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Chevrolet Aveo und Cruze Schrägheck in den Startlöchern
Mit der Schrägheck-Version des Chevrolet Cruze und der zweiten Generation des Aveo will GM seine "Welt-Marke" Chevrolet auch in Europa stärker positionieren.
Seit der Markteinführung des Cruze im Jahr 2009 hat Chevrolet weltweit ca. 730.000 Exemplare absetzen können. Mit dem fünftürigen Fließheck-Modell soll sich diese Zahl deutlich steigern. Außen will Chevrolet mit dem Cruze Schrägheck an ein Coupé erinnern, im Innenraum an das typische Dual-Cockpit der Corvette. Im Grunde genommen soll das Modell aber in dem Segment wildern, in dem vor allem Preis/Nutzen Überlegungen im Vordergrund stehen.
Mehr Platz, kleinerer PreisTrotzdem wollen die koreanischen Amerikaner aus Rüsselsheim mit Merkmalen wie einem WTCC-erprobten Fahrwerk punkten. Der Kofferraum ist mit 413 l für die Klasse recht groß (VW Golf: 350 l, Opel Astra: 370 l). Und: Mit dem Einstiegspreis von 14.990 Euro vor Rabatten wird die Konkurrenz (auch die aus dem eigenen Konzern) knapp, aber doch deutlich unterboten.
Angeboten wird der Chevrolet Cruze zunächst in drei Motorisierungen: Ein 1,6 l Benziner mit 124 PS, ein 1,8 l Benziner mit 141 PS und ein 2 l Turbodiesel mit 163 PS. Die letzteren beiden Motoren sind gegen 1.400 Euro Aufpreis auch mit Sechsstufen-Automatik lieferbar. Der 1,8 l Benziner kostet in der Ausstattung LT ab 19.190 Euro und enthält dann u.a. bereits Klimaanlage, Tempomat, Parksensoren hinten und Lederlenkrad mit Audiofernbedienung. Der Diesel beginnt in der Ausstattungslinie LTZ bei 22.450 Euro.
Zweite Aveo-Generation ebenfalls in den Startlöchern
Irgendwo zwischen Kleinwagen und Minivan ist der neue Chevrolet Aveo angesiedelt. Auf dem Opel Werksgelände in Rüsselsheim fährt der neue Chevrolet Aveo derzeit noch in vielerlei Tarnung herum, in der Viermeter-Klasse soll der neue Koreaner in Zukunft deutlich konkurrenzfähiger sein.Dafür wurde er ordentlich um 10 cm gestreckt, auch der Radstand legte um 5 cm zu. Chevrolet verspricht „sportliches Fahrerlebnis und geräumigen Komfort“ schon ab 11.990 Euro in der Fließheckvariante. Das Fließheck ist beim Aveo allerdings eins der sehr steilen Sorte, was dem Polo-Konkurrenten einen fast Van-artig nutzbaren Innenraum beschert. Ebenfalls angeboten wird eine 4-türige Limousine ab 15.090 Euro.
Dafür gibt es schon in der Basisversion LS eine elektronische Stabilitätskontrolle, sechs Airbags, 4-Kanal ABS mit Bremsassistenten, einen Tempomat sowie ein CD-Radio mit vier Lautsprechern serienmäßig. In puncto Motorisierung hat sich Chevrolet aus dem gut gefüllten Konzernregal bedienen können. Einige Antriebe sind aus dem Opel-Sortiment bereits bekannt. Bei den Benzinern reicht das Spektrum vom 1,2 l Motor mit 70 oder 86 PS über 1,4 l mit 100 PS bis 1,6 l mit 115 PS. Im Herbst wird ein Diesel nachgereicht, der aus 1,3 l wahlweise 75 oder 95 PS holt. Das ist eine Premiere bei Chevrolet, genauso wie die dazu gehörende Sechsgang-Schaltung und die Start-Stopp-Automatik.
Einführungsangebote
Um dem Neuling den Start in den umkämpften Markt im C-Segment zu erleichtern, bietet Chevrolet Kurzentschlossenen einen Rabatt von 1.000 Euro an, ab der Ausstattung LT und bis zum 30. September 2011. Wer noch im Juli zuschlägt, bekommt obendrauf noch ein fest installiertes Navigationsgerät von Garmin im Wert von 550 Euro.
