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Daimler: Elektro-Smart kommt zum Kampfpreis
Daimler führt den neuen Elektro-Smart mit einem Paukenschlag ein: Das Geschäftsmodell sieht eine Mischung aus Kauf und Miete vor, und der Preis ist deutlich niedriger als erwartet.
Technisch hat Smart den elektrisch angetriebenen Fortwo in der jüngst vorgestellten dritten Generation wie berichtet noch einmal deutlich optimiert, doch ob das Auto ein gutes Angebot ist, hängt für all jene, die nicht einer Flotte vorstehen und diese aus Imagegründen vergrünen wollen, vor allem vom Preis ab.
35.000 Euro befürchteten manche als Grundpreis, von unter 30.000 Euro bis zu 25.000 Euro wusste die Gerüchteküche. Doch Daimler hat sich den Trumpf bis zur IAA aufgehoben: Unter 20.000 Euro wird das Auto kosten, genauer: unter 19.000, vermutlich um die 18.750 Euro, ausgehend von den "deutlich unter 16.000 Euro", die als Nettopreis offiziell angekündigt wurden. Dafür allerdings bekommt man das Auto ohne eines seiner wichtigsten Bauteile, die Batterie. Die muss zusätzlich gemietet werden, was unter 60 Euro netto kosten soll, also rund 70 Euro für Privatkunden.Bezogen auf eine dreijährige Laufzeit bedeutet dies Gesamtkosten von rund 21.300 Euro. Verglichen mit manchen Wettbewerbern wie dem Peugeot iOn ist das einerseits sehr günstig, andererseits liegt die Differenz zu einem Smart mit konventionellem Antrieb noch bei rund 9.000 Euro. Letztlich ist das aber auch eine gute Botschaft: Die vierte Generation dürfte noch günstiger werden, denn der Fortwo ed ist selbst ohne Batterie noch teurer als ein Benziner, obwohl er über einen günstigeren Motor verfügt und Dinge wie Anlasser, Auspuff, Lichtmaschine und Getriebe nicht benötigt.
"Der elektrische smart hat das Zeug dazu, unseren Städten ein Stück mehr Lebensqualität zu geben", sagt die umtriebige Smart-Chefin Dr. Annette Winkler. "Aber ein Auto, das die Welt verändern will, darf nicht die Welt kosten."
Neben diesem sogenannten sale&care-Angebot können Kunden den Fortwo ed aber auch komplett kaufen oder leasen; Details dazu liegen noch nicht vor. Ab dem vierten Quartal 2011 besteht die Möglichkeit, das Elektroauto im Internet zu reservieren, die Auslieferungen sollen im Frühjahr 2012 beginnen.
Quelle: Autokiste
Deutlich unter 16.000 Netto ist nicht sonderlich eindeutig.
Könnten also auch 15.950 sein, mit Fenstern zum Kurbeln, ohne Radio, Klimaanlage und alles andere, was man üblicherweise erwarten dürfte.
Vernünftig ausgestattet ist man dann vermutlich deutlich über 20.000 Brutto, zzgl. Batteriemiete.
Sascha
Die Mitbewerber werden billiger sein...
Welche das wohl sind...?! 😉
Ich finds okay...am besten mal nicht immer rumjammern 😊 Is doch logisch, dass es son Auto nicht geschenkt gibt.
Fenster sollte man bei einem Auto das nur den Strom aus einer Batterie zum fahren hat aber besser kurbeln. Elektrische Fensterheber sind da nur Energieverschwendung. Genau so wie Radio, Sevolenkung, Klimaanlage, Sitzheizung, ....
"Leider bin ich 1km vor der Steckdose nicht mehr weitergekommen, weil ich mein Fenster runter lassen musste."😆
Meine Güte, was sind die Autofahrer von heute alles Weicheier.😉
Ansonsten ist so ein E-Smart eine nette Spielerei als Zweit- oder Drittwagen für die, die es sich leisten können oder wollen.
Hallo,
E-Autos sind jetzt nun mal kostspieliger als Autos mit Verbrenunngsmotoren(siehe Nissan Leaf,ion,oder Ampera).
