China: Automarkt wächst in den ersten vier Monaten um 6,7 Prozent
Chinesischer Neuwagen-Absatz steigt weiter
Von Januar bis April wurden in China mehr Neuwagen verkauft. Angekurbelt wurde das Wachstum von staatlichen Vergünstigungen und hohen Rabatten der Autohersteller.
Peking - Der chinesische Automarkts wuchs im April weiter, allerdings etwas abgeschwächt. Die Zahl der verkauften Autos sei um 6,4 Prozent auf 1,72 Millionen gestiegen, teilte der Branchenverband PCA am Dienstag in Peking mit.
In den ersten vier Monaten stieg die Zahl der ausgelieferten Autos auf dem größten Absatzmarkt der Branche um 6,7 Prozent auf 7,36 Millionen. Damit liegt der weltgrößte Automarkt auf Kurs, die vom staatlich gestützten Verband CAAM aufgestellte Prognose eines Wachstums von 6 Prozent zu erreichen.
Der Automarkt Chinas profitiert derzeit vor allem von Steuererleichterungen, die nach einem äußerst schwachen Sommer im vergangenen Herbst eingeführt worden waren. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres war der Auto-Absatz deshalb jeweils zweistellig gewachsen. Die Regierung hatte ab Oktober die Mehrwertsteuer für Autos mit einem Motor von höchstens 1,6 Liter Hubraum gesenkt. Zudem gewähren die Hersteller nach Schätzungen von Experten relativ hohe Rabatte.
China ist einer der wichtigsten Absatzmärkte für die deutschen Hersteller BMW, Daimler und Volkswagen. Von den Steuererleichterungen profitieren aber vor allem Hersteller kleinerer Fahrzeuge. So steigerte der japanische Autohersteller Toyota, der viele kleinere Autos im Angebot hat, den Absatz zuletzt stärker als der Gesamtmarkt. Auch der US-Konzern General Motors legte nach PCA-Daten im April deutlich zu.
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Ihre Luft dankt es Ihnen. Der Bestatter auch.
Auf dem Land geht's einigermaßen mit der Luftqualität. Kritisch ist es allerdings in den Städten.
Allerdings muss man in vielen Megastädten an einer Lotterie eines kleinen Kontingents teilnehmen, wenn man einen Verbrenner fahren will. Da wartet man schon mal 7 Jahre oder mehr. 8 ist zwar die Glückszahl da drüben, aber fahren will man dann doch vielleicht sofort, wenn man sich ein Auto leisten kann. Ausgenommen von dieser Regel sind elektrische Fahrezeuge, mit denen entstehen die Emissionen allerdings nicht in der Stadt.
In China funktioniert der ÖPNV so gut, dass man in der Stadt kein Auto braucht. Jedenfalls in keiner der Städte wo es besagte Probleme gibt.