China: Daimler baut mit BAIC Batteriewerk für Elektroautos
Daimler baut in China Batteriewerk für E-Autos
Daimler baut seinen China-Standort weiter aus. Für die Elektro-Fahrzeug-Flotte sollen dort ab 2020 die ersten Batterien vom Band laufen.
Stuttgart/Berlin - Für einen dreistelligen Millionenbetrag baut Daimler ein Batteriewerk für Elektroautos in China. Zusammen mit seinem chinesischen Partner BAIC will der Stuttgarter Autobauer insgesamt rund 655 Millionen Euro investieren - in das Batteriewerk und in die Produktion der damit angetriebenen Autos von Mercedes Benz. Die ersten sollen dort im Jahr 2020 vom Band laufen, wie Daimler mitteilte. Die Vereinbarung wurde am Mittwoch am Rande des Treffens von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Chinas Staatspräsident Xi Jinping in Berlin unterzeichnet. Bisher produziert Daimler Batterien nur im sächsischen Kamenz.
Der Autobauer geht davon aus, dass im Jahr 2025 zwischen 15 Prozent und 25 Prozent der verkauften Mercedes-Benz-Fahrzeuge Elektroautos sein werden. China werde daran einen substantiellen Anteil haben, daher spiele die lokale Produktion eine wichtige Rolle, hieß es.
Quelle: dpa
Hehe und dass man Akkus eines chinesischen Herstellers braucht damit die Käufer später die staatlichen Subventionen bekommen können also Samsung Panasonic und sonstige eh wegfallen.
Im Forbes war vor kurzem ein Bericht was E-Hersteller in China alles erfüllen müssen - das ist da nicht so einfach.
Europa wird bei der Elektrifizierung des Straßenverkehrs hinten anstehen müssen. Der chinesische Markt wird alle Kapazitäten an sich binden.
Super!!
Batterien nach chinesischer Umweltnorm! Da haben wir der Natur aber einen tollen Gefallen getan.
In meinen Augen sind Batteriebetriebene Fahrzeuge noch weit davon entfernt sauberer als ein Verbrenner zu sein, wenn man mal die Gesamtemissionen betrachtet. Fahrt mal in solche Länder und guckt Euch die Umwelt an. Ich war neuerdings im Golf (nein, nicht das Auto), den Dreck der dort rumliegt und in die Luft geblasen wird könnt Ihr Euch nicht vorstellen. In China ist das nicht anders.
Ich habe hier Kollegen die gerade ihre wenige Jahre jungen Euro 5 Diesel in Zahlung geben und sich Hybrid oder reine stromer kaufen.
Das kommt bei der Elektroauto "Revolution" raus. Am Ende nix als ein GANZ GROSSES Konjunkturprogramm.
Glaubt mir, dauert nicht lange, dann ist der Stromer in Verruf weil die Batterieherstellung so umweltschädlich ist. Dann sollt Ihr Euch eine andere Motortechnik kaufen. H2 oder vielleicht etwas anderes teures. So ein Auto was 15 Jahre bis 500Tkm gepflegt und gefahren wird ist doch der Alptraum für den Konsum in einer kapitalistischen Gesellschaft...
Definiere doch mal die 'chinesische Umweltnorm' genauer. Du hast sicher Informationen dazu, oder?
Aus eigener Erfahrung kann (Peking, Guangzhou) kann ich sagen dass denen gar nichts anderes übrig bleibt. Die Luft dort ist die meiste Zeit sehr schlecht und selbst an 'guten Tagen' von einer derart miserablen Güte, wie sie sich hier kaum Jemand vorstellen möchte.
China mag gepennt haben, was den Emissionsschutz angeht, aber inzwischen läuft da ein massives Programm. Selbst die bisher "unantastbaren" Kohlekraftwerk stehen auf dem Prüfstand, erst recht deren Emissions-Kontrolle.
Probleme mit der lade-Infrastruktur werden administrativ angegangen, mit einem Tempo wie es sich hier mancher wünschen würde.
Nur interessant in Verbindung mit der Abschaltung von konventionellen Kraftwerken. Es bleibt spannend.
Nein das werde ich nicht tun.
Wer Interesse hat Umweltstandards UND deren Einhaltung in China zu sehen, kann das selber recherchieren. Es gibt genug Quellen im Internet.
Natürlich wirst Du das nicht tun, denn dann würde der Leser hier ja sehen, dass in China MASSIV dran gearbeitet wird. China hat zwar lang gepennt was Umweltauflagen anbelangt, aber die Schritte die sie aktuell machen sind immens.
