SsangYong Rodius
Buckliges Raumschiff aus Korea
Der mit dem Buckel schon wieder: Auf dem Genfer Autosalon zeigt SsangYong den neuen Rodius.
Kerpen - Mit einem eigenwilligen Design und viel Platz bläst der SsangYong Rodius zum zweiten Angriff. Der Nachfolger des siebensitzigen Vans debütiert auf dem Genfer Autosalon (5. bis 17. März). Zur Freude der bislang noch recht kleinen Fan-Gemeinde. Denn trotz homöopathischer Verkaufsdosen hat der Koreaner auch bei uns eine gewisse Bekanntheit erlangt.
Wie auf computeranimierten Bilder bereits im Vorfeld der Premiere zu sehen ist, bleibt das wie ein Buckel aufgesetzte Heck auch nach dem Generationenwechsel erhalten. Es soll den Passagieren der hintersten Reihe ausreichend Kopffreiheit verschaffen. Der erste Rodius wurde in Deutschland ab 2005 verkauft, als Antrieb diente damals ein Diesel-Motor von Mercedes.Der neue Rodius wird von einem 155 PS starken 2,0-Liter-Diesel angetrieben, der ein Drehmoment von 360 Newtonmetern an die Kurbelwelle schickt. Auf Wunsch sind Allradantrieb und ein Automatikgetriebe erhältlich.
Quelle: spx
Ich dachte immer, SSangYong stammt aus China? 😕
Wenn der sich genauso gut verkauft wie seine Vorgänger dann dürfte sich das SSY für Deutschland (EU)
auch erledigt haben.😆
Was ich allerdings nicht wusste, ist, dass in den Kisten MB-Motoren verpflanzt wurden. 😱
Fast die gesamte Technik, daher auch recht zäh und im Ausland gar nicht so unbeliebt!
Pick-Up von SSY gehört gar zu den Preisgünstigsten und guten Alternativen.
Geil finde ich das sie das seltsame Heckfenster übernehmen 😆
Bei uns fahren auch einige Korandos und Actyon´s rum, ich finde die sympathisch.
sehr interessant:
Artikel vom Nov. 2011
Bis 2013 will SsangYong seine Absatzzahlen weltweit auf 160 000 Fahrzeuge pro Jahr steigern und bis 2016 die 300 000-Einheiten-Marke übertreffen. Im laufenden Jahr exportierten die Koreaner insgesamt 63 169 Fahrzeuge. Dies entspricht einem Zuwachs von 61,3 Prozent im Vergleich zum entsprechendem Vorjahreszeitraum.
Artikel vom Jan.2013
SsangYong verkauft 2012 weltweit mehr als 120.000 Fahrzeuge (120.717 Einheiten).
"Fast die gesamte Technik" - bezieht sich aber nicht auf eine vermutete MB-Abstammung?
Dass Ssangyong mal Mercedes(-lizenz)-Motoren verbaut hat, geht zurück auf die Anfänge mit Musso und Korando. Bereits die Getriebe stammen nicht mehr von MB, wie auch sonst so gut wie kein anderes technisches Detail - was auch die überaus günstigen Gebrauchtpreise der alten Ssangyong erklärt, es passt nämlich über den Motor hinaus so gut wie nichts von MB, die Ersatzteilsuche dauert durchaus länger.
Im Rexton sitzt dann noch ein hubraumverkleinerter Diesel, der auf dem Lizenz-Diesel basiert (aber eben durch die Überarbeitung auch nicht mehr viel mit dem Original gemein hat), und Actyon, Kyron und der neue Korando haben endgültig keine technische Verbindung mehr zu MB.
Die Zeichnung lässt ja noch viel Interpretationsraum, erinnert von vorne an einen Renaul Vel Satis. Wenn er von den Abmessungen her nicht nachgelassen hat, könnte der Motor ein wenig knapp ausfallen...
Schöner als das aktuelle Modell, obwohl der so skurril war das es schon wieder Cool war...
Hallo...
ich finde das Design gar nicht verkehrt......ist aber natuerlich Geschmackssache.
Das Ssangyong aus Sued Korea stammt und obendrein auch noch den Indern gehoert (Mahindra) duerfte aber anscheinend nur in den Koepfen der deutschen Autowelt ein Problem sein...
The Moose