Hilfsaktion: Daimler und Belegschaft sammeln 250.000 Euro
Daimler startet zweiten Hilfsflug für Syrien-Flüchtlinge
Eine Spendenaktion der Daimler-Belegschaft soll dringend benötigte Güter zu syrischen Flüchtlingen bringen. In Frankfurt startete nun der zweite Hilfsflug.
Stuttgart/Frankfurt - Zusammen mit seiner Belegschaft sammelte der Autobauer Daimler seit Ende 2014 rund 250.000 Euro für die Flüchtlinge in Syrien. Bereits am 19. Dezember 2014 startete der erste Hilfsflug. Durch die Höhe der Spendensumme konnten die Stuttgarter nun einen zweiten Flug mit dringend benötigten Hilfsgütern auf den Weg bringen. Unterstützt wurden sie dabei von dem Verein Luftfahrt ohne Grenzen.
Dr. Wolfgang Bernhard, Schirmherr der Aktion und Mitglied des Vorstands der Daimler AG sagte: „Die Hilfsgüter an Bord des A330 füllen sieben Sattelzüge. Meinen herzlichen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dazu beigetragen haben, dass wir ein Stück Menschlichkeit in das Leben der Flüchtlinge bringen können.“
Beladen ist der Airbus mit Familienzelten für 8.000 Menschen, Decken, 6 Versorgungs-, Kranken- und Spielzelten sowie Küchensets, Winterkleidung und Kindernahrung.
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Das ist doch mal einen tolle Aktion um die Menschen zu erreichen die es wirklich nötig haben.
Ich finde es ist ohnehin besser den Leuten vor Ort zu helfen, als eine Entvölkerung dieser Region zu fördern.
Dank unseren tollen Steuersystems, finde ich, hat das immer einen faden beigeschmack wenn Großkonzere, "im Namen der Belegeschaft" Aufgaben des Staates/EU/UN übernehmen...
Dringend benötigte Hilfsgüter, wenn ich das schon lese ... und wer mal ein paar Dokus abseits der Mainstream-Medien schaut, stellt fest das wir in Wirklichtkeit nur unseren Schrott da abladen. Zum Beispiel als die Bundeswehr ihre alten 60er Jahre Gewehre in den Irak geschickt hat und dann noch in einem Kaliber was die da unten gar nicht nutzen können.
Tja 7,62 wäre besser.😉
Du willst doch nicht Zelte, Decken, Kleidung und Nahrung mit ausgemusterten Militärgütern vergleichen, oder?
Du machst da zwar keine näheren Angaben, um welche "Dokus" es sich da gehandelt haben könnte, aber ich kann dir versichern, daß Mercedes an keiner dieser Aktionen beteiligt war.
Ein Armutszeugnis! Daimler sollte locker einen Millionenbetrag aus der Portokasse zahlen können. Mein Respekt geht allein an die "kleinen" Mitarbeiter.