Chinas Industrieminister weist Sorgen deutscher Autobauer zurück
China will bei E-Mobilität nicht diskriminieren
Chinas Industrieminister hat sich bemüht, Sorgen deutscher Autobauer bei der E-Mobilität zu zerstreuen. Alle in China produzierenden Hersteller würden gleich behandelt.
Peking - China will alle Autohersteller gleich behandeln. Wenn sie in China produzieren. Das sagte der Minister für Industrie und Informationstechnologie (MIIT), Miao Wei am Mittwoch in Peking. Er wies damit beim Treffen mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) Sorgen deutscher Autobauer zurück. Die hatten Hindernisse oder Protektionismus bei der Entwicklung von Elektroautos in China befürchtet.
Wie Gabriel anschließend vor Journalisten sagte, sei der Minister auch Bedenken begegnet, dass zwangsweise lokale Firmen als Zulieferer eingesetzt werden könnten. Das sei nicht vorgesehen. Der Vizekanzler sagte, die Pläne für die Entwicklung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben auf dem größten Automarkt der Welt in China seien auch noch kein Gesetz, so dass "noch viele Einflussmöglichkeiten bestehen".
"Es kommt darauf an, dass wir deutlich machen, dass wir faire Investitionsbedingungen für unsere deutschen Unternehmen brauchen", sagte Gabriel, der am Mittwoch zur zweiten Station seiner China-Reise nach Chengdu weiterfliegt. In der südwestchinesische Metropole nimmt der Wirtschaftsminister an der Westmesse teil, auf der Deutschland diesmal das Partnerland ist.
Quelle: dpa
Das erste Mal das der Dicke etwas vernünftiges macht.
Im übrigen Herr Gabriel: Jemand der seinen Körper nicht in Ordnung halten kann wird von seinem gegenüber
mit weniger Respekt behandelt., sie repräsentieren nicht gut.
Du kannst dich an den Körperbau von Mao Zedong erinnern?
Ansonsten: Selten dämlicher Kommentar. Deutschland ist unter den fünf stärksten Volkswirtschaften der Welt und hat sehr großen Einfluss auf die EU. Da wird jeder Wirtschaftsminister mit Respekt behandelt, egal was für einen Körperbau er hat.
Selten dämlicher Kommentar.
Deutschland ist der Zögling der USA , alle wissen das und genauso wird man behandelt. Jeder weiß das Deutschland kein souveräner Staat ist und Besatzungstruppen im Land hat.
Wird hier etwas entwickelt ist es 2 Wochen später im Besitz der USA.
Die Diesel Geschichte von VW zeigt überdeutlich wie die Kriecher hier von da trüben gemaßregelt werden, sie zeigt außerdem das die Kunden hier Kunden 2.Klasse sind.
Also träume weiter du Hirnloser.
Einfluß auf die EU ? Das ist die Kohle die fließt, weil hier aus dem Arbeitnehmer 50 % seiner Lebensleistung rausgepreßt werden, fließt dieses Geld. Die anderen halten still und sagen nichts.(wundern sich bloß ) Wart mal ab wenn die Kohle alle ist, dann ändert sich dein Weltbild schnell.
Bei der Flüchtlingskrise haben die EU Länder die Merkel kleingehauen ..und du sprichst von Einfluß ? Lachhaft ..hahahahaahhaahha 😆😆😆
@kershawn
2 Beiträge, 3 Probleme ... sehr schlechter Start in den Thread 😤
Es geht hier weder um den Körperbau von Herrn Gabriel, noch um die Flüchtlingskrise. Auch wenn man versucht seinen Beitrag mit einer sinnlosen Anzahl von Smilies pseudolustig zu verkaufen.
Und solltest du weiter den gezeigten Umgangston an den Tag legen, wirst du an der weiteren Diskussion nur lesend teilhaben.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator.
Irgendwie spricht die Realität eine andere Sprache, denn die bundesdeutsche Regierung ist überall (leider) höchstens die Lachnummer des Tages.
Das ist eine Sichtweise die in diesem Forum überproportional häufig anzutreffen ist, aber keineswegs der Realität entspricht wenn man aufmerksam die ausländische Medienlandschaft verfolgt.
Ja, diese Einseitigkeit fällt mir hier auch immer unangenehm auf. Selbst in deutschen Print- und Online-Medien wird das nicht in dieser Ausprägung publiziert.
Natürlich wird China weiter ihre eigene Autoindustrie fördern - so wie das in Deutschland ebenfalls passiert.
Das Problem ist doch viel tiefgreifender. Durch die Joint-Ventures wird zum Einen Know-How abgegriffen und zum anderen behält man die Kontrolle über die Unternehmen. China versucht so seine Wirtschaft zu stärken und zu schützen. Auf der anderen Seite werden die Beteiligungen durch die Regierung als machtpolitisches Instrument genutzt um nicht die politische Kontrolle zu verlieren. Aus chinesischer Sicht ist das äußerst clever.. Vor allem wenn man sich auf dem Weg an die Weltspitze nicht von anderen Unternehmen Abhängig macht. Das geht sogar soweit, dass es in China kein Grundeigentümer gibt weil alles nur gepachtet werden darf. Das heißt dass selbst Fabriken nach 15 oder 20 Jahren in den Staatsbesitz übergehen können und man die Unternehmen einfach des Landes verweisen kann, wenn er der Staatsführung sinnvoll erscheint. Ich denke man wird sich daran gewöhnen müssen, dass China in Zukunft den Ton angibt.. Bisher spielen auch noch alle fleißig dieses Spiel mit, weil es zum beiderseitigen Vorteil ist. Der Unterschied zwischen China und den USA ist aber zum Beispiel, dass sich China nicht in die Belange anderer Staaten einmischt und es seit 2000 Jahren nicht getan hat. Diese Joint-Ventures und der Protektionismus sind eher als eine Art moderner chinesischer Mauer zu betrachten mit der China sein eigenes "Territorium" schützen möchte. Im Prinzip ist läuft es heute ähnlich wie damals mit der Seidenstraße zu Zeiten der chinesischen Mauer. China war bis auf einige Ausnahmen nie ein Aggressor der sich über fremde Länder hergemacht hat (anders als die USA z.B.). China sollte man eher als große Handelsnation sehen.. und wie gesagt, bisher mit Vorteilen auf beiden Seiten sonst würde der Handel langfristig nicht gutgehen und die Seidenstraße würde zwangsläufig veröden.