Byton K-Byte (2020): Elektro-Limousine für den Weltmarkt
Byton 2 wird eine Limousine
Ende 2017 stellte Byton ein SUV mit Riesen-Screen vor. Nun präsentierte das chinesische E-Auto-Start-up sein zweites Modell: Eine lange (und möglichst autonome) Limo.
Shanghai - Die Elektro-Marke Byton verbindet man mit großen Bildschirmen und großen Plänen: Das auf der CES in Las Vegas vorgestellte SUV trug einen mehr als 1,2 Meter breiten Infotainmentscreen zwischen den A-Säulen - und soll beim Marktstart 2019 das fortschrittlichste Modell überhaupt werden. Kurz danach wird dieses Modell starten: Die große Limousine soll in China im Jahr 2020 debütieren, später im Rest der Welt erhältlich sein. Bislang existiert nur eine Studie, die Byton auf der Elektronikmesse CES Asia in Shanghai zeigte.
Die knapp fünf Meter lange Limousine mit steilem Heck fährt rein elektrisch, Verbrenner sind in keinem Byton-Modell vorgesehen. Der Prototyp trägt Sensoren auf dem Dach und an den Flanken. Sie bilden die Grundlage für autonomes Fahren. Autopilot-Funktionen hat Bytons Firmenchef Carsten Breitfeld fest eingeplant. Die Realisierung hängt wohl davon ab, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Zeitpunkt des Marktstarts aussehen. All zu große Änderungen zum Status Quo sind in einem Zeitraum von zwei Jahren jedoch nicht zu erwarten.
K-Byte steht nicht für die Speicherkapazität
Zur Antriebstechnik macht Byton aktuell noch keine Angaben. Doch der ehemalige BMW-Manager Breitfeld plant nach dem Baukastenprinzip. Damit wird sich die Technik nicht wesentlich vom ersten Modell der Marke unterscheiden. Elektromotoren mit wahlweise 250 oder 350 kW sowie Batterien mit einer Kapazität von 71 oder 95 kWh sind wahrscheinlich. Die Herstellerangabe zur Reichweite dürfte zwischen 400 und 520 Kilometern liegen.
Die Byton-Limousine soll unterhalb der 40.000-Euro-Marke starten. Mit dem zweiten Auto hat Byton auch die künftige Nomenklatur vorgestellt. Die Modelle werden unter dem Namen "Byte" geführt - wie sich das für eine Marke aus der digitalen Welt wohl geziemt. Die Limousine wird dann als K-Byte angeboten, das SUV soll als M-Byte starten.
Quelle: Mit Material von dpa
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Mir gefällt der.
Die LIDAR Sensoren auf dem Dach, schick verpackt, und die seitlichen fahren erst bei Bedarf raus, schön..
Langer Radstand für viel Batterie, schön...
Dagegen sehen sie Fossilien Verbrenner richtig alt aus.
Die Zukunft gehört den Elektrofahrzeugen.
Das ist absolut klar.
Wenns mal anläuft, wirds bei den Neuwagen sehr schnell gehen.
Ladies and Gentlemen... eine weitere Studie.
Naja, über Optik lässt sich bekanntlicht (nicht) streiten. Hässlich ist er nicht, schön aber auch nicht.
Zumindest weckt er keinen "haben will"-Instinkt bei mir. Sieht mir zu stiril und klinisch rein aus.
Aber richtig schlimm sind ja wohl diese Sensoren auf dem Dach und an den Kotflügel. WTF?!
Vom Datenschutz in China wollen wir gar nicht erst anfangen... Nee, danke.
...und das Auto auf der Bühne kommt auch aus Photoshop?
https://www.byton.com/byton-night-live
sind die seitlichen Fender nötig beim Einparken ?
Es gab schon viele Studien die es auf die Bühne geschafft haben - wo sind sie geblieben?
https://i.pinimg.com/.../bdc283f779812ff8ee0a7c1db80709cc.jpg
Bin ich blind? Das sieht ja abartig aus mit diesen Tumoren auf dem Dach und an der Seite.
Bist Du Chinese?
Wenn nein:
dann soll der Wagen - der ja primär den chnesischen Markt bedienen soll - ja wohl eher eine andere Zielgruppe ansprechen 😉
Das stimmt aber nicht. Byton zielt nicht rein auf den chinesischen Markt ab. Sie wollen Europa und USA in 2020 aufmischen.
Aha, also so wie Qoros 😱
Qoros ist eine chinesische Firma mit chinesischen Chinesen.
Byton ist eine Internationale Firma (BMW, Nissan, Apple) mit chinesischen Investoren. AUch nicht zu vergleichen mit Faraday Future oder so.
Ich trauen ihnen zu es richtig anzustellen. Eben weil (ehemalige) Leute von BMW das Sagen haben!
Kürzlich hat man übrigens 500.000.000 Dollar eingesammelt und die Fahrzeuge in die Produktion zu bringen...
Oh, dann hab ich bei
"Byton ist eine Automobilmarke des chinesischen Unternehmens Future Mobility Corporation (FMC) mit Hauptsitz in Nanjing."
wohl irgendwas falsch verstanden 😜
Das ist im Moment und mit allem was so war, genau so ein Luftschloss wie bei den "wie sie auch immer heißen mögen" auch.
Irgendwelche zusammengekauften Leute reichen da halt nicht.
Doch gut, soll mir recht sein....
Gelesen - nein
Verstanden - ja
Danke
Sag ich doch 😆