VW SUV für die USA: Prototyp, Erlkönig-Fotos
Das große VW-SUV versteckt sich hinter einem X
Prototypen ganz ohne Zebra-Muster: VW testet in Amerika ein Full-Size-SUV, basierend auf der Studie Crossblue Concept. Es soll 2016 auf den Markt kommen.
Los Angeles – Dieses Mal will VW offenbar erwischt werden. Drei Prototypen eines neuen SUV rollen durch die USA, getarnt durch aufgesetzte Schürzen und veränderte Lichter. An Front und Heck kleben seltsame Logos – ein X oder H im Kreis. Die Logos kennen wir bereits: Vor einigen Jahren verkleidete VW mit ihnen die Prototypen des Tiguan 1.
Heute tarnen sie ein neues SUV, ein größeres als Tiguan oder Touareg. Vor gut drei Jahren zeigte VW die Studie Crossblue auf der Automesse in Detroit. An ihr soll sich das fertige Auto orientieren. Wir erkennen Parallelen an Radläufen und Kotflügeln, außerdem bei den Rückleuchten. Denn hinter der Tarnfolie verbergen sich filigranere Lichtzeichen. Eben solche, wie sie schon die Studie trug.
VW testet hier ein Auto mit gut fünf Meter Länge und der Technik eines Kompakten: Das größte VW-SUV teilt sich die Basis mit dem Golf. Das bedeutet: Quermotoren und Frontantrieb, Allrad optional. In Europa steckt VW nur Vierzylinder in diesen Baukasten. Theoretisch würde auch ein Sechszylinder passen, eine späte Entwicklungsstufe des VR6 aus dem Golf 3. In Asien ist dieser Motor noch im Einsatz.Müller bestätigt: Crossblue Ende 2016
In der Crossblue-Studie steckte 2013 ein Diesel-Hybrid mit einer Systemleistung von 306 PS. Welche Motoren letztendlich in Serie gehen, erfahren wir vermutlich Ende des Jahres. Bisher wissen wir, dass VW einen Preis von umgerechnet 35.000 bis 40.000 Euro anpeilt. Es rangiert also oberhalb des Tiguan, aber deutlich unter dem Touareg.
Das hat VW-Chef Matthias Müller jüngst bekräftigt. 900 Millionen US-Dollar (790,5 Mio Euro) werde VW in die Entwicklung des Siebensitzers investieren. "Die Produktion startet Ende des Jahres in Chattanooga. In Summe entstehen so 2000 neue Jobs in den USA", sagte Müller. Das Modell werde "speziell für Amerika" gebaut. Ende 2016 soll der "Crossblue" endlich fertig sein.
Quelle: m. Material von dpa
Der Artikel nennt relativ wenige Fakten, da berichten andere Meldungen deutlich ausführlicher.
Gebe ich dir recht !
Die Felgen sind die gleichen wie die Dijon Felgen vom Golf aber die Fakten in den Infos sind sehr mager bzw. nicht vorhanden .
Groß und günstig muß er werden, die Motoren brauchen noch ordentlich Bumms, dann kann das auch in den Staaten was werden, hierher kommt der Wagen ja sowieso nicht .
Der Artikel hier nennt wenige Fakten, aber welche Fakten der verlinkte mehr nennt, erkenne ich gerade nicht, außer der allgemeinen zu VW in den USA 😕
Volkswagen sollte es machen wie Toyota mit dem Highlander Modell 2017. 3.5 V6 mit 8 Gang Wandler AT.
Da muß kein V8 Benziner rein und schon gar kein Diesel. Das Thema ist auf Jahre verbrannt in den USA.
Zum Fahrzeug.
Sieht stark nach Jeep Grand Cherokee aus. Was nur gut sein kann. Ob er aber ein Erfolg werden wird???😕
Wird sich zeigen müssen nach der ganzen Betrugsaffäre wenn sie zum Ende gekommen ist.🙄
Volkswagen wird es auf jeden Fall verdammt schwer haben in den kommenden Jahren in den Staaten.
Gruß aus Berlin
...ich wollte gerade schon schreiben, dass ich gespannt bin, wann der Erste ankommt und erzählt, dass das Ding aussieht wie ein Grand Cherokee!
Das sind ABDECKUNGEN die genau das vermitteln sollen. Sonst nichts. Es fahren Bentley Prototypen rum, die sehen aus wie die aktuelle S-Klasse.
Das ist ein Erlkönig !
Es soll damit nur das Fahrverhalten etc. getestet werden.
Schön ruhig bleiben Brauner Bär.
Als ich jetzt drüben war in den Staaten, konnte man die Kisten überall im Death Valley fahren sehen.
Daher mein Bezug zu V8 Benziner und Diesel. Von "Erlkönig" war da wenig zu sehen.😕
Also, immer an den Blutdruck denken.😆
Gruß aus Berlin
Das ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung für den US-Markt für VW...das Auto hätte allerdings schon Jahre früher kommen müssen, unverständlich dass es so lange gedauert hat.
Genau das verstehe ich auch nicht. 2013 wurde der CrossBlue erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, im Juli 2014 stand fest, dass der Wagen in Serie gehen soll und im gleichen Monat wurden Pressevertreter zu Probefahrten eingeladen, 2015 präsentierte VW das VW CrossBlue Coupé in Shanghai und jetzt, dreieinhalb Jahre später soll die Serienfertigung anlaufen, damit der Wagen dann endlich zum Modelljahr 2017 auf den Markt kommt…
Da hast du Recht, besser spät als nie...aber dass solche Fahrzeuge gefragt sind und massiv helfen würden den Marktanteil zu steigern, darauf hätte man wirklich deutlich früher kommen können. Bereits der normale Tiguan verkauft sich neben dem Jetta in den USA gut. Gerade jetzt könnte VW eine dritte starke Baureihe auf dem US-Markt gut gebrauchen.
Interessant wird noch sein, ob der auch nach Europa exportiert werden wird...manchem ist der Tiguan noch zu klein und der Touareg zu teuer.
Der Tiguan liegt auf Platz 48 aller 96 SUV. BMW verkauft mehr X3 und X5.
http://www.goodcarbadcar.net/.../...-suv-crossover-sales-by-model.html
In seiner Klasse liegen fast alle Modelle deutlich vor dem Tiguan und das hat sich auch im laufenden Jahr nicht geändert. Von Rav4 und CR-V wurden 2015 fast 10x so viele verkauft.
http://www.goodcarbadcar.net/.../...es-december-2015-year-end.html?...
Der Touareg ist komplett in der Versenkung verschwunden.
Der Vorteil ist, dass es für VW nur noch bergauf gehen kann. Die Erfolgsmeldung dürfte garantiert sein, aber man weiß bei VW ja nie.
Meine Äußerung bezog sich auch auf die verhältnismäßig schwierige Stellung von VW im US-Markt, natürlich nicht auf totale Zahlen. 😉
Dafür hast du es sehr positiv formuliert. 😉 Der Jetta ist im Absatz nicht schlecht, aber auch nicht gut. Corolla (aktuell Civic) und andere Topseller legen die Messlatte in den USA einfach zu hoch.
VW muss sich zukünftig nicht nur an den Produkten messen lassen und das dürfte die größte Herausforderung werden. Ob der CrossBlue ein gutes Auto wird, interessiert da nur am Rande.