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Caravan-Salon: Wachsende nachfrage nach Ford Transit Fahrgestelle für Wohnmobile
KÖLN / DÜSSELDORF, 28. August 2008 – Ford hat seinen Marktanteil bei den Fahrgestellen für Reisemobile innerhalb von nur vier Jahren von 6,6 Prozent auf 23,0 Prozent vervielfacht. Wie Bernhard Schmitz, Leiter Nutzfahrzeuge der Ford-Werke GmbH, heute auf dem Caravan Salon in Düsseldorf mitteilte, wurden imersten Halbjahr 2008 in Deutschland 3.385 Reisemobile mit Ford Transit-Fahrge-stellen zugelassen, 26 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (2.686 Einheiten). Dies entspricht einem Marktanteil von aktuell 23,0 Prozent und bedeutet einen souveränen zweiten Platz in der KBA-Zulassungsstatistik. Zum Vergleich: Vor vier Jahren, im ersten Halbjahr 2005, waren im Inland 940 Reisemobile auf Ford Transit-Fahrgestellen zugelassen worden. Dies war damals ein Marktanteil von 6,6 Prozent. "Bezogen auf die Stückzahlen heißt dies, dass Ford innerhalb von nur vier Jahren um 360 Prozent zugelegt hat", so Schmitz.
Schmitz führte diese positive Entwicklung nicht zuletzt auf die im Jahre 2003 gestartete "Kölner Freizeitoffensive" zurück. Ford hat seitdem Transit-Fahrgestelle im Programm, die speziell auf die Bedürfnisse der Reisemobilhersteller abgestimmt sind. Ziel sei es damals gewesen, einen Marktanteil von 12 Prozent im Freizeit-Segment zu erreichen. "Mit unserem aktuellen Marktanteil von 23 Prozent haben wir diese Vorgabe deutlich übererfüllt", betonte Schmitz.
Für Caravan-Anwendungen stehen den Reisemobilherstellern zwei Ford Transit-Fahrgestellvarianten zur Verfügung:
- das Ford Transit FT 350-Fahrgestell mit Leiterrahmen für Front-, Heck- oder nun auch für Allradantrieb. Es ist wahlweise mit mittlerem (3.504 mm) oder mit langem (3.954 mm) Radstand verfügbar (bei Heckantrieb für beide Radstände wahlweise mit Einzel- oder Zwillingsbereifung, zwillingsbereift auflastbar auf 3.850 kg).
- das Ford Transit FT 350-Fahrgestell mit Flachboden für Frontantrieb. Es steht exklusiv den Reisemobilherstellern zur Verfügung. Diese Fahrgestellvariante basiert auf dem Chassis des Ford Transit FT 350-Kastenwagen und hat somit einen ebenen Boden, der rund 100 Millimeter tiefer liegt als das entsprechende Leiterrahmenchassis. Das Flachboden-Fahrgestell ist mit mittlerem (3.300 mm) und mit langem (3.750 mm) Radstand lieferbar.
Die Ford Transit-Fahrgestelle haben selbstverständlich serienmäßig ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) sowie das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP mit Berganfahr-Assistent an Bord.
Um der steigende Nachfrage nach Ford Transit-Fahrgestellen speziell mit Flachboden gerecht zu werden, habe Ford dieses Jahr die Fahrgestell-Produktionskapazität im türkischen Transit-Werk Kocaeli auf 3.500 Einheiten monatlich erhöht (Jahresproduktion: 42.000 Einheiten), so Schmitz weiter. Dies sei im Vergleich zu 2007 ein Zuwachs von 45 Prozent. Gegenüber dem Stand des Jahres 2006 (Monatsproduktion: 840 Einheiten) entspreche dies sogar einer Kapazitätssteigerung von über 400 Prozent.
Schmitz machte darauf aufmerksam, dass Ford mit dem Transit Nugget und mit dem Transit Euroline auch eigene Freizeitfahrzeuge erfolgreich im Programm hat.
Darüber hinaus sei der Ford Ranger dank seiner herausragenden Offroad-Qualitäten sowie in Kombination mit einer Wohnkabine ebenfalls als Freizeitfahrzeug bestens geeignet, so Ford-Manager Bernhard Schmitz.
Quelle: Ford Media