Nach Peugeot: Nissan sagt Automesse IAA ab
Cebit statt IAA
Die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt gilt als Leitmesse - bisher. Doch die Absagen häufen sich: Nach Peugeot und DS will auch Nissan fern bleiben.
Brühl - Die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main gilt nach wie vor als (im Wechsel mit Paris) wichtigste Automesse Europas. Und bei den meisten Herstellern als Pflichttermin, während andere Messen - wie die Leipziger AMI - gestrichen wurden.
Doch auch die IAA leidet unter dem gesunkenen Interesse der Hersteller am Thema Automesse. Nach Peugeot und DS hat nun auch Nissan die Teilnahme abgesagt. Die Japaner verzichten explizit zugunsten der Cebit in Hannover. Ein Hinweis darauf, dass Technologie im Auto zunehmend wichtiger wird. Mitunter wichtiger als Blech und Glas.
Die Absage "haben wir bei Nissan in Deutschland, Europa und auch global nach gründlichem Abwägen entschieden", sagte Thomas Hausch, Nissan-Chef für Deutschland, Österreich und die Schweiz, der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.
Auf der Cebit werde der Hersteller Konzepte für eine intelligente Mobilität vorstellen. Das Hauptaugenmerk liege bei Nissan 2017 auf der Elektromobilität, die "wir konstruktiv voranbringen wollen", so Hausch. Ob Nissan in zwei Jahren wieder dabei ist? Abwarten, jedenfalls sei die Absage "keine endgültige Entscheidung gegen Automessen allgemein oder gegen die IAA", heißt es.
Quelle: mid
😉
Die wollen sich wahrscheinlich einfach das Geld für so eine Nummer sparen, bei denen eh nicht viel "´rumkommt"
Oh nein, sehr sehr schade 🙁
Wow... ob es stattdessen Sinn macht auf eine "tote" IT-Messe wie die CeBIT zu gehen halte ich aber für Fragwürdig.
Man man man gerade Jetzt wo ich auf den Geschmack gekommen bin regelmäßig verschieden Messen zu besuchen gehen diese in die Knie.
Was sind das noch für Geschichten von der alten Cbit wo man nur so zugeworfen wurde mit verschieden nützlichen Sachen.
Mist. Du bist mir zuvor gekommen. 😆 Wollte selber gerade schreiben das die CeBit keinen toten Hund mehr hintern Ofen vor lockt. Scheinbar scheint sich für die Selbstbeweihräucherungsmesse der Deutschpremium-Diesel-Zukunftsträger nicht mehr genug Interesse wecken. Gähn.
2/3 der Besucher in Frankfurt werden vielleicht gar nicht realisieren, dass Nissan fehlt.
Insofern kein Beinbruch. Allerdings wird es dann bedenklich, wenn viele kleinere Aussteller nicht mehr erscheinen, aus welchen Gründen auch immer - dann sollte sich die Messleitung ernsthaft Gedanken machen bezüglich des Konzeptes.
Wenigstens einen durchgebrochenen Navara hätten sie in irgend eine dunke Ecke stellen können 😆
http://www.heute.at/.../...s-brechen-in-zwei-Haelften;art23669,1396389
http://tinyurl.com/zawuzet
Beim Mercedes Pickup sollten sie eine Lage Panzertape auflegen 😆
Naja, Nissan stellt den Micra in Genf aus. Und fertig für's Jahr.
Peugeot bringt dieses Jahr überhaupt noch was neues (5008 als längerer Ableger vom 3008, in Genf, geschenkt) ?....Von daher.
Schade ... Messen werden immer mehr ... wie Buchläden wahrgenommen ... wo doch immer mehr online gekauft wird. So geht vielen eher durch den Kopf, mittels Internet einzukaufen.
Also wird mehr in andere Medien investiert:
https://www.youtube.com/watch?v=G6u10YPk_34&feature=youtu.be
damit werden mehr Kunden erreicht und emotional angesprochen.
Zu den Messen fahren zu wenig "Kaufkunden" hin ... . In der Werbung, Internet, soziale Medien, ... werden mehr Menschen erreicht. Irgendwie ... wird das Engagement als wichtiger angesehen.
Hatte gedacht, Nissan präsentiert dort den Juke II im September.
Bei Peugeot hätte es der neue 508 und das 308 Facelift werden können.
Vom Juke-II ist noch zu wenig erhascht, das dauert wohl noch. Gleichfalls beim 508 und ein 308 FL..(?).
Hat womöglich alles Zeit bis Genf 2018 😉
Du wirst dich wundern. Viele Autobauer denken schon über den "Vertrieb" der Zukunft nach.
Weniger Autohändler, mehr Direktabsatz. 😆
Und ich glaube auch, persönlich, nicht, dass auf Messen jemals viele "Kauf"-Kunden unterwegs waren.
Das ist mehr eine Veranstaltung für die Hersteller um mal alle zusammen zu gucken wo der Wettbewerb steht usw.
Und die Privatleute sind, meiner Meinung nach, eher da, um eben viele Autos zu sehen, die man sonst nicht so einfach vor die Augen bekommt.
Solche Messen sind für mich Relikte der Vergangenheit. In Zeiten der Informationsüberflutung kann ich mir von jedem Modell schon vorher ein Bild machen. Und wenn mich ein Modell besonders interessiert kann ich's mir beim Händler in Ruhe anschauen, ohne von Menschenhorden durch die Hallen geschoben zu werden.
Ich finds schade. Gerade auf einer Messe hat man die Möglichkeit viele Fahrzeuge von unterschiedlichen Herstellern direkt zu vergleichen ohne von einem Händler zum nächsten fahren zu müssen