Opel Ampera-e Elektroauto: Preise für Deutschland
Das kostet der Opel Ampera-e
Opel verrät die deutschen Preise für das Elektroauto Ampera-e. Das Basismodell kostet 39.330 Euro. Abzüglich Umweltbonus ergibt sich ein Einstiegspreis von 34.950 Euro.
Rüsselsheim - Viel wurde spekuliert: Was kostet der Opel Ampera-e in Deutschland? Denn bisher hatte Opel nur in Norwegen den Vorverkauf gestartet und Preise genannt. Nun teilt der Hersteller mit: Das Elektroauto mit 520 Kilometern Norm-Reichweite und praktischer Van-Karosse startet zu einem Listenpreis von 39.330 Euro.
Die deutsche E-Auto-Förderung zieht davon noch einmal 4.380 Euro ab, somit ergibt sich ein Brutto-Einstiegspreis von 34.950 Euro. Dabei trägt der Staat 2.000 Euro, um den gleichen Betrag reduziert der Hersteller den Listenpreis. Die übrigen 380 Euro ergeben sich aus der Mehrwertsteuer-Ersparnis durch den niedrigeren Listenpreis.
First Edition zuerst
In der Praxis sollen laut Opel mindestens 380 Kilometer drin sein im 60 kWh großen Ampera-e-Akku. Die ersten Vorführwagen erwartet Opel Ende Juni bei den etwa 40 Opel-Vertragshändlern, die den Ampera-e verkaufen dürfen. Dabei wird es sich zuerst um Fahrzeuge der so genannten "First Edition" handeln, denn den ersten Kunden möchte Opel natürlich kein Basismodell anbieten. Das mit Assistenten, Leder und Bose-Soundanlage gestopfte Topmodell kostet nach Preisliste 44.060 Euro, abzüglich Bonus bleiben 39.680 Euro übrig.
Opel will diese ersten Fahrzeuge vor allem verleasen. In den nächsten Wochen soll es eine Reservierungsmöglichkeit für diejenigen geben, die zu den ersten gehören wollen, die den Ampera-e in Deutschland fahren.
Weiterlesen: So fährt der Opel Ampera-e
Opel Ampera-e: Technische Daten
- Leistung: 204 PS (150 kW)
- Drehmoment max: 360 Nm
- Akku: 60 kWh
- Akkugewicht: 430 kg
- Ladeoptionen: Wechselstrom 7,2 kW Stecker Typ 2, Gleichstrom 50 kW, CCS
- 0-100 km/h: 7,3 s
- Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
- Verbrauch: <13,6 kWh/100 km (NEFZ)
- Reichweite: 520 km (NEFZ)
- Länge: 4,166 m
- Breite: 1,765 m
- Höhe: 1,594 m
- Radstand: 2,60 m
- Leergewicht: 1.616 kg
- Kofferraum: 381-1.274 l
- Marktstart: 2.-3. Quartal 2017
- Preis: ab 39.330 Euro
Bei dem Preis wäre ich jetzt vermutlich auf dem Weg zum FOH. 😆 Da brauche ich auch die besondere Austattung des Einführungsmodells nicht. 😜
Doppelt so großer Akku, wie der I3, gleicher Preis wie der I3. Mal schauen, was BMW beim I 3 Preis noch machen will oder kann. Der I3 Preis ist ja ein politischer, um den "innovativen" Antrieb über den konventionellen Antrieb zu positionieren.
Ist brauchbar, jetzt interessiert nurmehr der Verbrauch und damit auch Reichweite auf der Autobahn. Ich finde bei E-Autos sollte immer auch gleich der Verbrauch für 80/120/140 km/h angegeben weden. Da zählt dann nur der Cw Wert, welcher beim E-Auto mehr als relevant ist.
Den "60 kWh großen Apmera-e-Akku" korrigieren wir aber noch, ge?
Und das ist der springende Punkt. Gerade einmal 40 Händler in ganz Deutschland "dürfen" den Ampera E verkaufen. Und die übrigen haben auch kurzfristig keine Möglichkeit, einen zu bekommen - da der Ampera E nur verleast wird und die Autos nach Leasingende zu Opel zurückgehen. Sinnlos. Erst wird großspurig angekündigt, und dann kommt so ein Mist bei raus. Wenn Opel das Ding nicht verkaufen will, sollen sie es eben lassen 🙄
Ich versteh nicht, warum 200 PS sein müssen. Oder ich versteh Elektroautos noch nicht. Würden 150PS nicht reichen und dafür mehr Reichweite?! 😕
Nur die ersten Fahrzuege sollen verleast werden ... nach der Einführungsphase wird man den ganz normal kaufen können.
Ein E-Motor verbraucht nicht mehr Strom nur weil die Maximalleistung höher ist. Beim Verbrenner ist das dagegen anders, zumindest wenn es sich bei dem Schwächeren nicht nur um eine gedrosselte Variante des Stärkeren handelt.
Schade, schade. Nur ausgewählte Händler, nur mikroskopische Mengen, nur Leasing am Anfang. Für die breite Masse gibt es den dann irgendwann 2019?
Aber man hat ja im Hause GM Erfahrung mit Alibi-Elektrofahrzeugen, die man dann wieder verschrottet. EV1 lässt grüßen.
Dann wird wohl doch das Model 3 das erste E-Fahrzeug für den Massenmarkt.
Mein FOH, eine Kette mit 10 Filialen (aber eben kein Ampera E Stützpunkt) hat die Aussage von Opel, dass sie bis auf weiteres keine Fahrzeuge bekommen. Evtl. ab Anfang 2019....
Ein E-Motor hat recht wenig Leistungsverluste. Ein 150 PS-Motor verbraucht also bei Vollgas so viel wie ein 200 PS-Motor bei 3/4-Gas. Deswegen wird der Verbrauch vom Gaspedal und nicht vom Motor bestimmt.
Außerdem wird der Motor auch zur Rekuperation genutzt. Und da holt ein großer Motor mehr Energie zurück als ein kleiner.
Und schließlich kostet so ein Elektromotor ja nicht die Welt. Es macht beim Gesamtpreis also wenig Unterschied, unter der Haube eine Schippe draufzulegen.
Wer kauft sich denn heute noch ein neues Auto um die 40k in bar? Mir fallen da nur Luden, Dealer und Bauern ein. Da geht doch die große Zahl per Leasing unter die Leute.
Und Verknappung macht doch attraktiv. 😉
Du hast ja einen hoch interessanten Umgang, mir fallen da auch Andere ein... 😉
stellt sich die frage: kann ein dealender bauernlude 3 autos bekommen? 😕