Camping-Touren
Camper fahren am weitesten
Läuft der Motor des Wohnmobils einmal, lassen ihn die Fahrer auch lange laufen. Ihr Aktionsradius ist deutlich größer als der von anderen Fahrzeugen.
München - Der Aktionsradius von Wohnmobil-Fahrern ist mit durchschnittlich 1.415 Kilometer deutlich größer als der der Pkw-Urlauber (1.110 km) und der Caravan-Fahrer (1.071 km). Das geht aus einer Auswertung der von 800.000 Routenanfragen beim ADAC hervor.Die meisten Urlauber starten die schönste Zeit im Jahr mit ihrem eigenem Fahrzeug. Laut einer Befragung des ADAC wählen 54 Prozent der Deutschen diese Art der Fortbewegung, für das Flugzeug entscheiden sich 36 Prozent. 11 Prozent der Urlauber setzten auf ihren Camper.
Quelle: SpotPress
Ist ja auch kein Wunder, wer einen hat, wird ihn auch nutzen. Einen Camper zu haben ist auch mehr Lifestyle (und bringt sicher auch viel Freude), als eine "Vernunftentscheidung".
Ansonsten ist es einfach unwirtschaftlich mit dem Auto weite Strecken zu fahren, das Flugzeug kommt dann immer wesentlich billiger, vor allem wenn man früh genug bucht.
Würd ich nicht sagen, denn Du bist ja dort ab dem Flughafen mehr oder weniger "gefesselt"
Um dann weiterzukommen, brauchst Du entweder einen Leihwagen, oder für jeden Sch... ein Taxi...
Beides KOSTET... zusätzlich zum Flug!
Da fahr ich lieber mit dem Auto, habe ein Stückchen "Zuhause" um mich rum, und bin jederzeit immer und überall mobil! Laß mal nur das Wetter am Urlaubsort schlecht werden - ICH fahre halt nach Hause - DU sitzt ewig in irgendeinem Hotelzimmer und musst auf den gebuchten Rückflug warten 😉
Herzliche Grüße von einem überzeugten "mit PKW-Campingplatz-Bungalow-Nutzer" (was für ein Wort😆😆😆)
Mani
Wenn man nicht grad völlig in der Pampa wohnt, gibts öffentliche Verkehrsmittel.
Und sogar auf Spitzbergen gings ohne Leihwagen oder Taxi ;-)
Gerade bei Städtereisen schneidet das Auto schlecht ab. Letztes Jahr habe ich noch in NRW gewohnt und bin 9 Tage nach Wien in Urlaub. Kosten Flug: 100 EUR, Kosten Unterkunft: 180 EUR.
Auto hätte ca. 300 EUR gekostet (15ct/km), zzgl. Pickerl und Parking. Ein Camper hätte deutlich höhere Kosten pro kilometer, und auf den offiziellen Campingplätzen zahlt man sich leider dumm und dämlich wenn man kein Saisongast ist.
So ähnlich habe ich noch öfters Urlaub gemacht. Oft ist dann halt auch noch Wasser dazwischen und die Fähre zu benutzen ist auch nicht billig, daher haben wir uns in Irland z.B. einen Mietwagen genommen.
Klar, das hat auch was für sich. War schon öfters am überlegen mir einen Wohnwagen zu kaufen (mein nächstes Auto hat wieder ne Anhängerkupplung), aber ich denke halt das macht man weil man Spaß daran hat (so wie du gerne ein Stück zuhause um dich rum hast), nicht weils eine billige Art und Weise wäre Urlaub zu machen.
Deswegen fährt man mit dem Camper weiter als mit dem Auto, welches eher aus pragmatischen Gründen benutzt wird und sich bei weiten Strecken immer weniger lohnt.