Citroën senkt Preise für Elektroautos
C-Zero und Berlingo Electric werden günstiger
Citroën hat die Einstiegspreise für zwei seiner Elektroautos gesenkt. Käufer sparen beim C-Zero künftig 3.500 Euro, der Berlingo Electric wird 1.200 Euro günstiger.
Quelle: picture alliance / dpa
Köln - Citroën senkt die Preise für seine rein elektrisch angetriebenen Fahrzeuge C-Zero und Berlingo Electric. Der Kleinstwagen C-Zero ist nun ab 25.883 Euro Euro erhältlich, zuvor war das Batterieauto rund 3.500 Euro teurer.
Der Preis für den seit Mai dieses Jahres erhältlichen Berlingo Electric wird um knapp 1.200 Euro gesenkt und kostet jetzt mindestens 23.443 Euro. Allerdings ohne Batterie, die entweder für rund 6.300 Euro dazugekauft oder für 106 Euro im Monat geleast werden kann.
Angetrieben werden beide Elektrofahrzeuge von einem E-Motor mit 67 PS und einem maximalen Drehmoment von 200 Newtonmetern. Der Lithium-Ionen-Akku soll eine Reichweite von 150 Kilometern ermöglichen.
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Im November wurde genau 1 C-Zero in D neu zugelassen. Nach dieser Preisreduzierung werden die Käufer sicher die Läden stürmen. 😊
Natürlich, gleich morgen, schließlich habe ich die 10.000 bis 15.000 € Aufpreis gegenüber einem Benziner mit 5 Liter Verbrauch locker in 130.000 bis 200.000 km reingefahren. Schließlich kostet der Strom "nichts" und was gibt es bequemeres als jeden Tag das Kabel quer durch die Siedlung (aktuell parkt mein Auto eine Straße weiter) zu legen?
Auf der Homepage von Citroen wird übrigens mit Betriebskosten von < 1,50 € auf 100 km geworben. Bei einem Stromverbrauch von 12,6 kWh/100 km nach Norm, finde ich das schon optimistisch.
Ich habe ja gar nichts gegen die E-Autos, aber was soll der "gemeine" Pendler damit?
Wenn ich nicht weit fahre, vielleicht nur 10 bis 20 km einfach, sind das bei 220 Arbeitstagen weniger als 10.000 km im Jahr. Genau das ist die Zielgruppe, aber das heißt eben auch, dass man den höheren Kaufpreis gar nie reinfahren kann. Gut, auf 10 Jahre oder 15... :)
Oder über die Steuersparnis? Ja, die 20 €, die ich im Jahr zahle, die reißen es raus!
Und jetzt das tolle, man will den Wagen auch in der Freizeit nutzen! Und genau dann fahre ich eben auch gerne zur Verwandtschaft, zu Kumpels, Kollegen oder sogar mal zum Skifahren oder Wandern in ein Mittelgebirge, für den Uralub auch ans Meer. Dann bringt mir der genau gar nichts...
Aber die Richtung ist die richtige. Mal hier 3.500 €, dort 2.000 €, mal 1.500 € oder auch 4.000 € und langsam nähert man sich einem Preis, bei dem man zuschlagen kann.
Naja, den Berlingo würde ich nicht unbedingt als privat fahren. Ist wohl ehr was für Handwerker oder Post 😊
Das selbe mit der Elektrocitrone.
Reiner Zweitwagen für kurzstrecke gedacht. Oder mal 50km hin und zurück. Mehr nicht.
Zum Geld sparen sind die nicht gedacht.
Seeeehr gut Citroen!
Mit den immer günstigeren Preisen kommen wir mehr in Richtung Wirtschaftlichkeit auch für den privaten Käufer, gegenüber den fossil angetriebenen Fahrzeugen. Die Elektromobilität kommt langsam, dafür stetig in Fahrt und ist nicht mehr aufzuhalten. Steter Tropfen höhlt den Stein! Der Hohn und Spott der engen Betonköpfe wird irgendwann verhallen und eines Tages wird nichts anderes übrigleiben als die Verleumdung und Verweigerung des notwendigen Fortschritts aufzugeben. Ich freue mich auf die mobile Zukunft. 😊
Dann träum mal schön weiter! 😮
Ich lese immer an den E. Fahrzeugen ist nur simple Technik außer der komplexen Batterie, wesentlich weniger Motoranbauteile, wieso kostet dann der Berlingo ohne Batterie immer noch erheblich mehr als ein Verbrenner ?
http://www.autohaus24.de/.../van?...
