Leiharbeiter-Übernahme
BMW stellt 3.000 Mitarbeiter neu ein
München - Der Autohersteller BMW will bis Ende 2013 rund 3.000 Menschen in Deutschland neu einstellen.
Das erfuhr das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) am Abend aus Unternehmenskreisen. Die Zusage sei Kernpunkt einer Vereinbarung zwischen Vorstand und Arbeitnehmern, die am Mittwoch unterschrieben wurde. Die Neueinstellungen sollen vornehmlich aus dem Kreis der Leiharbeiter erfolgen, hieß es.Die rund 70.000 BMW-Beschäftigten in Deutschland verpflichteten sich im Gegenzug zu mehr Flexibilität. "Vorstand und Arbeitnehmer haben sich auf den Abschluss eines Abkommens zur Produktionssicherung in volatilen Zeiten geeinigt", bestätigte ein Konzernsprecher der Zeitung auf Anfrage.
Seinen Angaben zufolge müssen sich die Mitarbeiter des Autoherstellers künftig auf flexiblere Schichten einstellen. Beispielsweise könnte die Produktion bei steigender Nachfrage hochgefahren werden. Die Mitarbeiter müssten dann zusätzliche Tage arbeiten. Bei sinkender Nachfrage dagegen könnte BMW auch an Brückentagen die Werke schließen und leichter Kurzarbeit nutzen.
Die BMW AG hatte in der Spitze in diesem Jahr über 11.000 Leiharbeitnehmer in ihren Standorten beschäftigt.
Quelle: dapd
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BMW hat zur zeit ungefähr 12000 Leiharbeiter (Sklaven) davon werden 9000 raus geschmissen die anderen 3000 werden übernommen, zu welchen Konditionen sie übernommen werden sagt niemand, warscheinlich nur befristet für ein bis zwei Jahre und dann können sie schauen wo der Pfeffer wächst, ich kann mir nicht vorstellen das BMW die auch vor einer Europakrise stehen und sich in den nächsten Jahren auch auf einen Abschwung Weltweit einstellen müssen, jetzt 3000 neu einstellen mit den üblichen Tariflöhnen die in der Autoindustrie üblich sind
Oh mann, lesen müßte man können. BMW bezahlt die leiharbeiter genau so wie die stammbelegschaft !! Wo steht da was von Kündigungen von Leiharbeitern ?
Ich glaube du verwechselst das was mit Ford. Denen gehts es richtig mies.
träum weiter, ich habe mit Leiharbeitern von BMW zu tun, die erzählen etwas ganz anderes, aber die gleiche Bezahlung haben sie nicht,
Leiharbeiter können von BMW nicht gekündigt werden, da sie nicht bei BMW Angestellt sind, sondern die Sklaven Firma (Zeitarbeiterfirma) braucht an BMW keine Arbeiter mehr schicken, wie man es nennen mag, die Leiharbeiter werden bei BMW gekürzt/rausgeschmissen
BMW geht es in Europa auch nicht recht viel besser als Ford, (sehe täglich die Produktionszahlen in einem Werk) nur außerhalb von Europa kann BMW genauso wie Ford immer mehr Fahrzeuge verkaufen, was wieder rum den Europa Absatz ausgleicht, und das nicht nur bei BMW und Ford
BMW hat bekanntlich insbesondere im Werk Leipzig einen extrem hohen Zeitarbeiteranteil/ Werkverträge bis zu 40% (Quelle BMW Betriebsrat und die werden es wohl wissen)!! 😤
Dies ist in der Autobranche verglichen mit den Hauptkonkurrenten Audi und Mercedes pervers hoch, zumal es nur bei BMW keine geregelte Obergrenze für billige Leiharbeitssklaven gibt. Den übernommenen Zeitarbeitern sei es gern gegönnt, bedeutet aber nur eine gewisse Normalisierung der vorher krankhaften Zustände bei BeEmWeh. Neu einstellen heisst nur von der Zeitarbeitsbude übernehmen, also nicht ein neuer Arbeitsplatz!
Da freut sich der Aktionär und den Besserverdiener-Fahrspass-Käufer kratzen die Zustände hinter der BMW Hochglanzfassade nicht am Geldsack.
http://wirtschaft.t-online.de/.../index
http://www.spiegel.de/.../...rbeit-und-ihre-alternativen-a-824426.html
und was spricht dagegen fuer 2 Jahre einen Job zu haben? Ich arbeite in der IT-Branche und 2 Jahre sind eine lange Zeit; da wuerde ich mich nicht beschweren 😊. 2 Jahre BMW machen sich im Lebenslauf auch nicht schlecht.