Der Smart als E-Auto ist doch Prima mit 140 KM Reichweite und die Miete für die Batterie ist zwar gewöhnungsbedürftig aber die 70 € sind auch nicht soviel,
Für den Peugeot iOn zahlt man auch ca. 500 € Miete/Monat
Den Smart als Zweitauto möchte ich bezweifeln,das ich habe füher auch so gedacht jetzt erledige ich ca. 90 % der fahrten
mit meiner Kugel und mit meiner C-Klasse fahre ich noch 3000-4000 KM im jahr😎😎😎😎
Ich habe mir den E Smart schon auf der IAA angeschaut. Sollte es wirklich so kommen mit der Elektromobilität können die nächsten Jahre einige Werkstätten dichtmachen.
Kein Loch mehr im Auspuff, keine Ölwechsel, kein Zahnriementausch, die Bremse wird auch ewig halten wegen Bremsenergierückgewinnung, keine 12 Volt Bleibatterie die zu überteuerten Preisen vom Händler verkauft und eingebaut wird und die ganzen Hinterhofwerkstätten bekommen keine Zertifizierung um an den rollenden Akkubomben dranrumzuschrauben.
Ich freu mich auf mein zukünftiges Elektroauto - Technik wie in ferngesteuerten Autos :-) - nur in der Erwachsenenversion.
Also 21300 Euro in drei Jahren für einen popeligen Smart. Und der Strom kostet dann genausoviel wie eine vergleichbare Menge Sprit.
Nach drei Jahren iss auch nix mehr mit den 150km Reichweite (falls die überhaupt je erreicht werden). Dann sind die Akkus ausgelutscht.
Grossartige Alternative...
Für 10.600 Euro gibts einen Standard Smart (der ist auch schon viel zu teuer). Von den gesparten 10700 Euronen (die man anlegt) kauft man sich in drei Jahren wieder ein nagelneues Auto. Den alten Smart bekommt man dann auch noch für 4000 Euronen los. Wenn man es geschickt anstellt, könnte man mit zinsgewinnen auch ein neues Auto für Lusche bekommen...
Der Akku ist nach 3 Jahren keinesfalls ausgelutscht, und falls doch hast Du den Vorteil, dass er nicht Dir gehört sondern nur gemietet ist, d.h. im schlimmsten Fall kriegst Du einen neuen für umme.
Und die 21.300 Euro sind ja nicht die Nutzungskosten über 3 Jahre, denn da steckt der volle Kaufpreis drin und das Auto hat schließlich einen Restwert > 0 Euro.
Probleme beim Wiederverkauf gibt's auch keine, da das einzige wirkliche Verschleißteil - die Batterie - nicht zum Fahrzeug gehört sondern dauerhaft gemietet wird.
Sascha
Ich bin gespannt, was dann gegen die Kupferdiebe getan wird, wenn jedermann sein Auto vor dem Haus laden (muss) 😆😆
Aua, soviel dummes Zeug in so wenig Sätzen...
Manche Leute scheinen zu glauben Elektroautos werden entwickelt um billiger als mit Verbrenner zu fahren. Die Akkus sind übrigens auf 10 Jahre Lebensdauer ausgelegt.
"Zur Serienausstattung gehören u.a. elektrische Fensterheber und elektrisch verstellbare Außenspiegel, Zwei-Speichen-Lederlenkrad, Lederschaltknauf, CD-Radio, Zusatzinstrumente für Ladezustand und Energienutzung, Servolenkung, 9-Speichen-Leichtmetallräder, Gepäckabdeckung und nicht zuletzt eine Klimaautomatik."
Quelle:
http://www.motor-talk.de/.../...t-kommt-in-hoher-auflage-t3439575.html
Jetzt werden schon Autos ohne Motoren verkauft........
Dann geht der Preis derzeit in Ordnung.
Mal gespannt was der Renaul Zoé so kosten wird.
Ist natürlich eine genaze Ecke größer, aber Konzept aus Fahrzeugkauf + Betteriemiete ist gleich.
Sascha
Servus,
mich würde mal interessieren, was die E-Autos vergleichsweise teuer macht.
Sind es die "noch" geringen Stückzahlen, oder einzelne Teile daran teuer, wie zum Besipiel der E-Motor?
Wenn das so bleibt, können sie das vergessen, dass jemand die Autos kauft, der nur ansatzweise rechnen kann.