Citroën News
Citroën auf der IAA: Die futuristische Reisevan-Studie Tubik
Pünktlich zur IAA 2011 wartet der französische Fahrzeughersteller Citroën wieder mit einer Studie auf, die einem Science-Fiction Film entsprungen sein könnte. Der Tubik ist ein Reisevan mit Oberklassenflair, der in Namensgebung und Design an den legendären Citroën Lieferwagen Typ H angelehnt ist, dessen Spitzname „Tub“ war.
Was wäre die IAA ohne ihre aufsehenerregenden Studien? Stand bei Citroën 2009 das Concept Car REVOLTe im Mittelpunkt des Interesses, wartet der französische Hersteller in diesem Jahr mit einer futuristischen Studie in etwas größerer Dimension auf. Der Vollhybrid Citroën Tubik ist ein Reisevan mit 9 Sitzplätzen, der auf 4,80 Metern Länge, 2,08 Metern Breite und 2,05 Metern Höhe genug Platz für einen Innenraum im komfortablen Loungestil bietet. Die Sitzrückenlehnen und die Türverkleidung aus Seide, der Boden aus Leder, dazu alle erdenklichen Entertainment Systeme wie Großbildschirm mit gebogener Oberfläche und Audiosystem für Raumklang sorgen dafür, dass das Reisen im „Businessclass Stil“ für die ganze Familie möglich wird. Angetrieben wird der Tubik durch einen Verbrennungsmotor an der Vorderachse und einen Elektromotor an der Hinterachse, der einen optionalen Allradantrieb ermöglicht.
Sehen – nicht gesehen werden
So sehr man mit einem solchen Vehikel die Blicke auf sich zieht, so sehr bleiben die Insassen dank des speziellen Seitenfensterkonzeptes jedoch für die Außenwelt verborgen. Das „Moucharabieh“ (vergitterte Fenster aus der islamischen Architektur) und die ungetönte Panoramaglasscheibe bieten den Insassen einerseits viel Sicht, schützen andererseits aber vor neugierigen Blicken.
Perfekter Überblick
Der Fahrer wird auf seinem Sitz – natürlich aus schwarzem Nappavollleder – durch digitale Wiedererkennung identifiziert. Alle relevanten Informationen sind auf dem Head-Up-Display und dem mitten im Lenkrad befindlichen Bildschirm rund um den Fahrer herum angeordnet. Damit der Fahrer auch den Platz hinter dem Fahrzeug perfekt überblicken kann, liefert ein Bildschirm die Bilder der Rückfahrkameras und der Rückspiegel an den Fahrer.
Anlehnung an Typ H
Die Ähnlichkeit des Tubik mit dem Typ H Lieferwagen kommt nicht von ungefähr. Die Frontpartie des Tubik, die sich von der Fahrgastzelle abhebt, erinnert mit ihrer gerippten Oberfläche an das gewellte Blech des Citroën Typ H von damals. Auch die beiden Säulen der Windschutzscheibe, die sich vom Dach bis zur vorderen Stoßstange durchziehen, erinnern an die beiden charakteristischen Linien des alten Lieferwagens. Doch die Ähnlichkeit des Tubik zum Typ H beschränkt sich hauptsächlich auf die Optik. Womit der alte Typ H seinerzeit nämlich nicht dienen konnte: Eine Hydraktiv Federung sorgt beim Tubik dafür, dass die Bodenfreiheit völlig unabhängig von der Beladung ist. Nur bei hoher Geschwindigkeit senkt er sich ab, um die Aerodynamik zu verbessern und den Verbrauchs zu reduzieren.
Das Konzept der Türöffnung ist ebenfalls unter der Kategorie „Ungewöhnliches“ zu verbuchen: Während das Öffnen der Fahrertür an das Ausbreiten eines Flügels erinnert, öffnet sich die Seitentür wie ein Garagentor, wodurch die komplette rechte Seite des Innenraums frei gegeben wird.
Die IAA findet vom 15. bis 25 September 2011 in Frankfurt am Main statt. Citroën ist in Halle 8.0, Stand A24 zu finden.
(nw)
Quelle: MOTOR-TALK
HA! Ein fahrendes Schwein, ich kack ab 😆 😆 😆
Aber hat was, warum eigentlich nicht.
Dem ist leider nichts hinzu zu fügen. 😆
Geht gar nicht. Wenn ich sage ich will die Sau raus lassen möchte ich nicht meinen dass ich den Van aus der Garage hole. *lach*
Ich find's lustig 😊 ...
... wenn ich mein iPhone aufschraube schaut es darin bestimmt so aus 😉.
lustig, - ich dachte zuerst auch an ein Hausschwein auf Rädern.
Mich würde da mal die Rettungskarte für die Feuerwehr interessieren?
Die Hydraulikschere hinter der dritten Rippe ansetzen?
Oder Vorsichtig den Hinterschinken aulösen?
VG
Hobaum....
So kann man einer langweiligen Studie auch ihre unterhaltsamen Seiten abgewinnen.
Wieso langweilig? Ist doch zumindest ein interessanter Messebeitrag. Mit einem Serienprodukt soll das Ganze ja gar nix gemein haben.
Flügel dran und das Ding könnte von Junkers sein :-)
Man kann auf jeden Fall sehr gut die Evolution vom Ferkel zur Wildsau erkennen 😉
Recht futuristisch, nicht hässlich.
Tja, vielleicht schon, wenn man Wellblech als das verbindende Element ansieht. Aber haben wir Studien dieser Art nicht schon öfters gesehen? Scheinwerfer dieser Art? Sitze dieser Art? Ja, das haben wir, weil so etwas Standard bei Studien ist. Und wenn etwas Standard ist, wird es langweilig. Manchmal sind langweilige Sachen praktisch, weil sie einfach funktionieren; aber diese Studie braucht nicht zu funktionieren, sie soll spektakulär sein, und das ist sie nicht.
Gefällt mir sehr, die Studie ist natürlich furchtbar übertrieben.
Jedenfalls finde ich das im Vergleich zu der Fehlkonzeption Samba deutlich emotionaler und besser deutlich besser aufgegriffen.
Wenn ich bei ConceptCars Citroen höre, denke ich an den GT und den Metropolis. Das sind wirklich sehr aufregende, um nicht zu sagen wahnsinnig geile, Studien. Aber bei dem "Ding" hier, da fragt man sich, ob die Designer neue Drogen zum austesten bekommen haben.
Der Typ H ist der klassische Gangsterlieferwagen. Dazu passt, dass die Studie nur winzige Fenster hat und hinten ganz zu ist.
Aber der sieht wirklich wie ne Sau aus.