Eigene Hacker-Truppe soll Daimler vor Cyber-Angriffen schützen
Daimler betreibt Interne Cyberabwehr
Wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, beschäftigt Daimler eine eigene Hacker-Einheit, die permanent die Cyber-Sicherheit des Autobauers auf die Probe stellt.
Berlin/Stuttgart - Der Autohersteller Daimler beschäftigt einem Bericht zufolge als einer der ersten deutschen Konzerne eine Hacker-Truppe, die Sicherheitslücken im internen Firmennetz aufspüren soll. Wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, arbeitet die fest angestellte Spezialeinheit an einem geheimen Ort und attackiert von dort aus permanent das Netz des Autobauers. "Die Widerstandsfähigkeit der IT-Systeme muss so hoch geschraubt sein, dass es für den Angreifer zu aufwendig wird", sagte Daimler-Sicherheitschefin Sabine Wiedemann der Zeitung.
Online-Kriminelle sind eine wesentliche Bedrohung für Unternehmen. Jüngstes Beispiel ist die EZB: Hacker nutzten eine Lücke auf einer Internetseite, um sich Zugang zu einer Datenbank mit 20.000 E-Mail-Adressen sowie Telefonnummern oder Post-Anschriften zu verschaffen. Die EZB hatte am Donnerstag versichert, interne Systeme oder sensible Marktdaten seien nicht betroffen gewesen.
und weshalb lohnt sich seit Jahrzehnten kein analoger polnischer Autohacker um endlich wirkungsvolle Wegfahrsperren zu entwickeln?
Der normale Autofahrer hat doch wenig davon, wenn die "Hacker" nicht auch die Autos auf Schwachstellen zu testen.
Hier geht es ja auch um Unternehmensschutz und nicht um Produktschutz. Das ist eine komplett andere Baustelle.
Ich frage mich halt, was solch eine Meldung hier zu suchen hat. Der Mehrwert liegt bei null; die für uns Autofahrer relevanten Fragen habe ich angeführt. Vielleicht schickt Daimler noch was hinterher.
... weil die Diebstähle ganz einfach Umsatz bringen - die Versicherer zahlen doch !
.. alte Fahrzeug die nur mechanische Sicherungen haben sind heute oft schon viel schwieriger zu klauen als die mit Modernen elektronischen Wegfahrsperren .. die hindern oft nur den legitimen Besitzer am wegfahren 😆
Naja, wenn man aus dem Unternehmsnetz heraus eben z. B. den Rechner für die WFS-/FFB-/etc.-Codes bekommt, sind dann sind doch auch die Produkte gefährdet?
Aber du hast natürlich insofern recht, dass sie sich wohl nicht um eine besser verschlüsselte FFB-Kommunikation kümmern.
notting
Sollte hoffentlich jedem innovativen, deutschen Unternehmen längst bewußt sein, dass NSA & Co. auch gerne "Beifang" an US-eigene Wirtschaftsunternehmen weiterleiten.
Was den Diebstahlschutz von Autos angeht, wird aber von vielen auch gleich rumgeheult, wenn kein Keyless Entry verfügbar ist. Und das bietet bekanntlich zusätzliche Angriffsmöglichkeiten.
Der Quatsch interessiert mich nicht und ich heule dem nicht nach, die Kiste muß fahren…..