Citroën News
Citroën C1 und Peugeot 107 vor letztem Facelift
Seit 2005 ist der Citroën C1, der auch als Peugeot 107 und Toyota Aygo angeboten wird, am Markt. Jetzt kündigt PSA das wohl letzte Facelift von C1 und 107 an.
Mit dem Facelift soll der erfolgreiche Zwerg in der verbleibenden Zeit bis zum endgültigen Modellwechsel den Angriff kontern, den VW mit dem up! und Fiat mit dem neuen Panda gestartet haben. Optisch, technisch und vor allem bei der Ausstattung gibt es daher einige Updates.
An der Nase differenziert
Wie bisher versuchen die beiden PSA-Marken, auch beim Facelift ihre Eigenständigkeit zu betonen. Beide liefern ihren Stadtwagen ab März aus. Der Citroën kann allerdings erst ab Februar bestellt werden, der Peugeot schon jetzt. Auch optisch versuchen beide Marken, dem Gemeinschaftsprojekt eine eigene Note mitzugeben. Beim Citroën C1 fallen weiterhin die rundlichen Leuchteinheiten auf. In die neu designte Schürze wurden je nach Ausstattung Nebelscheinwerfer und ein LED-Tagfahrlicht integriert. Die Motorhaube ist deutlich verkürzt.
ESP serienmäßig
Eine entscheidende Verbesserung ist die Aufwertung der Sicherheitsausstattung: Peugeot 107 und Citroën C1 verfügen nun in allen Versionen über Seitenairbags und ESP serienmäßig. Der Peugeot 107 Access als Einstiegsmodell bekommt außerdem bereits elektrische Servolenkung, Wärmeschutz-Verglasung, und Notbremsassistent mit auf den Weg. Der Listenpreis startet bei 9.650 Euro.
Das Der Peugeot 107 Active wird ab 10.700 Euro angeboten und ist zusätzlich mit CD-Radio, Drehzahlmesser, Lederlenkrad und besagten Nebelscheinwerfern ausgestattet. Für den Citroën C1 werden preisliche Details vorerst nicht publiziert.
Bewährte Rahmendaten haben sich nicht verändert: Nach wie vor ist der Wagen 3,44 m kurz und mit einem Wendekreis von rund 9,5 m sehr wendig. Das Kofferraumvolumen beträgt dank umlegbarer Rückbank 139 bis 700 Liter. Auch die Wirtschaftlichkeit war schon immer ein Argument für den Franko-Japaner. Großen Anteil daran hat der bewährte Einliter-Dreizylinder mit 68 PS aus dem Toyota-Konzern. Mit einem Normverbrauch von nun 4,3 l/100 km bzw. 4,5 l/100 km in der Automatik-Version (entsprechend einem CO2-Ausstoß von 99 bzw. 104 g/km) konnte der Verbrauch bei C1 und 107 noch einmal leicht gesenkt werden.
Ausstattungsoptionen erweitert
Bei den optionalen Ausstattungen hat sich ebenfalls einiges getan: Erstmals in diesem Modell kann das automatisierte Schaltgetriebe vom Lenkrad aus bedient werden. Außerdem ist eine Einparkhilfe bestellbar. Kein großer Aufreger ist sicherlich, dass das CD-Radio mp3s abspielen kann und eine Bluetooth-Schnittstelle besitzt. Praktisch allerdings die in die Mittelkonsole integrierten entsprechenden USB- und AUX-Anschlüsse.
„Feminine Sonderserie“ zum Marktstart
Der Peugeot 107 wird zum Verkaufsstart außerdem in einem Sondermodell angeboten, das besonders weibliche Kunden ansprechen soll. Die laut PSA-Marketing „von der Mode- und Glamourwelt inspirierte“ Edition hört auf den Namen „Envy“ (= Neid, Missgunst). Sie wird in der neuen Farbe „Plum Violett“ oder in „Caldera Schwarz“ angeboten, mit Dekorelementen in Form eines blühenden Kirschzweiges an B-Säule, Heck und Front geschmückt und hat außerdem spezielle Zierränder an Fußmatte und Drehzahlmesser. Außerdem verfügt die Envy-Version über Einsteigsleisten aus Aluminium und, zusätzlich zur gehobenen „Active“-Ausstattung, stärker getönte Heck- und Seitenscheiben, manuelle Klimaanlage und LED Tagfahrlicht. Das Sondermodell steht mit 11.350 Euro für den Dreitürer und 11.800 Euro für den Fünftürer in der Preisliste.
Die gelifteten Peugeot 107 und Citroën C1 debütieren in der kommenden Woche auf dem Autosalon in Brüssel und kommen im März in Deutschland in den Handel.
(bo)
Quelle: MOTOR-TALK
Ich find, das sind einfach urhässliche Krapfen. Überall Rundungen und Sicken und Beulen, grade beim Citroen. Da freu ich mich ja direkt schon darauf, wenn VW up! / Skoda Citigo / Seat Mii das Straßenbild bevölkern.
