Dieselskandal: Softwareupdate für den VW Passat soll sich verzögern
Das Passat-Update ist noch nicht fertig
Die Software-Updates im Diesel-Skandal sollen die Autos nicht durstiger oder schwächer machen. Doch beim VW Passat könnte VW die Verbrauchsziele angeblich verpassen.
Wolfsburg - Im Abgas-Skandal drohen Volkswagen beim geplanten Rückruf des Passat Verzögerungen wegen möglicher höherer Verbrauchswerte nach der Umrüstung. "Es steht Spitz auf Knopf", erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Konzernkreisen. Es liefen derzeit aber noch weitere Messungen.
Selbst ein minimal höherer Verbrauchswert wäre nicht zulässig, da bei den Nachrüstungen eine "Null-Toleranz-Linie" gilt. Die Eigenschaften des Fahrzeugs sollen sich mit dem nötigen Update der Motorsoftware nicht ändern. Sollte der Passat nach der Umrüstung einen höheren Verbrauch haben, müsste Volkswagen die bisher geplante Nachrüst-Aktion bei dem Modell noch einmal überarbeiten.
Wann der Rückruf starten könne, sei derzeit offen, heißt es bei VW. Ein Sprecher schrieb auf Nachfrage von MOTOR-TALK: "Unsere Fahrzeuge sind derzeit für die erforderlichen Verifikationsmessungen beim KBA und dem vom KBA beauftragten technischen Diensten". Sobald das KBA die Freigabe erteilt, werde man die Kunden informieren. Nach aktuellem Stand starten im März 2016 Updates bei "weiteren Fahrzeugen mit dem 2.0 TDI". Aus dem KBA in Flensburg hieß es, die technische Prüfung laufe noch. Das KBA muss grünes Licht für die Rückrufe geben.
"Bild"-Bericht: Der Passat verfehlt die Euro-5-Norm
Die „Bild"-Zeitung hatte bereits berichtet, die Umrüstung der Passat-Modelle verzögere sich. Der Grund dafür sei, dass er nach dem Update die Abgasnorm Euro 5 nicht erreiche. VW wies diese Vorwürfe zurück: "Ein Bericht der Bild-Zeitung, nach denen der Passat angeblich die EU5-Normen nicht erfüllen würde, entbehren jeder sachlichen Grundlage, die technischen Dienste haben bei allen Messungen festgestellt, dass der Passat die Grenzwerte nach EU5 einhält."
Wie hält er denn die Euro 5 ein?
Mit Betrugssoftware 2.0 oder 3.0?
War doch klar das ein SW-Update und ein Plastikgitter nicht reichen wird.
Vielleicht sollte man nicht jede Ente auf MT breit treten, damit wieder dutzende User hier
Ihren frust über VW zum besten geben. Das was hier in den letzten Wochen so losgelassen wurde
entbehrt jeglicher Grundlage. Eine gegenteilige Meinung zu diesem Thema ist mittlerweile auf MT
nicht mehr möglich.
Da haben wir den Salat. Aber VW wird mit weiteren Stellenabbau drohen und schon winkt das KBA die Software durch. Wir betroffene Kunden sind doch eh die Verlierer und eine Klage bringt auch nichts wie man heute lesen konnte. VW kann hier in Deutschland machen was sie wollen ohne uns Kunden ein positives Angebot zu machen oder auf uns zu zugehen. Wir werden weiter verdummt und auch weiter betrogen.
Warum klappt's beim Amarok, beim Passat aber nicht?
Liegt's beim Amarok an der Nutzfahrzeugeinstufung und somit anderen Abgaswertvorgaben?
Oder liegt der der Grund in einer anderen Motor/Getriebeabstimmung?
Es ist keine Ente sondern wurde von VW so bestätigt das das Update für den Passat sich verzögert.
Ente, war auf EU5 Norm bezogen, die laut Bild nicht zu halten sei
Nach meiner Verständnis ist es so, dass wenn vorne mehr reingeht, kommt hinten auch mehr raus.
Und ganz sicher nicht frische Luft.
Im Bekanntenkreis von mir möchte Jemand seinen Passat verkaufen. Vollausstattung, wenig km - aber leider mit Dieselmotor. Ich fürchte, er wird ihn weit unter seinem Wert loswerden müssen - oder ihn weiter fahren. Ich bin der Meinung, VW müsste seine Kunden ähnlich wie in USA vollumfänglich entschädigen und die Fahrzeuge nach ihrem Zeitwert vor dem Skandal zurücknehmen, oder die Fahrzeuge tatsächlich ohne Nachteil für ihre Besitzer in den Zustand zu versetzen, der Bestandteil auch des Kaufvertrags war, nämlich Euro5 oder Euro6. Schadtoffarm/ohne NOX.
Warum hat Peugeot bzw. Citroen mit den PSA-Motoren diese Probleme nicht (hohe NOX-Werte)?
Liegt es an der leider teureren Abgasnachbehandlung mit ADBLUE?
Ganz einfach ein Spiel auf Zeit.
Die meisten Schummel-Passat sind Leasingfahrzeuge.
So langsam ist die Leasingzeit von 3 Jahren vorbei und VW kann sie zurücknehmen und sie ohne teure Umrüstung irgendwo ins Ausland verschachern.
In D kauft doch kein Mensch einen gebrauchten VW mit Betrugsdiesel zu einem realistischen Preis,
Unabhängig von Update oder nicht Update.
Fahrzeuge mit erloschener Betriebserlaubnis haben gar keine EU X nötig 😆
Reicht doch völlig aus, wenn die verlogene Führung eines Teil - Staatsbetrieb behauptet, alle Normen seien erfüllt 😉
Das ist ein guter Gedanke von Dir und da wirst Du auch sicherlich Recht haben ... nur die privaten Kunden fallen hinten runter. Das Problem daran ist das wir gespart haben um uns diese Kisten kaufen zu können und wir werden auch ewig darauf sitzen bleiben das ist die Schei..e daran .
Diesel mit hohen Wertverlust.
Also soweit ich weiss, hat sich der Verbrauch beim Amarok erhöht. Kam erst vor kurzem der entsprechende Test im Realbetrieb (sowohl vor dem Update, als auch danach).