Absatzrekord für BMW im ersten Halbjahr
BMW verkauft erstmals mehr als eine Million Autos im Halbjahr
Der Autokonzern BMW konnte 2014 im ersten Halbjahr erstmals mehr als eine Million Fahrzeuge absetzen. Das sind rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr.
München - Die BMW Group hat im ersten Halbjahr erstmals mehr als eine Million Fahrzeuge verkauft. Insgesamt seien per Juni weltweit 1.020.211 Fahrzeuge an Kunden übergeben worden. Das waren rund sieben Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie BMW am Dienstag in München mitteilte.
Im Juni legten die Auslieferungen des Konzerns um knapp fünf Prozent auf 193.342 Autos zu. "Wir liegen damit auf Kurs, unser Absatzziel von mehr als zwei Millionen Fahrzeugen im laufenden Jahr zu erreichen", erklärte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson. Dabei setzt der weiß-blaue Autobauer auch auf viele neue Modelle.
Während die Verkäufe bei der Kernmarke BMW im Juni um gut 7 Prozent auf 164.214 Einheiten zulegen konnten, nahm der Absatz beim Kleinwagen Mini wegen eines Modellwechsels um rund acht Prozent auf 28.738 Fahrzeuge ab. Vom Elektroauto i3 verkaufte BMW in den ersten sechs Monaten fast 5.400 Exemplare.
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Und wie viele Fahrzeuge der MARKE BMW wurden im ersten Halbjahr verkauft?
Gerade im Hinblick auf die Zahlen von Audi, die ja eben veröffentlicht wurden, wäre das interessant.
Genaue Zahlen siehe hier.
Audi - 869.350
Bmw - 886.347
Mercedes - ?
Unglaublich knapp bisher zwischen Audi und Bmw.
Wobei bei BMW noch über 130.000 Mini dazukommen (der A1 ist bei den Audi Zahlen ja dabei - schätze mal mit 50 - 60.000 Stück (genau Zahlen wird man dann erst in den Halbjahresberichten haben).
Knapp ist von daher anders... 😉
PS: Und jetzt können alle sagen, dass der MINI ja kein "BMW" sein... 😆
Der Mini hat 7 Modellvarianten, der A1 lediglich zwei.
Richtig, wobei allein vom MINI Hatch (Dreitürer) pro Jahr so viele verkauft werden wie von beiden A1 Varianten zusammen. Und der "richtige" MINI "Fünftürer" als Wettbewerber des A1 Sportback kommt erst gerade auf den Markt.
Danke.
Mir geht es einfach darum, dass man entweder Marken oder Konzerne vergleicht. Aber nicht Marken mit Konzernen.
Ein Vergleich von Audi vs. BMW & Mini ist daher in meinen Augen nicht fair.
Sonst könnte man ja auch sagen: Audi bietet kein Pendant zum X6, also müsse man den X6 bei BMW rausrechnen.
Oder BMW bietet (bot) kein Pendant zum R8, also muss der R8 rausgerechnet werden.
Da wirds dann irgendwann absurd.
Es ist ja nicht Audis Problem, dass BMW die Kleinstwagen in einer Tochtermarke ausgegliedert hat.
Wie man sieht, wachsen beide Marken prozentual etwa gleich stark, das heißt, dass Audi noch einen Gang zulegen muss, wenn sie an BMW vorbeiziehen wollen.