BMW News
BMW X3 mit neuem Basis-Diesel
BMW erweitert das Motorenangebot des beliebten X3 um einen neuen Einstiegsdiesel. Schnell (genug), sparsam, sauber und vergleichsweise günstig empfiehlt er sich als gute Alternative zu den stärkeren Brüdern.
Die aus anderen Baureihen bekannte Zweiliter-Maschine leistet 143 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmetern. Damit beschleunigt der X3 in 10,3 Sekunden auf Tempo 100 und maximal auf 195 km/h.
Der Verbrauch liegt BMW-typisch niedrig: Mit gerade einmal 6,2 Litern im Norm-Mittel dürfte das Auto das sparsamste Modell seiner Zunft sein. Besser sind nur die Frontantriebs-Versionen von Ford Kuga, Volvo XC60 und VW Tiguan. Zum Vergleich: Der bisherige X3-Basisdiesel mit 177 PS schafft 8,9 Sekunden, 206 km/h und 6,5 Liter Verbrauch.
Die neue Version "X3 xDrive18d" - BMW nennt die Autos wirklich genau so - kostet ab 35.550 Euro, das sind immerhin 2.750 Euro weniger als das "20d"-Pendant. Beide Modelle erfüllen die EU5-Abgasnorm, als einzige im X3-Programm. Klingt nach einem Erfolgstyp.
Quelle: Autokiste
Zu wenig für den 1,8-Tonnen-X3.
Verschwendung des sportlichen Fahrwerks.
Ein Auto zum Blenden und für SUV-Muttis. Genauso wie der 150-PS-Saugbenziner im Vorfacelift.
Gruß von einem glücklichen X3-Fahrer
Gut für die Geschäftsleute die viele viele KM fahren müssen.
Nur eine SUV Mutti (und Du) können anscheinend das Fahrwerk mit 143PS nicht an die Grenzen bringen.
Deshalb stimme ich Dir jetzt mal vorbehaltlos zu, bevor Du merkst, dass ich mich über Deine Aussage lustig mache.
Dass der X3 ein Auto zum Blenden ist, kann in manchen Fällen schon stimmen - bei Dir (und den SUV Muttis) natürlich nicht.
Schnell geradeaus fahren und das Fahrwerk an die Grenzen bringen ist ein riesen Unterschied. Soll ich ihn Dir erklären?
Den gibt´s doch immer noch!? Damit gibt es jetzt wieder 2 BMWs die unter 200 fahren, Wahnsinn 😉
Für mich hat das den Vorteil, dass ich jetzt den drittstärksten Diesel im X3-Programm fahre 😆 😉
Gruß
Martin
Eigentlich denke ich auch, dass es zu wenig Leistung für dieses Gewicht ist.
Aber ich hatte genau Deinen angesprochenen 150-PS-Saugbenziner für 1 Woche zur Verfügung. Ich muss sagen, es hat trotzdem Spaß gemacht. Und ich könnte mir vorstellen, dass die 143-Diesel-PS einem mehr Leistung suggerieren.
Also wird schon passen für den "Einstieg".
Der Ex-2,0d hatte 150PS...also, der xdrive 18d hat gefehlt!😊
Das war damals schon zu wenig und jetzt gibts noch weniger Leistung.
Was würde die "Reicht-doch"-Fraktion zu einem BMW 718d mit 143 PS sagen?
Der X3 3.0dA wiegt etwa genauso viel wie der neue BMW 730dA (F01) (1910 kg vs. 1936 kg, Daten aus der AMS).
Beim 7er würde kein Mensch auf die Idee kommen, einen 143-PS-Motor zu installieren. Ok, ist eine andere Zielgruppe, aber darüber hinaus wird diese Motorisierung dem sportlichen Anspruch der Marke nicht gerecht.
Mir geht es bei diesem Beispiel hauptsächlich um den Gewichtsvergleich.
Der X3 ist kein so kleines Auto, wie die 3 im Namen das suggerieren mag.
Du gehörst wahrscheinlich auch zu den Marketing-verblendeten Leuten, die einen 116i aufgrund seines Heckantriebs für einen sportliches Auto halten... 😜
Früher haben 72PS oder gar nur 55PS in einer E-Klasse gerreicht, in einem Golf mussten es auch keine 140PS sein. Die Höchstgeschwindigkeit von fast 200km/h ist schneller als in 99% der Länder weltweit erlaubt oder gar möglich ist und die Beschleunigung von 11 sekunden ist auch schneller als ich im Alltag nutze. Für die jenigen die Digitalfahren und nur Vollgas oder gar kein Gas kennen sicher das falsche Auto, für die die sich das Auto wegen de Sitzposition oder des Images kaufen sicher eine Überlegung wert.
Der Vergleich mit dem 7er ist übrigens ziemlich lächerlich... es gab allerdings schon 7er BMWs mit 143PS Diesel...
Es gab auch mal einen untermotorisierten 315er und einen 518er, gekauft wurden sie trotzdem 😉
Der neue Motor macht den X3 auf jeden Fall wieder für einige Leute als Firmenfahrzeug interessant, da viele Firmen mittlerweile PS- und/oder Hubraum- und/oder Co2-Beschränkungen für ihren Fuhrpark haben.
Gruß
Martin
Ich fand beim X3 im Vergleich zu den normalen BMW-Limos immer so gut, dass das keine typische Verteter-Fuhrparkkarre war.
3er-BMW = Vertreterschüssel
Ich auch 😆
Hatte ich heute Morgen auf der Bahn noch gedacht, als 2 titansilberne 3er touring vor mir herfuhren.
Aber viele Firmen lassen ja auch gar keine SUV als Firmenfahrzeug zu, außer für den Chef 😜
Gruß
Martin
Und das ist der entscheidende Punkt. Durch die immer höhere Marktpositionierung sind die Einstiegslistenpreise etwas hoch geraten, sodass viele Kunden (Opa, Sekretärin, Hausfrau 😉) dankbar zu solchen Modellen greifen.
Allerdings kann man die alten Modelle nicht mit den neuen Modellen vergleichen. Denke ich an den 316i mit 85kW aus 2002 zurück, dann war das 5-Gang-Getriebe sehr kurz ausgelegt, die vmax von 206 km/h wurden spielend erreicht, wobei der Motor dann in den Begrenzer lief. Folglich war agiles Fahren bis 130 km/h möglich, aber der Verbrauch in der Praxis recht hoch. In Zeiten von "Efficent Dynamic" ist dies undenkbar: Beim 318i aus 2006 (95kW) ist imho Fahrspaß wirklich nur eingeschränkt vorhanden. Das gute Fahrwerk (und der Rest des Wagens) ist für diesen Motor völlig überdimensioniert. Die Nutzer die ich kenne, sind mit dem Fzg. jedoch sehr zufrieden. Und das ist halt das, was zählt.
Endlich jemand, der es begriffen hat.
Ist ja grundsätzlich kein Nachteil.
Sollen die in die weniger stark motorisierten Modelle jetzt ein XeiX-Fahrwerk einbauen, nur damit Ihr Genugtuung bekommt??? 😉
Gruß
Martin