Die niedrigen Stückzahlen?
Wundert mich gar nicht bei dem Preis und der Optik. Selbst für 20.000 Euro wird das kein Verkaufsschlager.
Wer behauptet das? Der Hersteller selbst? 😱
Der durchschnittlicher Praxisverbrauch liegt laut SM bei rund 15kW/h und das noch hinter der Steckdose.😉
Und im Winter sieht es ganz anders aus.
Der C-Zero sieht einfach schon so 90er aus, den würde ich nicht mal für die Hälfte nehmen. Da muss schon etwas attraktiveres her - wie bspw. der Renault Zoe. Bei diesem bin ich aber gleich wieder ausgestiegen, weil der Innenspiegel mir die Sicht auf die Straße versperrte obwohl der Sitz bereits in der tiefsten Position eingestellt war.
Einfach die Technik in attraktive (Verbrenner)-Modelle einbauen und faire Preise verlangen (Größenordnung eines guten Diesels). Dann wird das besser mit dem Absatz.
Ich dachte der C-Zero wird schon gar nicht mehr verkauft. Trotz Preissenkung im Vergleich zum Mitsubishi i-MiEV / Electric Vehicle (das Original der Drillinge) immer noch uninteressant.
- Der i-MiEV kostet 23.790 Euro. Damit ist er 2.000 Euro günstiger als der jetzt reduzierte C-Zero.
- Der i-MiEV besitzt LED Scheinwerfer, der C-Zero Halogen
- Der i-MiEV hat einen 16,28 kWh Akku, der C-Zero nur 14,80 kWh
- Der i-MiEV hat drei Rekustufen, der C-Zero nur eine
Warum genau soll ich mich da jetzt für den Citroen entscheiden und nicht für den Mitsubishi? 😕
P.S.: Das Auto taugt zu deutlich mehr als nur 20 km pendeln. Für längere Reisen fehlt aber einfach die gut ausgebaute CHAdeMO Infrastruktur in Deutschland. Dann wären Strecken von 300 bis 400 km kein Problem. Aber auch so bewältigt er den kleinen Wochenendausflug problemlos. 100 km hin, schönen Aufenthalt genießen und nebenbei Auto an Typ2 laden und anschließend wieder 100 km zurück.
Ich fahre 2.000 km pro Monat. Nur mit Strom. Geht super. Mir gefällt der i-MiEV, vor allem in dem schönen blau. 😉 Gebraucht kriegt man die Autos ja schon fast vierstellig, allerdings die älteren Baujahre mit bisschen weniger Ausstattung.
Ich glaube dazu muss man frankophil sein.
Oder man hat's am liebsten französich 😉
Ich bin ebenfalls ein "gemeiner" Pendler!!!!
Ich fahre seit vier Jahren einen C-Zero.
Täglicher Arbeitsweg hin und zurück knapp 50 km!!!! Sommer wie Winter!!!!!
10 Jahre keine Steuern (Er ist übrigens sind mit 45 Euro festgelegt, wenn sie bezahlt werden müssten)
Sromverbrauch je Jahr bei unter 400 Euro bei 10.000 km je Jahr an öffentlichen Ladesäulen. Zu hause geladen deutlich weniger......
Defekte nach 40.000 Km keine. Batterieausfall keiner. Spürbares Nachlassen des AKKUS nach 4 Jahren oder 40.000 km keine
Freunde und Kumpels Besuchen kein Problem.... wohnen innerhalb der Reichweite des C-Zero.
Badesee, "Kultureinrichtungen" aufsuchen kein Problem, befinden sich in der Reichweite des C-Zero.
Urlaubsreise?: mit Strom (Bundesbahn), Flug (mit Flugbenzin), am Zielort Mietwagen (mit Strom, da lege ich wert drauf)
Instandhaltungskosten je Jahr 249.- Euro.
Der nächste Stromer ist bestellt, .....nie wieder Benzin oder Diesel
In den warmen Jahreszeiten fahre ich gern Motorrad, selbstverständlich elektrisch (BMW C-Evolution)
Erste Saison war 2014 mit 3500km, die fährt der C-Zero nun jährlich weniger, wenn es das Wetter zulässt, um etwa diesen Betrag
Die Umwelt wird's Danken!!!!