(bmt)
Quelle: MOTOR-TALK
Auf den "Astra" Hatchback von Chevrolet haben die preissensiblen Kunden in Westeuropa schon lange gewartet. Irgendwie tun mir die Opelaner leid: Erst die technische Basis entwickeln und dann zuschauen, wie Chevrolet hier verkauft.
Ach wo, Chevy ist doch unterhalb Opels angesiedelt. Zwar ist die Technik teilweise gleich, aber eben nicht das gesamte Auto (siehe Motoren, Cockpit, Systeme u dgl.).
Und abgesehen davon, entwickelt ja auch VW alle Plattformen, die dann - zum Teil auch noch früher - als Seat und Skoda das Licht der Welt erblicken.
Zu bedauern ist Opel deshalb nicht. Umso weniger, als ja Opel für halb GM die Entwicklerrolle zufällt. Alle Buicks basieren auf oder sind Astras und Insignias. Bei Chevy bis auf die Trucks, die großen SUVs, den großen Van und die Sportler ebenso.
Es ist ja nicht so, als wüsste Opel von all dem nichts und der Cruze würde denen einfach auf den Markt geknallt.
Nö, nö, das hat alles System. Chevy als Billigschiene, Opel/Vauxhall die Mitte und Buick fürs Noble.
Wäre ein schöner Wagen für meine Frau, aber die Motorisierungen sind viel zu lasch. Der 1.8er LT zieht keine Wurst vom Teller. Die sollten nen Turbo mit 180PS bringen, dann denken wir nochmal nach.
Da gefällt mir die Limousine aber deutlich besser. Und wieso ist beim Benziner schon bei 141 PS Schluss?
Wird schwer in D davon Autos in sichtbarer Anzahl abzusetzen.
Der Witz ist ja das die Modelle in Amiland mal wieder die kräftigeren Modelle bekommen. Die gehen da meines Wissens erst bei 120 oder 140 los. Der neue Aveo ist da ein super Beispiel für. Der heisst dann in Amiland aber Sonic.
Hatte den Cruze probegefahren, auch beinahe gekauft, aber der Benziner auf der Autobahn - lieber links einordnen.
Gleiche motorisierung jetzt beim BMW, traumhaft.
Das ist aber, dass Opel hierzulande weniger als Premium angesehen wird als VW. Bei VW ist der Abstand vom Image her zwischen VW und Skoda oder Seat deutlich größer als zwischen Opel und Chevrolet. Insofern wird Chevrolet schon zu einem Problem für Opel.
Der war gut! VW ist nur für Idioten "Premium" die sich von Autobild und Co blenden lassen
VW Prämium 😆 ja ist denn schon Weihnachten xD
Naja zu Chevrolet, kenne einige die sich den Vorgänger als Neuwagen angetan haben. Nach paar KM war die Begeisterung dann doch weg, und nach paar Monaten der Chevrolet auch.
Also wenn ich nen Astra und nen Cruze vor mir hätte, die mir zur Auswahl ständen, würde ich ohne lang zu überlegen zum Astra greifen.
Nie wieder Chevrolet, hab meinen Cruze 2.0 LT wieder verkauft da es eine Rappelkiste ist. Selbst der Preis rechtfertigt diese schlechte Verarbeitung nicht. Fahre jetzt einen Volvo V60 und der ist als Neuwagen seine 8000 Euro mehr allemal Wert. Die Motoren von Chevi sind nicht auf der Höhe der Zeit und Verbrauchen zuviel. Jeder Andere Diesel in der Klasse ist sparsamer und geht besser.
MfG
ist mir auch in den ersten 2 km Probefahrt aufgefallen, und das war nur der Benziner - Durchzug war keine käufliche Option 😉
Das ist das Hauptproblem beim Cruze. Die Motoren sind für die Tonne. Aber optisch liegt er Welten vor seinen hässlichen Ople-Brüdern. Als Alternative könnte man noch den Suzuki Kizashi 4x4 nehmen. Immerhin Allrad und 180PS. Optisch auch ok.
Was haben die alle nur mit ihren Diesel 🙄. Dann hol dir den Chevy Volt, nen LPG oder FlexFuel Wagen. Kommste billiger weg als mit deiner Knatterkiste.
Der Volvo V60 kostet auch nur das doppelte mit dem kleinsten Benziner, da kann es schonmal vorkommen das der Wagen hochwertiger ist . Übrigens mein Spark ist auch 1000x besser verarbeitet als ein Lada Kalina 🙄 und kostet nicht einmal das doppelte. Äpfel-Birnen vergleiche Liebe ich