BMW X1 Facelift
BMW schminkt sein Kompakt-SUV
VON BJÖRN TOLKSDORF
Nach zweieinhalb Jahren peppt BMW den X1 auf. Das kompakte SUV erhält neue Motoren und eine optische Auffrischung.
Bislang verkaufte sich der BMW X1 etwa 275.000-mal. Dies Stückzahl soll nun deutlich angehoben werden. Denn zukünftig will man den X1 auch dort verkaufen, wo man traditionell ein Herz für SUVs hat: In den USA, wo u.a. der X3 vom Band läuft.
Äußerlich fallen die Änderungen dezent aus: Für die Front gibt es eine neue Schürze und überarbeitete Scheinwerfer. Leichte Modifikationen finden sich am Heck.
Darüber hinaus haben Kunden künftig die Möglichkeit, ähnlich wie bei den neuen Modellen 1er und 3er, ihr Auto mit vorgefertigten Ausstattungslinien an den eigenen Geschmack anzupassen. „xLine“ steht für eine eher robuste, „Sport Line“ für eine eher dynamische Ausrichtung.
Die Motorenpalette wird an verschiedenen Stellen ergänzt: Endlich gibt es auch für den X1 EfficientDynamics-Technologien wie Start-Stopp, Rekuperation und ein „Eco Pro“ Modus in den X1. Neues Top-Triebwerk ist der Vierzylinder-Benziner mit 245 PS Leistung im xDrive 28i, der - wahlweise über Sechsgang-Handschalter oder das Achtgang-Automatikgetriebe - standardmäßig an einen Allradantrieb gekoppelt ist. Mit dem Automatikgetriebe erreicht der Top-X1 einen NEFZ-Verbrauch von 7,2 Liter pro 100 Kilometer, handgeschaltet schluckt er einen halben Liter mehr.
Neuer Einsteigerdiesel
Sehr sparsam ist der neue Einstiegsdiesel S16d: Mit 116 PS kommt er auf einen Normverbauch von 4,9 l/100 km. Den S16d gibt es nur mit Heckantrieb und Handschaltung. Die übrigen bisher erhältlichen Motoren bleiben weiter im Programm. Neu ist allerdings ein Spritsparpaket für den 20d, mit dem er im Zyklus nur noch 4,5 l/100 km verbraucht.
Moderate Preiserhöhung
Die Preise des BMW X1 steigen mit dem Update geringfügig. Das günstigste Modell, der sDrive 18i kostet künftig 27.800 Euro statt 27.600 Euro. Der neue Einstiegsdiesel sDrive 16d ist ab 28.950 Euro zu haben, die Top-Modelle xDrive 28i und xDrive 25d gibt es ab 40.400 Euro beziehungsweise 38.500 Euro.
Quelle: MOTOR-TALK
Und schon wieder in einem alten Auto unterwegs...
Also bleibt der 18i ein Sauger? Echt jetzt?
viel wichtiger wäre es, dass man das ganze Plastik ersetzt. Hoffe, dass BMW hier den richtigen Schritt gemacht hat.
So stehts in der Pressemeldung, explizit der 18i kriegt keinen neuen Motor.
....der hat dann den Motor, den ich im X3 gerne hätte (ggrhh) - ansonsten sieht mir das "Facelift" nach "Alten Wein in neuen Schläuchen" aus.
Gruß aus EN
Die komischen Proportionen bleiben....
Ist ja auch nur ein Facelift!
Der sieht halt noch wie ein Auto aus - mit Motorhaube und solchen Sachen... .
Amen
Die Proportionen stimmen in meinen Augen aber nicht, so ist die die Front viel zu laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaang.
Tja so sind halt Geschmäcker 😉.
Für uns war es u.a. ein Grund den Xie zu kaufen. Die vergleichsweise "pummeligen" Qx von Audi z.B. gefallen uns eher nicht.
Gruß,
Sammy05
X1...
Ist das nicht der, der ausschaut, als hätte man den Prototyp gegen ne Wand gesetzt und vor der Serienproduktion nicht mehr repariert? 😆
Gegen einen Chevrolet Lacetti kann der X1 natürlich nicht anstinken, aber mir gefällt er trotzdem 😊
schade hier hätte BMW eine richtige chance vertan den ollen drehmomentschwachen 2liter sauger gegen einen neuen 1.6 turbo aus dem F20 zu ersetzen. die wunschparamater wären hier gewesen: weiterhin 150PS sowie mindestens 250Nm und natürlich als S- und X-drive.
der 2liter sauger mit 150PS wäre dann der letzte seiner art im hause BMW. (mal abgesehen von den auslaufenden 1´er und 3´er modellen Cabrio und Coupe)
Na hoffentlich wird jetzt auch mal Premiumwürdiges Kunststoff verbaut...