Citroën Berlingo Facelift: Premiere in Genf
Citroën wechselt die Berlingo-Schürze
Nach Fiat Doblò und VW Caddy renoviert nun Citroën seinen Hochdachkombi. Für die Sicherheit bekommt der Berlingo ein Notbremssystem, für die Optik eine neue Frontschürze.
Quelle: Citroën
Köln – Vor wenigen Tagen zeigte uns Citroën noch eine lustige Studie zum Berlingo-Facelift. Jetzt präsentieren die Franzosen den richtigen, „neuen“ Berlingo. Nach 2012 erhält der Hochdachkombi und Kleintransporter das zweite Facelift.
Auffälligste Änderung ist die Frontschürze mit neu gestaltetem LED-Tagfahrlicht. In der Pkw-Variante kann der Kunde sogar aus vier unterschiedlichen Versionen wählen, von Kunststoff-robust bis Offroad-kernig. Innen gibt es neue Sitzbezüge und ein neues Bediensystem mit Touchscreen. Es beinhaltet die „Mirror Screen“-Technik, mit der das eigene Smartphone gespiegelt werden kann.
Euro-6-Motoren und Notbremsassistent
Quelle: Citroën
Für mehr Sicherheit bekommt der Berlingo künftig ein City-Notbremssystem, für mehr Einparkkomfort eine Rückfahrkamera und eine Einparkhilfe vorn. Die Gewerbeversion kann mit einem dritten Vordersitz ausgestattet werden.
Die Dieselmotoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6. Das Angebot umfasst die Leistungsstufen 75 PS, 100 PS und 120 PS. Die mittlere Variante verbraucht im Messzyklus mit dem optionalen Start-Stopp-System 4,1 Liter Kraftstoff. Für den Lieferwagen bleiben die bekannten Euro-5-Diesel zunächst im Programm.
Der Citroën Berlingo zählt zu den ersten Hochdachkombis überhaupt. Die aktuelle Generation wird seit 2008 gebaut und wurde 2012 erstmals überarbeitet. Auch die Konkurrenten Fiat Doblò und VW Caddy stehen auf dem Genfer Auto Salon in überarbeiteten Versionen. Die Markteinführung des Berlingo erfolgt im Juli, die Listenpreise dürften weiterhin bei rund 17.500 Euro starten.
Quelle: Citroën
Quelle: Citroën
Quelle: Citroën
Quelle: Citroën
Quelle: Citroën
Quelle: Citroën
Quelle: Citroën
Quelle: Citroën
Quelle: mit Material von SP-X
Gibts eine neue Automatik oder wieder nur das (für mich unmögliche) automatisierte Schaltgetriebe?
In der Pressemeldung steht nichts von einer neuen Automatik. Neu ist die manuelle Sechsgang-Version.
Ein ganz wichtiger Punkt fehlt wohl: ''alle'' Benziner fallen für den Multispace weg.
Bei einem anderen News-Anbieter heißt es: Ebenfalls und nur für das Nutzfahrzeug erhältlich ist auch ein 95 PS starker Benziner.
Ich finde, so etwas verdient schon eine gewisse Erwähnung, wenn es wirklich so ist. Bei vielen Familien wird der Berlingo für die Fahrten zum Kindergarten, der KiTa, der Schule und zum Einkaufen eingesetzt. Ein Fahrprofil, bei dem auch ein Benziner seine Vorteile ausspielen kann.
Wünschenswert wäre wenigstens ein aktueller Benziner. Der 1.2 eTHP mit 110PS dürfte eigentlich ein guter Kompromiss sein.
Wieso hat dieses Auto gleich drei Kühlergrills?
Was ist denn der Unterschied zwischen der NFZ- und der PKW-Cockpitversion? Für mich sieht das nach gleichen Bildern aus, nur eins näher rangezoomt.
Ich hoffe mal, das Wegfallen der Benziner ist ein Hinweis auf einen baldigen Modellwechsel.
Beim Berlingo der ersten Generation war gerade der 1.4i/75PS Motor attraktiv, weil er genau die Bedürfnisse vieler privater Käufer abdeckte, die nur Kinder/Hunde/Hobbygerät transportieren wollen und keine große Fahrleistungen zurücklegen. Da war der kleine, günstige Benziner ideal. Die Verkaufszahlen gaben PSA Recht.
Wahrscheinlich soll der neue Cactus diese Käufer ansprechen, wegen der recht hohen Preise dürfte das nicht ganz leicht sein.
Ja, das stimmt. Mein Vater gehört zu dieser Zielgruppe. Fahrleistung ca. 5.000km pro Jahr. Er hat sich erst 2012 den kleinen Benziner mit 87PS gekauft. Für seine Bedürfnisse reicht er vollkommen aus. Hinten passen locker seine 3 Hunde rein. Und wenn er kaufen fährt, passt auch sein leider mittlerweile benötigter Rollator komplett ohne Verrenkungen rein.
Ein Nutzfahrzeug käme nicht in Frage, geschweige denn ein Diesel.
Zumindest ein Benziner sollte die "Familienversion" noch anbieten!
2016 oder 2017 will er, nach seinen Angaben, sein letztes Auto kaufen. Wenn möglich sollte es wieder ein Berlingo sein. Da passten (2012)Angebot und Preis/Leistung optimal zusammen. Er fährt mit Spass seinen "Packesel" und der Nachfolger sollte auch diesen Paket haben.
Und wenn PSA nichts derartiges mehr anbietet, wechselt er wieder den Hersteller. Momentan liegt Ford mit dem Tourneo Connect vorne. Er kommt mit seinem gekrümmten Rücken ohne Probleme rein, der Rollator passt rein und für die 3 Hunde ist auch noch Platz. Preislich liegen sie auch fast auf der gleichen Linie.
Mfg
Andi
hoffe die haben eine bessere freisprechanlage,versteh meinen techniker nicht wirklich wenn er über 100khm fährt