Cadillac ELR

Braucht GM mehr Volt?

verfasst am Wed Dec 19 15:39:33 CET 2012

Volt und Ampera verkaufen sich mühsam. Nun sucht GM den Erfolg in einem dritten Modell mit dieser Technik. Dem Cadillac ELR.

Viel zeigt GM noch nicht vom Luxus-Hybrid. Andere Spiegel als an der Converj-Studie sind bereits zu erkennen.
Quelle: gm

Die Studie Converj stand Modell für den ELR.
Quelle: gm
Detroit – Der Chevrolet Volt verkauft sich so schlecht, dass GM im September und Oktober 2012 die Produktion im Werk in Hamtramck (Michigan) aussetzen musste. Gerade deswegen soll der Opel Ampera einen weiteren amerikanischen Cousin erhalten. Im kommenden Jahr erweitert der besonders edel ausgestattete Cadillac ELR die Stromer-Familie auf Basis des Rüsselsheimers. Gezeigt wird das Coupé zum ersten Mal live auf der Detroit Auto Show (17. bis 24 Januar 2013).

Mit Details über das Luxus-E-Auto hält sich General Motors noch zurück. Der Cadillac dürfte aber mit der gleichen Range-Extender-Technik wie Volt und Ampera fahren. Beide werden von einem 150 PS starken Elektromotor angetrieben, der bei leeren Batterien von einem als Generator arbeitendem Vierzylinderbenziner mit Strom versorgt wird. Die rein elektrische Reichweite liegt bei 40 bis 80 Kilometern.

Mehr Luxus

Vorgestellt wurde die Studie erstmals 2009.
Quelle: gm
Anders als die beiden viertürigen Limousinen Ampera und Volt tritt der Cadillac allerdings als zweitüriges Coupé an. Stilistisches Vorbild ist die 2009 in Detroit präsentierte Studie Converj. Zudem wird die Luxusmarke des GM-Konzerns ihr Elektroauto edler ausstatten als die beiden Volumen-Schwestern.

Entsprechend höher dürften die Preise ausfallen. Den Volt gibt es in den USA für umgerechnet 29 700 Euro. Die Markteinführung des ELR soll im Laufe des Jahres erfolgen, allerdings nicht in Europa. Der ELR soll wie Volt und Ampera im Werk in Hamtramck (Michigan) produziert werden. Genügend Kapazitäten scheint es ja zu geben.

 

Quelle: SpotPress

Die Studie Converj stand Modell für den ELR.
Quelle: gm
Vorgestellt wurde die Studie erstmals 2009.
Quelle: gm