VW und GM rufen Hunderttausende Autos zurück
Das Rückruf-Debakel in den USA
Die Serie großer Rückrufe von Autobauern in den USA geht weiter. Neben einer neuen Aktion von GM ist diesmal VW betroffen: Motoren könnten plötzlich abgewürgt werden.
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Herndon/Detroit - Die Autobauer Volkswagen und General Motors (GM) haben in Nordamerika mehrere hunderttausend Fahrzeuge zurückgerufen. Wegen Problemen mit Benzinpumpen und Zündschlössern will VW 151.389 Exemplare des Tiguan aus den Modelljahren 2009 bis 2014 untersuchen lassen, erklärte das Unternehmen am Samstag.
150.000 Tiguan, 18.500 Routan betroffen
Kurz zuvor hatte der Konzern mitgeteilt, die Rückrufe bei Routan-Minivans um 18.500 Wagen auszuweiten. GM muss derweil rund 300.000 weitere Autos in die Werkstätten holen.
Beim VW Tiguan können Mängel an den Benzinpumpen den Motor direkt nach dem Start abwürgen, was Volkswagen zufolge eine potenzielle Crash-Gefahr birgt.
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Die Probleme stammen aus der Chrysler-Zeit
Schwierigkeiten beim Routan gibt es schon seit Jahren. Sie stammen aus einer früheren VW-Partnerschaft mit dem US-Autobauer Chrysler, der die Fahrzeuge geliefert hatte. Bereits 2011 hatte Volkswagen begonnen, die nur in Nordamerika verkauften Minivans zurückzurufen. Mittlerweile sind über 30.000 Autos betroffen. Bislang seien aber keine Unfälle bekannt, betonte VW.Zuschlagen der Motorhaube schaltet das Licht dauerhaft aus
Aufgrund von Scheinwerfer-Problemen hatte Europas größter Autokonzern im März schon seinen US-Passat in die Werkstätten beordert. Die Lampen des Abblendlichts können den Kontakt verlieren, wenn die Motorhaube zu fest zugeschlagen wird. VW rief deshalb in den USA und Kanada über 160.000 Fahrzeuge der Modelljahre 2012 und 2013 zurück.
GM und seine Zündschlösser
Bei der Opel-Mutter GM reißt die Rückrufserie ebenfalls nicht ab. Wegen technischer Mängel müssen etwa 300.000 weitere Wagen überprüft werden. Grund seien unter anderem Probleme mit den Zündschlössern, teilte das Unternehmen am Freitag in Detroit mit. Betroffen sind Modelle der Marken Saturn, Cadillac und Chevrolet. Im Rahmen einer Rückrufwelle rief der Konzern inzwischen rund 29 Millionen Fahrzeuge zurück in die Werkstätten.
Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer wies darauf hin, dass der zunehmende Einsatz von Gleichteil-Strategien die Zahl der Rückrufe in den kommenden Jahren weiter erhöhen könnte. Die Hersteller seien sich der Risiken jedoch bewusst und informierten die Kunden vor allem in den USA bereits sehr viel transparenter.
Ein VW-Sprecher sagte gegenüber MOTOR-TALK, dass keine Tiguan in Deutschland betroffen seien.
Da der Tiguan ja nur in Wolfsburg und Hannover gebaut wird gehe ich mal davon aus, dass in deutschen Modellen die selben Teile sind.
Bei den deutschen Modellen ist das aber Stand der Technik. 😊
Da gibts keinen Rückruf.
Gibt's bei dt. Modellen das o.g. Phänomen? Bin beim tiguan nicht so sattelfest, was Mängel betrifft.
Der Ferdinand ist echt keinen Cent wert... es könnte so sein, aber auch so. Malt der wenigstens seine Zukunftslandschaften mit System oder nur mit Glaskugel?
Was wird der Tiguan? Mal langsam, der Tiguan soll ab 2016 hier in Hannover gebaut werden. Da zukünftig Crafter in Eigenregie in Polen und Panamera-Karosserien in Leipzig gefertigt werden, werden in Hannover riesige Kapazitäten frei. Diese müssen wieder belegt werden damit das Werk rentabel bleibt.
Aber in Deutschland wird es keine Rückrufe geben. Der dumme Durchschnittsverbraucher in Deutschland lässt sich mit der Aussage "Stand der Technik" abweisen.
Hatte bislang nicht einen Tiguan mit einem solchen Problem beim Abblendlicht in der Werkstatt. Evtl. wieder so eine vorsorgliche Aktion wie die mit der Sicherung für das Abblendlicht. Bei dieser Aktion war übrigens bei allen bei uns überprüften Fahrzeugen die richtige Sicherung verbaut.
Aber ich sehe solche Rückrufe und Werkstatt-Aktionen generell positiv. Bei dem massiven Einsatz von Technik und Elektronik selbst in Kleinwagen, werden solche Aktionen noch deutlich häufiger werden. Wie man sieht hat ja auch jeder Hersteller "damit zu kämpfen". Auch wenn einige dass immer wieder nutzen um die betreffende Marke anzugreifen. 🙄
Naja, bei den paar Autos die VW in den USA so verkauft ist ein Rückruf ja keine große Sache... 😆
DAS Problem soll es lt. Artikel ja beim US-Passat gegeben haben. Tiguans sollen Probleme mit der Einspritzpumpe haben können.
Lesen 😆
Das LICHTproblem betraf die US-Passats. Die BENZINPUMPENprobleme jedoch die Tiguan.
" Stand der Technik" ist nicht völlig korrekt, präziser ist die Aussage
" Stand der VW Technik".
Fazit:
es wurden wohl Billigteile verbaut. Hauptsache ist jedoch, dass die Dividenden der Familien Piech und Porsche auf über 300 Mio Euro steigen.
Na sowas, nicht mal mehr die Lampen können den Stecker festhalten, lassen wir uns mal überraschen was uns der Sparzwang zu lasten der Qualität und Sicherheit als nächstes beschert.. 😆 😆
Der Aufkleber aus den 80ern, Don't follow me, I lost tools, könnte wieder an Aktualität gewinnen 😆
Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen ist schon mühselig.😜
Tja, der Schachzug, die Anteile an einem mittelfristig dem Sterben anheim gegebenen Kleinstserien-Sportwagen-Hersteller gg. die an einem der größten Automobilhersteller der Welt einzutauschen, war eben ein von Hr. Piech höchst geschickt eingefädelter! 😆
Und, nicht ärgern und nur kein Neid:
Auch das Bundesland Niedersachsen als Großaktionär kassiert!
Erwirb doch einfach selbst nachweisbar große Aktienanteile von bekannten, erfolgreichen Firmen im In- oder Ausland, dann darfst auch Du nicht nur zur Hauptversammlung und ein Würstchen essen, sondern bekommst sogar noch fett Geld dafür in Form von Dividenden. 😆
So ist das eben bei börsennotierten Unternehmen.
Entgegen der Suggestion einiger ist das nicht nur bei der Volkswagen AG so! 😱
p.s.: Wie sieht´s eigentlich bei Volvo mit den Überschussbeteiligungen und Ausschüttungen aus und wer kassiert diese? 🙄 😎 😜
Erzähl mal!