BMW will 700 Millionen in Standort München investieren
BMW stärkt Standort München
BMW will ca. 700 Millionen Euro in sein Werk in München investieren und so den Standort weiter ausbauen. Das sichere 7.800 Arbeitsplätze, teilte der BMW-Betriebsrat mit.
München - BMW will nach Betriebsratsangaben den Standort München stärken und in den kommenden Jahren mindestens 700 Millionen in das dortige Werk investieren. Damit würden bis zu 400 neue Arbeitsplätze entstehen. Das Geld wird danach in einen modernen Rohbau, in die Erweiterung des Karosseriebaus, in den Ausbau der Montage und in eine neue Lackiererei gesteckt, teilte der Betriebsrat des Autobauers am Dienstagabend mit. Eine Stellungnahme von Unternehmensseite lag am Abend zunächst nicht vor.
"Die langfristige Garantie des Produktionsumfangs ist verbunden mit einer Absicherung des Personalstands", erklärte Gesamtbetriebsratsvorsitzender Manfred Schoch in einer Mitteilung. Insgesamt seien damit 7.800 Arbeitsplätze am Standort München gesichert.
Eine Einigung gab es nach Betriebsratsangaben auch bei den Pausenzeiten. Statt den bisherigen Pausenzeiten in den Produktionsbereichen von 50 Minuten, erhalten die Mitarbeiter künftig zwei sogenannte Springerpausen von je 15 Minuten. Erhalten bleibt weiterhin die bayerische Brotzeitpause von 15 Minuten, die auch im Werk Dingolfing zur Diskussion stand.
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Und wieder werden die Pausen für die vielen (Leih)Arbeiter gekürzt. Familie Quandt wird sich freuen. 🙄
Ja, das ist wirklich brutal ...die Arbeiter müssen auf 5 (FÜNF) Minuten Pause pro Tag verzichten und haben dafür einen sicheren bzw. noch sicheren Arbeitsplatz. Die Quandts / BMW sind wirklich so schlimme Ausbeuter und die Welt ist soooo böse...mein Gott, wo lebst du??? 😉
Wie man nur so einen Mist schreiben kann ohne jegliche Ahnung, völlig skrupelos, das grenzt schon an Verleumdung. Die Leiharbeiter verdienen bei BMW zum Teil deutlich mehr als jeder normale KFZ-Schrauber. Außerdem übernehmen die Automobilkonzerne im Gegensatz zum allgemeinen Handhabe, in völliger Regelmäßigkeit Arbeiter in feste Arbeitsverhältnisse. Wo ich herkomme verdienen nur wenige Ingenieure soviel wie ganz normale fest angestellte Bandarbeiter bei BMW oder Porsche. Porsche steht nicht grundlos wegen absolut übertrieben guten Gehältern und Arbeitszeiten in der Kritik. Wenn Akademiker ans Band wechseln wollen, läuft einfach was schief, hier fehlen teilweise jegliche Verhältnismäßigkeiten(auch wenn ich den Leuten die Vergütung absolut gönne). Nicht grundlos will fast jeder in so einem Konzern arbeiten.
Ich finde es mehr als positiv, dass BMW in den sehr Personalkostenintensiven Münchner Standort investiert, das Ganze stand auf der Kippe.
Die Pausen wurden um 5 Minuten gekürzt. Immerhin!
Der brave (Leih) Arbeiter schluckt das natürlich erstmal runter. Was soll er auch machen.
Hoffentlich macht die Gewerkschaft dem Konzern mal ein bisschen Dampf, damit die Taschen bei den Quandts nicht noch voller werden.
Und die Akademiker wollen an das Band wechseln?
Für vielleicht 8€ die Stunde wie die Leiharbeiter? 🙄
Hier noch ein aktueller Bericht dazu, wie Bmw durch Leiharbeiter Kasse macht.
@NilsQ und @ErikMustermann
Ihr habt den Fehler gemacht auf ihn einzugehen. Der trollt in jedem BMW Thread rum. Einfach nicht beachten.
Manchmal kann ich leider nicht meinen Mund halten 😉
Warum sollen die Taschen der Quandts nicht voller werden?
Neidisch? Neid ist leider in D noch immer eine weitverbreitete Tugend...
Tja, selbst ist man in den Audi/VW News als Bmw Jünger meistens sofort vertreten und hier andere User als "Troll" zu deklarieren, weil man nicht kritikfähig ist... 😉
Böses Eigentor von dir...
In den nächsten Monaten kommen dann neue News: "Bmw kann den Gewinn (auf Kosten der
(Leih)- Arbeiter) nochmals steigern" 😆
Muss man das an die große Glocke hängen?
Toyota,Hyundai und die aufstrebenden Chinesischen verkaufen nicht zum großen Teil Fahrzeuge über tatsächliche Qualität und Mutmaßungen über die Wertigkeit der Arbeit an bestimmten Standorten.
Wie noch in den News hier erwähnt, wird in Dingolfing gespart. Whitewashing, also. Wie auch richtig im Artikel steht sind die Gewinne von heute die Entscheidungen von (meine Schätzung), derzeit wohl ca vor 4-7 Jahren. Mal sehen wie's jetzt aussieht. Eine schöne Rezession und dann falsch reagiert und sich zusammengespart, dann wars das mit Luxusmobilen aus Deutschland.