Daimler: Finanzvorstand legt Amt Ende 2019 nieder
Bodo Uebber will keine neue Amtszeit
In Daimlers Führungsetage kommt Bewegung. Finanzvorstand Uebber will Ende kommenden Jahres sein Amt bei den Stuttgartern niederlegen.
Stuttgart - Nach dem angekündigten Rücktritt von Daimler-Chef Dieter Zetsche will auch Finanzvorstand Bodo Uebber seinen Posten aufgeben. Der 59-Jährige habe dem Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Bischoff mitgeteilt, dass er eine Verlängerung seiner bis Dezember 2019 laufenden Bestellung nicht anstrebe, teilte der Konzern am Sonntagabend mit. Uebber gehört dem Daimler-Vorstand seit 2003 an, seit 2004 ist er für Finanzen und Controlling sowie das Geschäftsfeld Daimler Financial Services verantwortlich.
"Es ist mir nicht leicht gefallen. Aber jetzt ist für das Unternehmen der richtige Zeitpunkt, auch meine Aufgaben in jüngere Hände zu legen", begründete Uebber laut Mitteilung seine Entscheidung.
Der Abgang trifft Daimler mitten in einer Umbauphase: Bei der Hauptversammlung im Mai 2019 sollen die Aktionäre über die neue Holding-Struktur des Konzerns abstimmen. Ausgearbeitet werden soll das neue Konzept ausgerechnet in Uebbers Ressort
Zetsche hatte Ende September angekündigt, sein Amt bei dem Auto- und Lastwagenbauer zur Hauptversammlung 2019 abzugeben. Seine Nachfolge tritt Forschungs- und Entwicklungsvorstand Ola Källenius an. Das Unternehmen gänzlich verlassen will der Manager aber nicht. Zetsche will nach einer sogenannten Abkühlungsphase 2021 in den Aufsichtsrat wechseln.
Quelle: dpa
die Rente ruft...😆
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... 😆
Da er mit Zahlen umgehen kann wird er wohl selbst genug auf der hohen Kante haben.
Das Leben bietet doch auch viel mehr als Arbeit , nicht jeder ist so phantasielos und muß bis zum letzten Tag den Wichtigen raushängen lassen .😊
Danke! Genau so ist es!
Aus dieser Perspektive hätte er auch schon vor 5-10 Jahren gehen können, da er wohl schon damals Multimillionär war...
Nur weil man Millionär ist, muss man nicht aufhören zu arbeiten! Aber wenn man 60zig ist, warum nicht?
Man steckt sich halt Ziele!
Im Gegenzug kann man auch Fragen:
Warum soll man mit 60 aufhören, wenn die Arbeit Spass macht bzw. wenn man erfolgreich ist?
Um das Alter zu genießen.
Unter dieser Prämisse macht es mehr Sinn, sich bereits mit 50 aus dem Berufsleben zu verabschieden.
Die Ratten verlassen eben frühzeitig das sinkende Schiff: Gestern musste Daimler innerhalb weniger Monate erneut schlechte Nachrichten verkünden:
https://www.automobilwoche.de/.../...uer-zetsche-kommt-es-knueppeldick