Kann natürlich auch nicht sein, weil er keine Gewinnbeteiligung bekommt. Aber ein Leiharbeiter bekommt den gleichen Stundenlohn wie jemand, der neu bei BMW anfängt und das weiß ich aus erster Hand von jemanden, der bis vor kurzem noch Leiharbeiter bei BMW Dingolfing war.
Nach zwei Jahren Leiharbeit wurde er automatisch als Festangestellter übernommen und kommt damit auch in den Genuss von Urlaubs- und Weihnachtsgeld und eben der Sonderprämie, was natürlich in Sachen Jahresgehalt einen deutlichen Unterschied macht.
Mein Onkel hat als BMW Leiharbeiter hier in Berlin 2 Jahre gearbeitet, im Spandauer Motorradwerk. Und seine komplette Schicht, alle Leiharbeiter wurden diesen Monat gekündigt, keine Ahnung warum, angeblich weil die Absatzzahlen bei 2 Rädern sinken. Er war ein sehr fleißiger Angestellter, immer pünktlich, hat sogar in den Pausen gearbeitet, in den 2 Jahren nur 1 mal eine Woche krank, weil er sich am Daumen verletzt hatte.
Was die Bedingungen angeht, er hat gut verdient und wurde auch immer gut behandelt, er hat nie ein schlechtes Wort verloren. Daher wundert es mich, dass ich seit Wochen überall lese, dass BMW Leiharbeiter einstellt.
das jetzt überall zu lesen ist liegt daran das BMW vor Wochen negativ in den Medien wegen einer zu hohen Leiharbeiter Quote war, das hat die Gewerkschaft sehr stark kritisiert und ist deshalb an die Medien getreten, was jetzt BMW macht ist bei genauerer Betrachtung eine verarsche hoch drei, 3000 Leiharbeiter übernehmen für einen befristeten Vertrag, und was ist mit den anderen 9000 Sklaven, die sitzen dann auf der Strasse, alleine der Abschluss mit der Gewerkschaft über flexiblere Arbeitszeiten (eventuell Pausen durcharbeiten, Schichtverlängerung bei bedarf usw. ) läst darauf schlissen das es offiziell keine Sklaven mehr geben soll, bin mal gespannt
aber ein gutes hat es, BMW hat immer mehr Stammbelegschaft gegen Leiharbeiter ausgetauscht, dieser trend ist jetzt erstmals gestoppt, zumindest für eine kurze zeit
Zitat vom 28.09 im blog : Audi läßt die Bänder still stehen :
Bisher legten nur Volumenmarken wie Ford und Opel Produktionspausen ein. Audi-Konkurrent Mercedes-Benz will im Stammwerk Sindelfingen vom Zweischicht- auf Einschichtbetrieb umstellen.
Keine gute Nachricht. Tatsächlich werden nur ein paar Kolonnen Lohnsklaven befristet eingestellt, gerne aus den Nachbarländern, die sind noch billiger.
Es spricht natürlich nichts dagegen 2 Jahre lang einen Job zu haben. Bedenke aber das es sich hauptsächlich um Montagearbeit handelt, da herrschen andere Bedingungen als in der von dir für den Vergleich herangezogenen IT. D.h. aufs Minimum verkürzte Einarbeitungszeit, schlicht gestrickte Aufgaben, nur wenig links und rechts der eigentlichen Arbeit und kaum etwas des tatsächlich vermittelten Inhalts ist wiederverwendbar und somit evtl. sogar nützlich im Lebenslauf. Die Erfahrung und das drumherum allgemein hat sicher einen Nutzen, aber der Job selbst so gut wie nicht. Als Leiharbeiter heißt das letztlich das man die gleiche Arbeit wie ein fester Mitarbeiter für weniger Geld macht.
MfG BlackTM
Ich verstehs eh nicht. Ich arbeite bei einem Zulieferer (unter anderem für BMW, VW, Audi, Bugatti usw).
Einerseits hört man Gerüchte, dass die OEMs die Prognosen herunter setzen und Bestellungen stornieren.
Andererseits stellt zumindest unser Unternehmen massenhaft Leute ein. Ich glaub dass auf unserer HP gut 100 offene Stellen zu finden sind. Wie sich das verträgt? Ich weiß es nicht...