichen Stellenwert wie für Computer-Anwender die Maus. Seit 2001 wurden weltweit mehr als 2 Millionen Fahrzeuge mit BMW iDrive verkauft.
Systematische Entwicklung mit Kundentests in aller Welt.
Im Laufe des bereits im Jahr 2002 begonnenen Entwicklungsprozesses wurden vier mögliche Konzepte für eine neue Generation des iDrive auf ihre Benutzerfreundlichkeit hin überprüft. Sämtliche Phasen in der Entwicklung des neuen iDrive wurden von intensiven Kundenbefragungen und Praxistests begleitet. Dazu wurden mobile Fahrsimulatoren, Cockpit-Modelle sowie zwei Konzeptfahrzeuge, die mit Prototypen der neuen Systemvarianten bestückt waren, genutzt. An vier Standorten, verteilt auf den europäischen, den amerikanischen und den asiatischen Kontinent, wurde ein Evaluationsprogramm mit insgesamt 500 repräsentativ ausgewählten Testpersonen durchgeführt.
Im Mittelpunkt dieser Testreihen stand die Durchführung von verschiedenen Bedienaufgaben in typischen Fahrsituationen. So musste beispielsweise ein Fahrspurwechsel zunächst ohne Zusatzaufgabe und anschließend bei gleichzeitiger Eingabe eines Reiseziels absolviert werden. Dieser so genannte Lane-Change-Test lieferte Aufschluss darüber, welches Konzept es dem Fahrer besonders leicht machte, auch während der Nutzung des Navigationssystems seine Ideallinie weitgehend zu halten. Gleichzeitig wurden die fortgeführten Konzepte optimiert, bis schließlich das am besten geeignete System gekürt werden konnte, das BMW iDrive der zweiten Generation.
Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchungen zum neuen iDrive lag darin, die Bediendauer sowohl beim Erstkontakt als auch bei dauerhafter Nutzung zu optimieren. In einer Reihe von systematischen Vergleichen stellte sich heraus, dass bereits bei erstmaliger Nutzung des neuen iDrive, aber auch auf Dauer deutlich kürzere Bedienzeiten erforderlich sind als bei vergleichbaren Systemen.
Besonders detaillierte Erkenntnisse über die Benutzerfreundlichkeit lieferte die Okklusionsmethode, die auch für den Vergleich mit den Systemen anderer Hersteller herangezogen wurde. Sie ermöglicht es, die Unterbrechbarkeit einer Bedienaufgabe zu ermitteln. Fazit dieser Untersuchung: Das neue iDrive ermöglicht es dem Fahrer, Aufgaben wie die Auswahl einer Musikquelle oder das Festlegen eines Navigationsziels in mehrere Bedienschritte zu unterteilen, die nacheinander mit jeweils nur sehr kurzer Blickabwendung vom Fahrgeschehen absolviert werden können. Einzelne Aktionen wie das Navigieren durch Listen oder der Wechsel zwischen verschiedenen Radiosendern können "blind" vollzogen werden. Einmal mehr bestätigte die Okklusionsmethode daher auch die bereits bei der Entwicklung des iDrive der ersten Generation getroffene Entscheidung, dem Zusammenwirken zwischen Controller und Control Display den Vorzug gegenüber einem Touchscreen zu gewähren.
Das neue iDrive: Leicht verständlich, einprägsam, klar strukturiert.
Mit dem neuen iDrive werden die in der Entwicklungsphase definierten Anforderungen in idealer Weise erfüllt. Die Gestaltung des neuen Controllers folgt modernsten biomechanischen Erkenntnissen, die sich in seinen haptischen Eigenschaften und einer klar strukturierten Mechanik niederschlagen. Die durch Kippen, Drehen oder Drücken ausgelösten Bedienschritte ähneln weitgehend den per Mausklick an einem Computer bewirkten Aktionen. So führt das Drehen durch eine Liste der wählbaren Menüpunkte, die Auswahl der gewünschten Funktion wird per Druck bestätigt. Durch Kippen des Controllers nach links und rechts navigiert man durch die verschiedenen Menüebenen.
BMW iDrive präsentiert sich in der zweiten Generation mit einem 10,2 Zoll oder 8,8 Zoll großen Control Display, das nicht nur mit seinen Dimensionen alle bislang im Automobilbereich genutzten Grafikoberflächen übertrifft. Seine Bildschirm-auflösung von 1280 x 480 Pixel ermöglicht die Darstellung detailgetreuer Grafiken mit einer Brillanz und Schärfe auf dem Niveau von High Definition TV (HDTV).
