Absatzkrise
Daimler bestätigt Sparprogramm nicht
Berlin/Hamburg (dapd) - Der Automobilkonzern Daimler will erst in einigen Wochen Einzelheiten zu dem vom Vorstandsvorsitzenden Dieter Zetsche angekündigten Sparprogramm für Mercedes-Benz bekanntgegeben.
Zetsche hatte am Donnerstag angekündigt, dass der Konzern bei Mercedes Benz für 2012 ein operatives Ergebnis unter dem Vorjahresniveau erwarte. 2011 hatte die Sparte einen operativen Gewinn von 5,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Im zweiten Quartal 2012 war das Konzernergebnis aber um 13 Prozent eingebrochen. Daimler will angesichts des schwierigen Geschäftsumfelds mit einem Sparprogramm namens Fit for Leadership gegensteuern.
Quelle: dapd
Solche Berichte kann man sich sparen - ich weiß, meinen Kommentar auch 😆
Versteh ich nicht. Ist das Sparprogramm damit nicht schon bestätigt? Sollte die Überschrift nicht vielleicht eher „Daimler kommentiert Sparprogramm (noch) nicht“ oder „Daimler bestätigt Höhe des Sparprogramms nicht“ lauten? 😕
Grüsse
Norske
In China habe ich erlebt wie Mercedes einerseits vom Staat zu immer größeren Investitionen getrieben wird, gigantische Fabriken baut um immer mehr Modelle vor Ort zu bauen....die dann nur mit abenteuerlichen Rabatten an den Mann gebracht werden können. Die Importquote für Mercedes made in Germany hängt davon ab wieviele Autos Daimler in China baut. Und: Zetsche will auf Teufel komm raus Audi und BMW bei den Stückzahlen überholen. Das Ergebnis ist dass China immer mehr Finanzmittel auffrisst, statt welche zu erwirtschaften. Und dass in Europa jetzt Renaults als Mercedes verkauft werden.
Man spricht von 10% Personalabbau an allen Standorten. Aber in Ungarn (2tes Werk) und China ein neues Werk bauen. 😤 😤 😤
Man weiß ja schon von damals wohin die Sparmaßnahmen geführt haben 😆
Mb musste lange seine Fehler ausbügeln, der ganze Ruf war nur wegen paar Sparmaßnahmen weg, das Vertrauen war weg.🙄
Ohne Vertrauen kann man kein Auto verkaufen und das versteht Mb nicht, der Ruf ist einfach Ende der 90er und Anfang 2000 komplett kaputt gegangen, Leute wurden unzufrieden, MB hatte plötzlich das rostende Opa Image bekommen, der immer kaputt geht, obwohl damals MB noch nie Probleme mit Rost hatte.
Schade eigentlich, zuerst wird behauptet das die Qualität jetzt beim W222 so wie beim damaligen W140 wird und in Wirklichkeit sieht es so aus das wir dasselbe wie bei den ersten Modellen des W220, den letzten Modellen des W202 und usw. bekommen.
Wie lange hat MB den Ruf rausbügeln müssen mit dem Rost? Unzählige Male viel Geld ausgegeben, so viel Garantien nur damit die Kunden wieder Vertrauen bekommen, doch wieso, nur weil die bisschen Lack sparen wollen?
Ich weiß nicht aber die deutsche haben das Auto bauen verlernt.
Renault Motoren in der A Klasse, keine anständige Autos gibts mehr, nur kurzlebige scheiß Plastik Dinger, was nutzt mir Umwelt wenn das Auto jede 20.000km ne neue Kopfdichtung braucht? Kurzlebige Autos sind nicht Umweltfreundlicher. Wie viel Co² geht in die Luft bei der Produktion von so nem Spielzeugauto?
Ja der W140 war ein richtiges Auto, der W220 wurde beim Facelift mit der Zeit immer wieder ausgebessert das er auch kein schlechtes Auto ist, der W221 ist ein Spielzeugauto.
Mal schauen was kommt
🙄W222 kommt 3 Mo. später auf den Markt warum wohl. 🙁
Von wegen Mercedes hatte vorher noch nie Probleme mit Rost:
Bei den Baureihen W110, W 111, W112, W108 / W109, W114 / W115, W116, W123 war Rost durchaus nicht unbekannt, sogar die W124 Baureihe, die ja mystisch als unzerstörbar verklärt wird, rostet munter, und nicht nur unter den Sacco-Brettern.
Beim W126 fault gerne mal der hintere Scheibenrahmen und der W140 rostet am Kofferraumschloss und an den Wagenheberaufnahmen.
Grüsse
Norske
jeder Mercedes rostet. Frueher schlimmer als heute.
Denke schon, dass FIT f. L. der Vorgriff auf das diesjährige Konzernergebnis ist. Da erst mit einer Verzögerung die Absatzkrise konzernweit zum tragen kommt, tritt man rasch ein Programm los, um den Aktionären im kommenden April auf der Hauptversammlung eine schmalere Ausschüttung < 2,3 € je Aktie vergessen zu machen. Ob es helfen wird ?
Einsparpotenziale gibt es in einem so großen Konzern wie Daimler sicher zu genüge, in schlankeren Prozessen in Fertigung und Verwaltung. Das oberste Gebot muss jedoch sein, die endgültige Produktqualität nicht zu verschlechtern, im Gegenteil zu verbessern! MB ist doch der Premium-Hersteller, der die schmerzlichsten Erinnerungen haben dürfte.
Ein "traditioneller" Kosten-Nachteil dürfte die hohe Fertigungstiefe darstellen, es ist heute sicherlich günstiger, gewisse Baugruppen einfach einzukaufen, anstatt selbst herzustellen. Mal sehen, wie sich Daimler hier verhalten wird.
Der angesprochene W222 gibt die Richtung vor, stellt er doch das Flaggschiff der nächsten Jahre dar.
Eher die Gewinnbeteiligung für die Mitarbeiter. 🙁