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Chevrolet Captiva: Das zweite Gesicht
Chevrolet spendiert den Captiva ein Facelift. Das SUV geht im Frühjahr 2011 mit neuem Markenlook, zusätzlichen Ausstattungen und nicht zuletzt mit überarbeiteter Motoren- und Getriebepalette in die zweite Lebenshälfte.
Das SUV fährt künftig mit einer neugestalteten Front vor, die sich mit dem größeren, klar zweigeteilten Kühlergrill dem aktuellen Erscheinungsbild der Marke anpasst. Überraschend ist das nicht, aber dem ersten Eindruck nach steht dem Captiva die neue "Nase" durchaus gut.
Die Scheinwerfer zeigen sich in gestreckter Form, die Nebelleuchten sitzen weiter außen als bisher, und die Frontschürze wird im Zuge der Operation noch etwas bulliger. Das hat Auswirkungen auf die vorderen Kotflügel, so dass Chevrolet hier gleich noch die Lufteinlässe am Übergang zu den Türen umgestaltet hat.
Die Seitenansicht bleibt unverändert, und abgesehen vom neuen, stark auf Transparenz setzenden Innenleben der Leuchten gilt dies auch für die Heckansicht. Außerdem kommt der Facelift-Captiva mit drei statt vier Parksensoren aus, was weder technisch noch optisch einen Fortschritt verspricht. Angekündigt sind zudem neue Außenfarben.
Im Innenraum beschränkt sich die Aufwertung auf neue Stoffe und Applikationen und die Einführung einer blauen Beleuchtung. Unverändert geblieben sind die flexiblen, in drei Reihen ansteigend angeordneten Sitze, auf denen bis zu sieben Personen Platz finden können. Auf technischer Seite neu sind eine Berganfahrhilfe, Aux-in- und USB-Anschluss für das Audiosystem, Bluetooth-Verbindung und optional ein Navigationssystem mit Touchscreen und Rückfahrkamera.
Motorische Basis bildet weiterhin der 2,4-Liter-Benziner, der aber statt 136 künftig 171 PS leistet. An der Spitze rangiert ein Dreiliter-V6 mit 258 PS, der das 3,2-Liter-Aggregat mit 230 PS ablöst. Das zweitstärkste SUV in seiner Klasse sei entstanden, frohlockt Chevrolet, ohne die Vergleichsbasis zu konkretisieren. Interessanter für die meisten Kunden wird der Dieselmotor sein, der jetzt über 2,2 statt 2,0 Liter Hubraum verfügt und in zwei Leistungsstufen mit 163 und 184 PS angeboten wird. Sowohl das manuelle als auch das automatische Getriebe wird von fünf Gängen auf derer sechs umgestellt. Fahrleistungs- oder Verbrauchswerte liegen noch nicht vor.
Während das Sechszylinder-Topmodell stets mit Allradantrieb geliefert wird, besteht bei den übrigen Varianten die Wahl zwischen Zwei- und Vierradtechnik, was im Vergleich mit der noch aktuellen Palette insbesondere die neue Kombinationsmöglichkeit aus Basis-Benziner und 4WD-System bedeutet. Apropos Basismodell: Auch hier wird künftig endlich ESP serienmäßig sein, zudem sind 17- statt 16-Zoll-Räder Standard.
Und der Opel Antara als Captiva-Schwestermodell? Der bekommt ebenfalls ein vergleichbares Facelift, wobei dieses vermutlich erst auf dem Genfer Salon im Frühjahr vorgestellt wird. Vorher wird auch der Captiva nicht zu den Händlern rollen. Preise bleibt Chevrolet entsprechend einstweilen schuldig.
Quelle: Autokiste
Igitt wie hässlich
Genau SO hätte es vom Band laufen sollen damals!
Super Schick! Chevy, ihr werdet besser! Noch ein wenig mehr Qualität rein und Super!!!!
Das Original sah irgenwie stimmiger aus. Die Heckleuchten schauen jetzt aus, als ob sie aus dem Zubehörkatalog wären.
2,4l mit Autogas isses bitte einmal! Wer kauft denn noch einen V6 für so sein Fahrzeug?
Sieht immerhin besser aus als der neue Aveo. 😆 Beim Heck wäre aber mehr drin gewesen als diese ATU Tuning Style Rückleuchten 🙄
Der Neue sieht ganz cool aus 😊
Finde ihn eigentlich auch recht hübsch.
Auf jeden Fall besser als Sorrento und Santa Fe.
Mit einem kleineren Sechszylinder oder einen Sechszylinder-Diesel wäre er eine Überlegung wert.
Immerhin passt die Front nun zum Markengesicht - gefällt mir aber nun überhaupt nicht. Und zu den ATU-Rückleuchten wurde schon alles gesagt 😆
Sieht doch schön bullig und leicht aggressiv aus. Besser als vorher sieht er allemal aus.
Ich finds gut.
Gruß
Sehr ungewöhnlich von Chevrolet, gleich 4 neue Motoren zu bringen. Sonst ändern die doch jahrelang nichts - aber umso besser.
Sind die Motoren Eigenentwicklungen oder zugekauft? Gerade beim Diesel würde es mich wundern, wenn sie den selbst entwickelt hätten.
Sieht gewöhnungsbedürftig aus, mal sehen wie er draußen auf der Straße wirkt. Auf dem ersten Blick gefällt mir der Facelift-Antara (siehe Anhang) besser.
Zu den Motoren: Der V6 ist eine GM Entwicklung und stammt aus der High Feature Baureihe, daß ist der selbe der z.B. bei Buick (La Crosse) und Holden (Commodore) verbaut wird. Der 2.4L könnte der L880 von GM sein, dafür würde die gebotene Leistung und die Variable Ventilsteuerung sprechen. Letzteres hatte nämlich der bisher verbaute Fam II Vierzylinder Benziner nicht. Die 2.2L dürften eine Weiterentwicklung der VM Dieselmotoren sein.
Gruß Oli
Aber der V6 im Buick und im Holden ist ein 3.6l Motor, der hier ja scheinbar ein 3.0l Motor. Von der Leistung könnte es aber der V6 im Holden Omega sein. Wer weiß?
Im ersten Moment hab ich gedacht es wäre ein weiteres Outlander-Facelift.
Mein Geschmack ist es nicht ganz, vorallem die Rückleuchten sehen unstimmig aus.
Chewoo baut aber auch immer hässlichere Autos. Aveo, Captiva...die Fronten sind ja schon schlimmer als die von Audi. 😱
Cross Golf verhält sich zu Golf Plus wie Mitsubishi Lancer zu Captiva ^^ ...