Dacia News
Dacia präsentiert erstes Crossover Concept Car Duster
Mit dem Duster präsentiert Dacia auf dem Genfer Automobilsalon vom 5. bis 15. März sein erstes Crossover Concept Car. Die eigenständige Studie vereint auf optimale Weise die Vorzüge eines sportlichen Coupés mit denen eines geräumigen MPV (Multi Purpose Vehicle). Markantes Merkmal sind die gegenläufig angeschlagenen Türen, die den Einstieg in das Modell besonders bequem gestalten.
Mit der kompakten Länge von 4,25 Metern eignet sich der Duster ideal für den Einsatz im Stadtverkehr. Die Höhe von 1,49 Meter und die Breite von 1,64 Meter sowie die kurzen Überhänge (65 Zentimeter vorne, 80 Zentimeter hinten) verleihen dem Crossover Concept Car zudem ein eigenständiges, kraftvolles Profil. Der 2,80 Meter lange Radstand signalisiert bereits von außen, dass den Passagieren großzügige Innenraummaße zur Verfügung stehen.
Markantes und robustes Erscheinungsbild
Das Crossover Concept Car Duster ist das Ergebnis einer engen Partnerschaft zwischen Renault Design Central Europe in Bukarest, Rumänien und dem Renault Design Technocentre in Guyancourt, Frankreich.
Die breite Frontschürze mit zwei schmalen horizontalen Lufteinlassöffnungen und der unverwechselbare Dacia Kühlergrill unterstreichen den soliden Charakter der Studie. Die großen Scheinwerfer ziehen sich in einem spitz zulaufenden Winkel bis fast zu den Türen hoch. Die markanten Radhäuser und die 21-Zoll-Räder im Fünfspeichendesign betonen zusätzlich den robusten Auftritt des Duster. Weitere Merkmale sind die exklusive Farbgebung in „Anthrazitgrau” und die großen durchgehenden Fensterflächen.
Die auf den vorderen Türen platzierten Außenspiegel sowie die trapezförmigen Auspuffendrohre aus Aluminium setzen weitere Akzente.
Bei der Karosseriegestaltung des Duster legten die Dacia Designer besonderen Wert auf den aerodynamischen Feinschliff (Cw 0.30). Die fließenden Linien sorgen für möglichst geringen Luftwiderstand. Ebenso optimieren die auf dem Dach fixierten Blinker in Flossenform den Luftstrom. Die günstige Aerodynamik schlägt sich in einem niedrigen Kraftstoffbedarf nieder.
Als Motorisierung verfügt der Duster über den 1.5 dCi-Common-Rail-Diesel mit 77 kW/105 PS und Partikelfilter. Der ökonomische Vierzylinder benötigt lediglich 5,3 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer, was einem Ausstoß von 139 Gramm CO2 je Kilometer entspricht.
Variabler und lichtdurchfluteter Innenraum
Den Innenraum des Duster prägen die harmonisch aufeinander abgestimmten Farben Schokobraun und Blau. Das komplett verglaste Dach sorgt zudem für ein außergewöhnlich helles und freundliches Ambiente. Die versetzt platzierten Sitze von Fahrer und Beifahrer sind aus einem äußerst dünnen Material gefertigt, das hohen Komfort mit gutem Seitenhalt vereint. Der Fahrersitz greift mit seiner geschwungenen Form die dynamische Linienführung der Karosserie auf.
Darüber hinaus kann der Innenraum an die individuellen Bedürfnisse der Insassen angepasst werden. So lässt sich in wenigen Sekunden die viersitzige Konfiguration in ein maßgeschneidertes Ambiente für Sport und Freizeit verwandeln. Per Druck auf den Knopf an der Hecköffnung gleitet der Passagiersitz auf unsichtbaren Schienen passgenau unter den Fahrersitz. Dadurch ergibt sich ein Ladevolumen von 2,0 Kubikmetern, ohne dass auf hohen Komfort verzicht werden muss. Die frei gewordene Fläche nimmt auf Wunsch ein Mountainbike auf. Dieses lässt sich mittels einer Vertiefung unter der hinteren Sitzbank und eines schwenkbaren Haltearms, der in der Armaturentafel verstaut wird, fixieren.