Aber Hauptsache man kann über China lästern, gell? Und im gleichen Atemzug auch noch E-Autos schlecht reden.
Das ist Quatsch, denn a) wird bei den konventionellen Kraftstoffen die Schadstoffbelastung (z.Bsp Fracking) auch nicht beachtet und zum anderen braucht z.Bsp ein Tesla Model S umgerechnet 4,4l Diesel / 4,8l Benzin. Wenn man den CO² Ausstoss pro kWh umrechnet (Deutscher Strommix, 2015) in Liter Diesel / Benzin.
Viel Spass beim Suchen eines konventionell betrieben Autos mit der gleichen Grösse (Fahrleistungen lassen wir mal noch aussen vor, sonst wirds noch unrealistischer) mit dem gleichen Verbrauch....
Hat mit lästern nix zu tun. Ich bin nicht der Aufklärer vom Dienst. Ich habe oben meine Meinung geäußert und das wars. Ich bin nicht vor Gericht und werde nicht jede meiner Meinungen, Aussagen, Behauptungen mit Quellen beweisen. Soweit kommt es noch!!
Ihr seid alle alt genug um an seriöse Infos selber zu kommen.
Und niemals habe ich in Frage gestellt, dass China NIX tut. Ich kann nur zur Rechenschaft gezogen werden für das was ich gesagt/geschrieben habe. Nicht aber für das, was Ihr da rein interpretiert.
Mehr sage ich dazu nicht und verweise auf meinen ursprünglichen Beitrag weiter oben:
>>Klick<<
Das mag ja stimmen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass auch der Tesla n.m.E. zu gross und zu schwer ist (wie ein Grossteil der aktuellen Fahrzeuge). Er verbraucht nach der Berechnung noch immer knapp 50% mehr als ein 16 Jahre alter A2 3L.
4,4l minimum schaffe ich tatsächlich nicht, verdammt! Aber die 0,2l hole ich schon noch raus. Und wenn ich dafür 18" montieren muss! 😆
<5L/100km hatte ich regelmäßig in meinem alten A4 aus 2000. Leichtgewicht 1.300kg, Frontantrieb, Handschalter, 1.9TDI ohne Partikelfilter.
Ja der sauebrste war er am Auspuff nicht :D
Mein Düsenjäger verbraucht mehr Sprit als mein Mofa. Ne, echt? 😊
Öhm, ja, der A2 3L ist aber "ein wenig" kleiner und eine total andere Fahrzeugklasse.
Vergleichbar wäre da eher der Renault ZOE. Der braucht im Schnitt aber nur (gemäss Spritmonitor) 16,7 kWh/100km (viele Einträge inkl. Ladeverlust - gemessen am Zähler), was umgerechnet 3,35l Diesel entspricht.
Schaue ich die genannten A2 3L an bei Spritmonitor, brauchen die im Schnitt 3,57l
Von der eher bescheidenen Abgasnachbehandlung beim A2 ganz abgesehen....
Tja, leider nicht 4,4l im Minimum, sondern 4,4l im Drittelmix, lieber Ronny. Nicht bei Durchschnittsgeschwindigkeit 100km/h auf 40km.
wobei es eigentlich sogar nur 4,1l Diesel wären (20,7kWh gemäss Spritmonitor beim Model S)
Dann siehts schon eher so aus - fast das Doppelte! Plus natürlich den ganzen Feinstaub, Nano-Staub und NOx. Und deutlich langsamer beschleunigt der A6 auch 😉 Du darfst aber gern den Minimalverbrauch einen RS6 suchen gehen, wenns Dir Freude macht. 😉
Wie gesagt, das ganze bei dem Deutschen Strommix aus 2015. 530gr CO² / KWh. Das sieht heute schon ein wenig besser aus. Und Good old Germany ist ja mächtig dran bei den EE.
Schaue ich mir bei uns in der Schweiz den CO² Ausstoss pro kWh an, dann sind das 169gr CO² / kWh. In Österreich sogar nur 58gr!
Sprich, ein CH-Tesla: 1,3l Diesel / 100km
AT-Tesla: 0,45l Diesel / 100km
Noch Fragen?
Klar , in China geht alles schneller, wird einfach von oben entschieden, ist eine lupenreine Diktatur, wer dagegen ist landet im Knast oder bekommt den finalen Genickschuß.
Aber ganz toll was die für die E- Auto Fans so alles auf die Beine stellen .