Ferrari Pininfarina Sergio

Che brutta Macchina!

Philipp

verfasst am Mon Dec 08 13:24:09 CET 2014

Es hätte ein Auto-Fest werden können. Ferrari und Pininfarina wollten ihre 60-jährige Verbindung mit einem hinreißenden Roadster feiern. Doch heraus kam der Sergio.

Ein Roadster zum Jubiläum: Ferrari und Pininfarina bauen sechs Sergio. Die Front fällt rundlicher aus als beim Konzept
Quelle: Ferrari

Abu Dhabi – Ob 250MM, 250 GT Lusso, Dino, oder 308 GTB: Ferrari und die Carrozzeria Pininfarina haben während ihrer 60-jährigen Zusammenarbeit einige der schönsten und begehrtesten Autos der Welt zustande gebracht. Doch ausgerechnet beim Sondermodell zu Ehren des Jubiläums hatten die beiden italienischen Firmen scheinbar kein glückliches Design-Händchen.

Der Ferrari 458 dient als Basis

Mit der Auslieferung des ersten von insgesamt sechs Sergio an einen Showroom in Abu Dhabi zeigt Ferrari die ersten Bilder des "Serien"-Modells. Die Studie stand bereits auf dem Genfer Salon 2013. Damals trug der Sergio noch keine Windschutzscheibe und war deutlich kantiger gezeichnet. Die „Serie“ dagegen wirkt vor allem an der Front seltsam „rundgelutscht“, die Einfassungen der Heckleuchten deplatziert.

Unter dem ungewöhnlich designten Blech steckt ein Ferrari 458 Spider mit 4,5-Liter-V8 und 605 PS. Es handelt sich also um die stärkere Version des V8, wie sie im 458 Speciale verwendet wird. Den Namen erhält das Sondermodell von Sergio Pininfarina, Sohn des Firmengründers und ehemaliger Chef der Carrozzeria Sergio Pininfarina. Einen Preis gibt Ferrari nicht bekannt. Allerdings ist davon auszugehen, dass der bei mehr als zwei Millionen Euro liegt. Viel Geld für ein verdammt häss..., Entschuldigung, seltenes Auto.

Das Heck des Ferrari Sergio. Den Namen erhielt das Sondermodell von Ex-Pininfarina-Boss Sergio Pininfarina
Quelle: Ferrari
Die Basis des Sergio bildet der Ferrari 458 Spider mit 4,5-Liter-V8
Quelle: Ferrari
Im Cockpit ändert sich nicht allzu viel. Vielleicht besser so...
Quelle: Ferrari