Keine Klage gegen VW vom Finanzministerium geplant
Bund will nicht gegen Volkswagen klagen
Der Bund will dem Beispiel Bayerns nicht folgen. Ein Schadenersatzklage gegen Volkswagen wegen Aktienkurs-Verlusten sei nicht geplant, so das Finanzministerium.
Quelle: dpa/picture-alliance
Berlin - Der Bund nimmt sich Bayern nicht als Vorbild. Rechtliche Schritte gegen Volkswagen sollen nicht unternommen werden, sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa. Es gebe keine Absicht zu einer Klage.
Bayern hat angekündigt, wegen des Abgas-Skandals eine Schadenersatzklage gegen Volkswagen einzureichen. Dem bayerischen Pensionsfonds, der unter anderem in VW-Aktion investiert hat, seien durch die Kursstürze der VW-Aktie Verluste entstanden.
Der Bund hat für seine Beschäftigten unter anderem einen Versorgungsfonds, der bis zu zehn Prozent in Aktien investieren darf. Die Geldanlage übernimmt die Bundesbank. Investiert wird demnach nicht in einzelne Aktien, sondern in Indexfonds - also zum Beispiel auch in den Dax, in dem Volkswagen notiert ist. Die Federführung dafür liegt formal beim Bundesinnenministerium.
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Quelle: dpa
Na klar werden die sich nicht selbst schaden
Die Politik schützt halt ... Eh klar die alte Laier
Wir schaffen das
nach Bayern reichen die Seilschaften nicht, aber wenigstens in Berlin hat sich VW die richtigen Leute gekauft.
Wäre ja auch wirklich dämlich, sich selbst ans Bein zu pissen.
Daß der Bund keine Absicht zur Einreichung einer solchen Klage hat, ist ja auch nur gegenwärtig Stand der Dinge. Das kann sich, je nachdem, was noch alles ans Tageslicht kommt, auch noch ändern.
Hi,
die Bayern machen es richtig...
Daran sollte sich ,, wir schaffen das " ein Beispiel nehmen...
MfG
Super-TEC
Schon bedacht,das die Lobbyisten in Berlin die Politiker "belecken"? Bis Bayern
war`s ein wenig zu weit. Doch Lobbyisten sind lernfähig.
Solange solch Industriegesindel die Politik in Deutschland bestimmt, geschieht
nur Das, was Dieses gutheißt. Weiterführende Gedanken Diesbezüglich wären
gut denkbar.
ABER, "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiss"! Mal sehen ob es Bayern
bis vor den Richter schafft.................
Merkel selbst rannte ja nach Brüssel damals wegen den CO2 Regelungen 2020.
Naja - mich wundert es nicht
Wird VW aber nicht gut tun 😉
Schon bemerkenswert, dass von 8 Kommentaren zwei dabei sind, die scheinbar ihren Aluhut nicht richtig poliert haben. Immer diese bescheuerten Anspielungen in Themen, die da eigentlich nichts zu suchen haben. Als hätte ein Mensch so viel Macht allein. 😤
Zum Thema: Der Bund wird sich wohl kaum selber verklagen. Vor allem, weil wohl locker 50% des Bundesfuhrparks aus VWs besteht und man weiter den Neuwagenmarkt an laufen halten muss.
Ich denke das ist unnötig polemisch. Einerseits wurden Klimaziele gesetzt, andererseits werden faule Abkürzungen genommen. Was wer als Schaden interpretiert und wieviel davon nun am Ende eines Prozesses steht, ist nicht unbedingt das Selbe.
Ein Pensionsfond investiert und zieht dann bei Verlust jeden verfügbaren Strohhalm, das ist ein Nebenschauplatz, der wohl kaum auf den Bund übertragbar ist.
Jetzt daraus Rückschlüsse auf die Klimaziele oder Lobbyismus zu ziehen, ist zwar eine lustige Vergesellschaftung von Begriffen, aber doch keine logische Schlussfolgerung oder Argumentation pro oder contra einer Politik. Das Thema ist hier nur auf dem Tisch, weil es eine Überschreitung der Normen gab, nicht weil es unter den Teppich gekehrt wurde. Die nicht eingetretenen Folgen als Beweis anzuführen zeugt von einem äußerst flexiblen Einsatz der Logik.
MfG BlackTM
Ein Pensionsfondmanager wird wohl im Gegensatz zu einem privaten Aktenspekulanten verpflichtet sein gegen Jeden vorzugehen der Kurse negativ manipuliert. Da jetzt ja ziemlich sicher ist das auch das Personal im Wolkenkuckucksheim von der gezogenen Handgranate wussten aber nichts taten bis Sie hochging dürfte Er sogar in der Pflicht stehen zum Wohle des Fonds zu klagen. Was dabei rauskommt steht auf einem anderen Blatt. 😆 Sicher ist nur das diverse Anwälte dabei gut verdienen werden.
Was denn für Aktienkursverluste?
Wer sich die Zahlen genau anschaut, wird feststellen, dass sich der Kurs derzeit auf dem Niveau von 2008 und 2013 befindet. 2010 lag der Kurs wesentlich unter dem, den wir heute antreffen.
Mir geht dieses Nachgeplapper mächtig auf die Nerven.
Alles ohne Hintergrundwissen.
..eine Krähe hackt der anderen doch kein Auge aus 😊
Ausserdem hat VW eigentlich nix falsch gemacht, wurde doch alles mehr od.
weniger vom NEFZ "gedeckelt" 😆 😆
Dumm halt nur, dass die Ami's das "Defeat Device" veröffentlich hatten..
Grüße
Ich finde langsam ist es aber auch mal wieder gut mit dem Scheiss "Wir hauen VW den Schädel ein". Die haben betrogen, ja verdammt. Dafür müssen Leute gerade stehen, auch gut.
Aber denkt irgendeiner von den Anklägern auch mal an die Mitarbeiter die in den Hallen an den Bänder, Pressen, Drehbänken usw. stehen ? Die haben absolut nichts damit zu tun und sind froh wenn sie ihre Arbeit morgen noch haben. Am Ende wird genau dort wieder Geld eingespaart und Leute entlassen. Ja dann haben wir sicher viel erreicht, vielen Dank.
Ich gehöre auch zu denen die um Ihren Job bangen müssen und bin über jeden Tag froh an dem ich wieder aufstehen und zur Arbeit gehen kann