Umfrage: 70 Prozent für null Promille
Bundesbürger befürworten ein absolutes Alkoholverbot
In einer repräsentativen Umfrage spricht sich der Großteil für ein absolutes Alkoholverbot am Steuer aus. 80 Prozent trinken erst gar keinen Alkohol wenn sie fahren.
Quelle: picture alliance / dpa
Baierbrunn - Eine große Mehrheit der Bundesbürger befürwortet ein absolutes Alkoholverbot für Autofahrer. Einer repräsentativen Umfrage zufolge wünschen sieben von zehn Befragten eine Null-Promille-Grenze am Steuer, wie das Internetportal der "Apotheken Umschau" als Auftraggeber der Befragung am Mittwoch mitteilte.
Keine klare Vorstellung über 0,5-Promille-Grenze
Bislang gilt in Deutschland eine 0,5-Promille-Grenze. Vier von zehn befragten Autofahrern erklärten, sie hätten keine klare Vorstellung davon, wie viel sie trinken dürften, um diese Grenze einzuhalten. Deshalb verzichten viele lieber gleich: 80 Prozent der Befragten gaben an, sie würden gar keinen Alkohol trinken, wenn sie anschließend noch fahren müssten. Die Umfrage der Gfk Marktforschung Nürnberg wurde unter 2.010 Männern und Frauen ab 14 Jahren, davon 1.425 mit Pkw-Führerschein, durchgeführt.
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Ich würde niemals diese 0,5%o Grenze ausreizen wollen.
Aber ein absolutes Alkoholverbot ist zu hart. Wenn ich vor 2 Stunden bei nem Kumpel ein Weizen getrunken hab, befindet sich durchaus noch ein wenig Restalkohol im Blut. Aber definitiv nicht so viel, dass ich dadurch in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt wäre.
wie das Internetportal der "Apotheken Umschau" als Auftraggeber der Befragung am Mittwoch mitteilte...
Super Portal!!! Bestimmt repräsentative Auswahl.
Ich trinke (fast) nichts wenn ich noch fahren muss, aber bin gegen eine 0,0 Promille Grenze.
Es gibt wichtigere Themen, die verboten und kontrolliert gehören, z.B. Handy am Steuer, insbesondere das Schreiben von Kurznachrichten.
Also das Bild ist schon mal falsch, mein Auto verträgt das sehr wohl sogar besser wie ich. Es Klagt nie über einen Kater und ist damit auch noch leistungsfähiger.
Die 0,0 Grenze halte ich für kritisch. Es gibt Medizin die in Alkohlform gelöst ist, Apfelsaft, Most und Alkoholfreies Bier sind nie 100% ohne Alkohol.
Und was nützt eine Grenze wenn sie nicht kontrolliert wird? Papier ist geduldig. Fragt euch mal wie oft ihr Auto fahrt und wie selten ihr in einer Kontrolle seid. Die Kontrolldichte ist viel wichtiger wie der Wert.
Soo, du hättest also gerne, wenn du an jeder zweiten Ecke von den Grünen angehalten und kontrolliert wirst?!
😆
Eigentlich kann man das von den meisten Obstsorten sagen. Schon wenn ich mir mit meiner Tochter eine Banane teile und dann Auto fahre, wäre ich nach einer 0,0-Regelung dran. Und sie als Anfängerin jetzt schon.
Das kommt noch dazu. Außerdem gibt es schon die Regelung mit 0,3 und "alkoholbedingten Ausfallerscheinungen" (die hätte ich mit 0,3 schon). Die vorhandenen Regeln konsequent umgesetzt würde wirklich locker reichen.
die rentner bravo hats grade nötig sich um sowas zu kümmern.
und echte 0 promille sind absolut sinnlos, dann darf man auch keinen saft alk freies bier etc mehr trinken.
Wer sich kontrolliert, wird niemals versuchen, die 0,5-Promille-Grenze beim Fahren zu testen. Bei einem kleinen Bier zum Schnitzel oder zur Pizza bleibe ich mit Sicherheit weit drunter. Meine Fahrsicherheit ist (subjektiv) damit nicht beeinträchtigt, sie ist es bei Müdigkeit nach einer durchgearbeiteten Nacht viel mehr. Das läßt sich nicht messen. Die 0-Promille-Grenze wäre wie in manchen anderen Ländern vor allem ein juristisches Hilfsmittel: Wer auch nur 0,01 Promille Alkohol im Blut hat, ist bei einem Unfall zumindest Mitschuldiger, wenn nicht gar allein schuld. Versicherungen können dann ihre Leistungen kürzen oder streichen. Das ist wie in Italien mit den Geschwindigkeitsbeschränkungen: Wenn irgendwo über Land 50km/h erlaubt sind und auf fertiggestellten, längst verlassenen Baustellen 20km/h (!), hält sich niemand daran, aber bei einem Unfall hat es die Polizei leicht: alle Beteiligten sind schuld, weil alle "zu schnell" gefahren sind.
Wer sich aber nicht selbst kontrolliert und glaubt, er kann nach fünf oder sechs Flaschen Bier noch immer sicher fahren, der muß kontrolliert werden.
Da stimme ich dir voll zu, war auch das erste was ich gedacht habe. Vor allem bei der Überschrift habe ich extrems mit den Augen gerollt (es war fast nurnoch das Weiße in meinen Augen zu sehne).
Aber ein reißerischer Artikel bringt eben mehr Klickzahlen, und wir fallen auch noch darauf rein. 😆
Mal wieder der alte Scheiß 🙄
Hab schon oft genug hier auf MT was dazugeschrieben, deswegen hier nur die Kurzfassung: Mit so einer Regelung kann man praktisch jedem Jederzeit den FS entziehen, selbst wenn es nur um um ein paar Tropfen in Alk gelösten Medikaments geht, dass mit Wasser oder so stark verdünnt wurde. Die heute mögl. Nachweisgrenze ist enorm niedrig...
notting
Die überschrift ist eine einzige Lüge - bitte den Schmarrn wieder löschen!
Nicht die Bundesbürger haben abgestimmt, sondern die Leser der "Apothekenumschau", das sind zwar auch Bundesbürger, aber mit Sicherheit kein repräsentativer Durchschnitt.
Die Umfrage ist nicht mal das Papier wert, geschweige denn, einer Veröffentlichung hier auf MT.
Wahrscheinlich kommt demnächst von der Apothekenumschau ein Hinweis, trinkt weniger Alkohlol, schluckt mehr Pillen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rentner-Bravo
notting
Irgend ein Hampelmann kommt daher gelaufen und behauptet, "die Mehrheit der Bundesbürger" dies und das. Ich möchte mal wissen, wie solche Clowns das ermitteln.
Oder haben die Mainstream-Propagandisten des ZDF und der ARD eine solche Meinungsvorgabe aus dem fernen Amerika erhalten, und es wird sofort brav als Meinungsmache umgesetzt um die Leute wie seit Jahrzehnten einfach zu manipulieren? Bekannterweise ist 75% der Bevölkerung meinungslos, beeinflußbar und manipulierbar, aber die anderen 25% mit Hirn hassen es, in solche Töpfe geworfen zu werden.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen... 😆 😆 😆
Ich bin dafür .Wer bei einer Alkohol im Blut hat bei einer Kontrolle.Führerschein Entzug auf Lebenszeit.Und für jede Ausrede 1000 Euro Strafe.