Renault Eolab
Das 1-Liter-Auto von Renault
Der Name "Eolab" verrät alles: In dem rollenden Labor steckt Renaults gesamtes Know-how. In zehn Jahren soll die Technik des Ein-Liter-Autos in Großserie gehen.
Brühl – Auf dem Pariser Salon zeigt Renault seine Interpretation eines 1,0-Liter-Autos namens Eolab. Genau wie beim VW XL1 steckt viel Technikkompetenz des Herstellers in dem Auto. Serienreif ist am Eolab aber allenfalls der Name. Es wird nach Informationen von Renault noch rund zehn Jahre dauern, bis die Technik des Autos bezahlbar in einem Großserienauto eingesetzt werden kann.
Plug-in-Hybrid mit 60 Kilometer Reichweite
Der wichtigste Part des Eolab ist der Antrieb. Zum ersten Mal kombiniert Renault einen Elektromotor mit
einem Benziner, dem 78 PS starken 1,0-Liter-Dreizylinder. Der E-Antrieb leistet 54 PS. Mit den 6,7 kWh der Lithium-Ionen-Batterie kann die Studie 60 Kilometer und bis zu 120 km/h ohne Verbrenner fahren.Beide Motoren hängen an einem Drei-Stufen-Getriebe. Die ersten beiden Fahrstufen sind an den Elektromotor gekoppelt, die dritte an den Verbrennungsmotor.
Felgen zu und Spoiler runter
Stand der Technik beim Leichtbau bedeuten beim Eolab 955 Kilogramm Gewicht. Zum Vergleich: Der leichteste Clio wiegt 1.055 Kilogramm. Statt Carbon oder Titan setzt Renault auf Magnesium und Aluminium, weil beide Materialien günstiger sind.Interessant ist die aerodynamisch optimierte Auslegung: Ab einer Geschwindigkeit von 70 km/h senkt die Luftfederung das Auto um 25 Millimeter ab, dazu öffnen sich Luftleitelemente am Heck. Zudem schließt sich während der Fahrt die Abdeckung für die Felgen. Im Stand sind sie laut Renault aus Designgründen und wegen einer besseren Bremskühlung offen.
Das hört sich gut an, aber wo der Stand der Technik in zehn Jahren sein wird, weiß aktuell noch niemand.
...in 10 Jahren....??😆
Da hat man diese Studie fünfmal vergessen - da kann man ja sonstwas versprechen...
In 10 Jahren fliegen wir Alle oder haben kein Erdöl mehr, oder was auch immer...
Erdöl hält noch bis 2050, mindestens 😉
Toll. Ein Plug-in-Hybrid als 1-Liter-Auto. Die technische Herausforderung hält sich in Grenzen.
10 Jahre? Wozu brauchen die denn da noch 10 Jahre?
wo/wie, ich seh nix auf den vorhandenen bildern !?!?
Ich denke auf Bild 6 soll das zu sehen sein.
Die Frage ist, warum sind die nicht gleich geschlossen? und: Wie siehts mit der Belüftung für die Bremsen aus?
- nicht auf beiden Seiten hintere Türen, da wo vorhanden gegenläufig öffnende wie bei Hipster i3 -> bäh...
- Wieso hat er auf manchen Bilder ein Glasdach und auf manchen ein Blechdach? Darauf wird im Artikel nicht eingegangen.
- Hybrid? Dachte Renault ist schon weiter, weil sie ja eine nette Produktpalette von reinen E-Autos haben (bzw. den Fluence, der sich schon als Verbrenner nicht verkaufte, eingestampft haben).
- Dass sich die "Lücken" in den Felgen erst bei der Fahrt verschließen - IMHO nur fehleranfällige Spielerei, lieber gleich ganz zu (nur sollte man das Rad dann noch alleine vernünftig wechseln können).
- Vom Aussehen her sonst ein würdiger Megane-III-Nachfolger.
Mir wär's lieber, wenn Renault Tesla in Punkto Reichweite Parilo bieten würde und endlich auch mal Kaufakkus anbietet.
notting
geil,e-antrieb & hilfsmotor rauswerfen,2.0l turbo mit 250ps rein & fertsch 😆
aber ansonsten is auch so ne gute idee,wenn das alles so umsetzbar & auch bezahlbar is 😊
allerdings denke ich manchmal,dass bei vielen herstellern sich manch ingeneur einfach viel zu viel geschiss macht & mit kanonen auf spatzen schiesst
sparsame autos wurden schon vor jahren gebaut,zwar nicht mit solchen versprechungen,aber (mal abgesehen von solchen fahrzeugen) mit kaum mehr verbrauch
Das ist nicht interessant, das ist Quark. Unnötiger Ballast und fehleranfällige Technik.
Noch dazu enormer Reparaturaufwand bei Beschädigungen.
Kann mir nicht vorstellen, dass das in einem vernünftigen Kosten-Nutzen-Verhältnis steht.
Statt Carbon oder Titan setzt Renault auf Magnesium und Aluminium, weil beide Materialien günstiger sind.
Wer hat das probe gelesen? Gleich zwei Fehler in einem Satz...
Von vorn ganz nett anzuschauen, von hinten grottig hässlich. Nur den ganzen E-Käse kann ich bald nimmer hören/lesen/sehen... 😜
Wenn die bis zu Ende gedacht hätten, dann würden die die beim Bremsen wieder öffnen und die Lamellen richtig quer stellen. Bewirkt sicher eine bessere Bremsleistung.
Selbst so bleibt die technische Aussage dieses Satzes verborgen 😉. Vor allem, da ja bei einem solchen Prototypen die Kosten eine übergeordnete Rolle spielen und nicht etwa Materialeigenschaften o.Ä.
Gruß
Nur eine Studie. Nett anzusehen, aber nur Marketing.
Bauen, nicht 10 Jahre planen.