Ich find die Kleinen schick!
Aber, ESP gab es auch bereits vor diesem Facelift bei den Franzosen auch in der Basisvariante serienmäßig. Dies ist also keine Neuerung.
den Up hab ich schon life im Straßenbild gesehen, sieht aus wie ein breiterer Cuore mit Glupschaugen, also in echt weniger überzeugend wie auf Bildern.
ICh finde die Drillinge haben schon ihre Daseinberechtigung und lila steht dem Peugeot echt gut.
Maaaaaaan.
Ende der 80er sind wir langsam von den unlackierten, zu den lackierten Stoßstangen übergegangen.
Jetzt geht der Trend wieder zurück, wenn ich mir die Plastikvisage von den beiden Autos angucke. Wenn schon riesen Grills und die Hälfte davon abgedeckt, dann doch bitte mit lackiertem Plastik -.-
Lackierte Flächen sind schön - fürs Auge. Und solange es zu keinem Rempler kam.
Unlackierte Kunststoffflächen haben gerade in kleinen Stadtfahrzeugen mehr als eine Daseinsberechtigung.
Die Kleinen hatte aber schon immer recht viel Plastik in der Frontschürze - finde ich persönlich auch nicht so tragisch.
und dann bei nächstem bums meckern, warum die stoßstande mehr als 500 euo kostet oder wat? Was hast du gegen plastik?
Das Problem ist, dass ein Elektroauto konzeptuell einfach Quatsch ist. Im Winter erreiche ich mit einem Verbrennungsmotor fast 100% Effizienz: Ich erhalte Bewegungsenergie zur Fortbewegung, und mit der Abwärme kann ich den Innenraum heizen. Was will man da besser machen? Besser geht es einfach nicht.
Im Gegensatz zu dem Herumhantieren mit den Batterien, wo noch keiner weiß, wie es sich auf Preise, Umwelt und Verfügbarkeit auswirkt, wenn plötzlich größere Mengen davon gebaut werden würden. Ganz zu schweigen davon, dass wir noch WEIT entfernt davon sind, dass wir den Strom im Kraftwerk effizienter erzeugen und zum Auto bekommen können, als wenn man einfach beim Verbrennungsmotor bleibt.
Das Elektro-Auto ist ein ewiger Irrweg. Man sollte doch viel umfangreicher forschen, ob nicht Lösungen wie synthetisches Benzin oder flüssiger Wasserstoff, die ohne Probleme - oder mit sehr geringem Aufwand - auch kompatibel sind mit heutigen Autos, eine viel bessere Alternative sind.
Für mich wirkt das E-Auto eher als das "grüne" Lieblingskind der Deutschen, das völlig ohne Vorteil, einfach weil es gerade in den Trend passt, überhaupt nicht mehr hinterfragt wird, und von allerlei inkompetenten Politikern grundlos in den Himmel gelobt wird.
In dem Artikel steht noch ein Fehler. Und zwar wird da von Toyotas [...] Dreizylinder gesprochen als gäbe es Dreizylindermotoren von Toyota. Die gibt es aber nicht, Toyota stellt nur Motoren mit vier oder mehr Zylindern her und bekommt die Dreizylinder, die in diverse Toyota-Modelle und auch das Trio Aygo, C1, 107 eingebaut werden von dem Dreizylinderspezialisten schlechthin, nämlich von Daihatsu.
Ich bekomme übrigens bald diesen Daihatsu-Motor in einem Daihatsu.
Da hast Du schon recht, allerdings hält Toyota die Aktienmehrheit an Daihatsu und Daihatsu ist integrierter Bestandteil des Toyota-Konzerns.
Das stimmt natürlich. Und alle neueren Daihatsu-Modelle mit vier Zylindern haben Toyotamotoren drin.
Warum brauchen die so riesige Kühlerschlunde? Ist doch vollkommen unnötig. Da müssen doch nur ca. 150 PS Kühlung durch^^
Wenns nur Optik ist... traurig.
Zufällig den Thread verwechselt beim posten, oder was ist los? 😆 😆 😆
Hast du mich schon über Preise von Stoßstangen meckern hören? Sicher nicht, also.... 😉
HyundaiGetz: Wenn du das so siehst, ok. Mir sagt es aber nicht so zu.
le chév: Du hast ja, wie ich finde, grundsätzlich recht. Klar ist das praktischer. Aber wann wurde das letze mal bei neuen Autos auf Praktikabilität geachtet😕 Stichwort "Übersichtlichkeit, Platz usw".
Parkrempler z.B. verursachen auch bei unlackierten Stoßstangen auch hässliche Kratzer oder Dellen. Klar, die Reparatur ist dort nicht so aufwendig.
So oder so passt das nicht zum C1. Denn die Warscheinlichkeit, beim Rempler genau das Plastikteil um die NSW zu erwischen, ist recht gering.😆