Funktionale Armaturentafel und viel Stauraum
Im Duster bestimmen fließende und ausdrucksstarke Linien die Armaturentafel. Das Lenkrad nimmt in seinem unteren Teil den Fahrerairbag auf. Dadurch bleibt im Mittelteil des Volants Platz für den zentralen Bildschirm mit der Instrumentenanzeige. Vor dem Lenkrad steht Fahrer und Passagieren ein geräumiges Staufach zur Verfügung. Auf der Beifahrerseite verjüngt sich die Armaturentafel, wodurch sich eine außergewöhnlich großzügige Beinfreiheit von 280 Millimetern ergibt. Darüber hinaus bieten ein 20 Liter fassendes Handschuhfach sowie zwei Ablagefächer in den Türen mit jeweils acht Liter Inhalt zusätzlichen Stauraum.
Zudem haben die Dacia Ingenieure eine weitere innovative Ablagebox in der Lehne des rechten hinteren Sitzes untergebracht. Diese gleitet auf Knopfdruck heraus.
Der Kofferraum des Concept Cars Duster greift die bewährten Markenstärken von Dacia auf und bietet mit 470 Liter Stauraum ein überdurchschnittlich großes Ladevolumen.
Quelle: Renault Presse-Service
Wenn die das genauso bauen und nur 15000 dafür verlangen, dann gibt es viele neue Drittautos.
Wenn die das so bauen wird mir übel - was ist das denn für ein Mondauto?!
Das ist ein Mondauto, das denke ich, in ca 20 Jahren unser Straßenbild prägt. *kotz*
Sieht gar nicht mal so xeixe aus. Wenn der auch nur 10.000 kostet, dann Glückwunsch 😊
net schlecht, ich persönlich mag solche concept cars.
Doch irgendwie hat es viele elemente, die ich schon an anderen gesehen hab (grill-Honda,seitenlinie-Mazda, form-bmw, heck-Fiat)
werden sehen ob de renault-ingeneure sowas auch mal umsetzten dürfen, erfrischend im täglichen straßenbild wäre es allemal, und da kann dann auch en tiefergeprügeltes 3'er cabrio so laut sein wie es will 😆
Die Leuchten und Räder kosten schon 15. Das war's dann wohl. Und einen Dacia für 40 kauft niemand mehr. Aber tolle Studie trotzdem.
ungewöhnlich von dacia so eine studie präsentiert zu bekommen.
vor garnicht allzuvielen Jahren war Deutschland weltweit die Nummer 1 und konnte seine Autos überall teuer verkaufen.
Es ist sehr traurig was der Staat mit diesem Vorteil gemacht hat, Deutschland hat fast alle Standortvorteile verspielt. Damit sinkt der Preis unsere Autos und damit auch unser Wohlstand.
Außer einem roten Band und einem hässlichen grauen Klotz sehe ich nicht viel.
Das Ding hat nur eine Funktion und zwar das Image der Marke erhöhen.
Egal wie man ihn findet, die wenigsten, mich eingeschlossen, werden so ein Concept Auto von Dacia oder unter dem Namen Dacia, erwartet haben.
So lockt man Leute zum Stand.
Echt genial, wenn der wirklich so kommt und im bereich von 10-15k liegt, fahre ich auch einen. Mir gefällt er sogar sehr.
Sind Selbstmördertüren nicht verboten? 😕
Nö, sind sie nicht, der Mazda RX 8 hat doch auch welche. Und den kann man schließlich kaufen, is keine Studie. 😊
Also mir gefällt der Wagen. Ich mag eben futuristisches Design ganz gerne 😊
Da solche Autos aber, wie man anhand der Beiträge schon sehen kann, nicht den Geschmack der Masse treffen, werden sie leider nie in Serie gehen.
Wenn in 20 Jahren tatsächlich solche Autos verkauft werden und das Straßenbild prägen, würde mir das Design sowieso nicht mehr gefallen...