Bosch steigt ins Akku-Geschäft ein
Bosch will eigene Batterien bauen
Oberpfaffenhofen - Der Automobilzulieferer Bosch plant offenbar die Entwicklung eigener Lithium-Ionen-Batterien. Laut eines Berichts der „Automobilwoche“ wollen die Stuttgarter günstige und für die Großserie geeignete Akkus entwickeln. Gelingt dies, dann soll um das Jahr 2018 eine entsprechende Produktionsanlage in Europa entstehen. Ziel von Bosch und allen Mitbewerbern ist es, die Kosten bei der Produktion solcher Batterien zu senken.
Den Schwaben schwebt eine Reduzierung um den Faktor zwei bis drei vor. Nur so könne Elektromobilität wettbewerbsfähig werden.
Für den Autozulieferer ist die E-Mobilität ein wichtiges Geschäft. Während der Umsatz pro Fahrzeug bei einem Vierzylinder-Diesel dank Antriebsstrang-Komponenten bei etwa 800 bis 900 Euro liegt, könnten die Schwaben mit einem E-Auto dank Motor, Leistungselektronik und Batterie mehr als 7.000 Euro umsetzen, wie das Branchenblatt vorrechnet.
Quelle: MOTOR-TALK
Super. Wettbewerb belebt das Geschäft.
Dumm nur, das LiIon im Winter nicht wirklich funktioniert. Unter 0°C sind die Zellen unbrauchbar. Und früh in ein Auto steigen, bei dem die Batterien durch die Akkuheizung leergenuckelt sind, kommt bestimmt gut...
Aber die Schlagzeile spricht wieder mal Bände. Man könnte meinen, Bosch kaufe bisher alle seine (Blei-)Batterien zu.
Das 'Q' in der Schlagzeile steht wiedermal für Qualität...
Hallo,
vielleicht ist das der Grund:
www.bmbf.de/de/11828.php
Gruß Blaubeer
Und wo soll in Europa günstiger als in Asien produziert werden?
Zum Beispiel in Albanien.