BMW als Motor des Fortschritts: Vom System CARIN zu iDrive.
Von Beginn an stand die Entwicklung des BMW iDrive im engen Kontext zu zahlreichen ebenfalls von BMW realisierten Fortschritten auf den Gebieten der Fahrerassistenzsysteme und der Interieurgestaltung. Bereits in den 1990er-Jahren beschäftigten sich Designer und Ingenieure bei BMW mit der Frage, wie die stetig wachsende Zahl von Komfortfunktionen im Automobil auf möglichst sichere und effiziente Weise gesteuert werden könnten. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Integration einer neuen Funktion stets mit zusätzlichen Tasten und Anzeigen im Cockpit verbunden. Schon 1994 kombinierten die Entwickler in der damaligen BMW 7er Reihe das weltweit erste Navigationssystem für Automobile mit dem als Bord-Computer genutzten Car-Informationssystem CARIN. Sechs Jahre später wurde in der BMW 3er Reihe das erste Radiosystem mit integrierter Navigationsfunktion präsentiert. Mit iDrive wurde im Jahr darauf erstmals die Möglichkeit geschaffen, mit einem einzigen Bedienelement und einem zentralen Display eine Vielzahl unterschiedlichster Funktionen zu steuern: eine Revolution im Automobil-Cockpit.
Optimiertes Bedienkonzept sorgt für mehr Souveränität.
Ergänzend zum Controller boten Multifunktionstasten am Lenkrad dem Fahrer schon damals die Möglichkeit, ausgewählte Entertainment- und Telekommunikationsfunktionen zu aktivieren, ohne dabei die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Zusätzlich erweiterten die 2007 eingeführten Favoritentasten die Bediensystematik. Bei der neuen Generation des iDrive können mit den auf der Mittelkonsole angeordneten acht Favoritentasten neben Radiosendern, Telefonnummern und Navigationszielen erstmals alle über das iDrive aufrufbaren Menüpunkte abgespeichert und direkt angewählt werden.
Als zusätzliche Neuheit wartet die zweite Generation des Bediensystems am Controller mit vier Direktwahltasten für die am häufigsten genutzten Menüoptionen auf. Über diese Tasten lässt sich ein spontaner Wechsel zu den Funktionen CD, Radio, Telefon und Navigation - ähnlich wie bei Geräten der Unterhaltungselektronik - besonders schnell realisieren, was insbesondere den Erstkontakt mit dem System erleichtert.
BMW iDrive prägt die Entwicklung von Fahrzeug-Bedienkonzepten.
BMW iDrive hat die Fahrzeugbedienung maßgeblich und nachhaltig verändert. Diese Pionierarbeit zahlt sich einmal mehr aus. Denn iDrive ist und bleibt der Maßstab für alle Systeme dieser Art. Erstaunlicherweise kennt kaum ein Computer-Besitzer den Namen des amerikanischen IT-Pioniers Doug Engelbart, der sich vor fast 40 Jahren die von ihm entwickelte Computer-Maus patentieren ließ. Beim iDrive liegt die Sache anders: Nicht nur BMW Fahrer wissen genau, in welchen Fahrzeugen das Original zu finden ist.
Quelle: BMW Group PressClub Deutschland
Durch die vielen Zusatztasten wird die Grundidee des iDrive, nämlich die Bedienelemente auf ein Minimum zu reduzieren, ad Absurdum geführt, obwohl die Bedienung des Dreh-Drück-Controllers in den jüngeren Baureihen eigentlich über die Kritik erhaben war, die die im E65 verbaute Generation hervorrief.
Schade eigentlich, denn auch wenn bei der neuesten Generation die Systeme der Wettbewerber in Sachen Bedienung weit hinterherhinken wäre es mir lieber gewesen, man hätte ein paar der Zusatztasten weggelasen.
Die Kritik am neuen iDrive kann ich nicht verstehen. Im Gegensatz zum alten iDrive lässt sich das neue intuitiv bedienen. Ich bin ohne Einweisung sofort damit zurecht gekommen.
Es geht auch nicht darum, alle Funktionstasten aus dem Auto zu verbannen, sondern soweit zu reduzieren, dass man die vielfältigen Funktionen moderner PKW möglichst einfach nutzen kann. Mit dem alten iDrive und der vollstädigen Konzentration auf einen regler ist BMW zu weit gegangen. Erst eine gelungene Kombination der verschiedenen Interaktionsmöglichkeiten macht das Gesamtsystem perfet. ich denke, dass BMW mit dem neuen iDrive diesem Ideal sehr nahe gekommen ist.
Mal ne andere Frage: Gibt es dieses Imitat eines Marmorimitats auch in der Serie als Dekor? Ist ja schrecklich.
Ist doch ein Versuchsfahrzeug!
Hab iDrive noch nie benutzt aber hoert sich ziemlich interessant an.
Ich habe zwar kein "Ich-Fahre" in meinem Wagen, aber mit drei Drehknöpfen und etwa 10 Schaltern wird man auch so fertig...
Ich wüsste auch nicht was mir an meinem Fahrzeug fehlt... fast alles elektrisch... da fehlt nur ein Schalter für ESP, einer für ASR, einer für Nebelscheinwerfer, einer für beheizte Rückspiegel - weil diese Dinge nicht vorhanden sind, aber mehr fehlt wirklich nicht, dann wäre der Wagen für mich voll ausgestattet.
Und die 4 Schalter mehr könnte ich gerade noch so bedienen... gerade noch.
Moderne Fahrzeuge haben aber 100+ Schalter, allein für die Sitze an der Mittelkonsole:
Sitzlüftung, Sitzheizung Rückenlehne, Sitzheizung Beinauflage, Massage...😆
Wenn man das alles braucht... 😕
Außerdem frage ich mich, was am I-Drive noch so besonders ist. So gut wie alle Hersteller haben schon seit ein paar Jahren irgendwelche Drehrädchen mit denen man Lüftung, Navi... einstellen kann. Heißt zwar nicht "Ich-Fahre", erfüllt seinen Zweck aber genauso. Geht ja auch wirklich (fast) nicht mehr anders in modernen Autos.
Aber wie immer:
BMW hat´s erfunden, jetzt gibt´s eine klitzekleine Verbesserung, alle wollen es haben. Und plötzlich ist das hochgelobte alte System überholt und total unpraktisch... wie konnte man nur damit leben ?
Ich warte nur auf einen Satz... aber den zitiere ich dann schon, wenn er kommt.
Er kommt bestimmt ! 😉
Also ich kann nur sagen, dass der neue iDrive mich überzeugt hat und ich nun einen BMW fahre - zwar nicht WEGEN dem Ding, weil ich dieses Technikgeraffel im Auto überhaupt nicht mag, ABER ein Fahrzeug mit dem alten hätte ich schlichtweg nicht gekauft.
naja... ein 7er BMW lässt sich wohl auch nicht mit deinem Daihatsu vergleichen (was nicht abwertend gegenüber deinem wagen gemeint ist - aber der BMW ist schon eine ganz andere klasse)
Originalkonzept: ein Bedienrad, mit dem man alles bedienen kann: schlicht einfach perfekt - man kann alles ohne hinzusehen bedienen, hat alles im Monitor im Blick
jetzt hat man unzählige Knöpfe, kann seine Hand nicht genau neben dem Rad ablegen ohne was zu drücken
(und bitte, wo ist der Vorteil ob ich das Rad nach links schiebe oder stattdessen auf den zusätzlichen Knopf drücke?
allein die Beschriftung ist der Witz schlechthin, soll man da unten erstmal lesen? intuitives Bedienkonzept??)
Ich finde es sehr schwach, ein gutes Konzept aufzugeben und die Konkurenz zu kopieren, insbesondere wenn man selbst das bessere hat.
Nebenbei sieht die alte Automatik im Vergleich zur neuen so hässlich aus, die paar EUR hätten sich gelohnt!
Das hier ist nicht mehr das Original, das setzt nur Masstäbe im Kopieren und Verschlechtern.
@ LSirion:
ist es dieser satz, auf den du gewartet hast ?
Schlicht einfach perfekt?? Dann hast du entweder nichts anderes je probiert oder eine riesige rosa Markenbrille auf!
BMW hat das einzig Richtige gemacht. Da beste der Konkurrenz kopiert und ein gutes System draus gemacht.Drauf geschisssen,ob das jetzt das Original ist oder nicht. Hauptsache ,es ist besser.
Alex.
schaut der Schalthebel eigentlich wirklich so abgefuckt aus?
schaut irgendwie aus wien Wii Controller
nun chuck heissen die dinger oder 😆
jetzt schaut bmw schon bei Nintendo ab
wahnsinn wie billig das aussieht
ne im ernst das kann nicht sein oder