IAA 2015: Die europäischen Importeure
Das sind die europäischen Stars der IAA
IAA-Vorschau, Teil zwei: Heute die großen europäischen Importeure: Peugeot, Fiat, Jaguar, Seat und Co. haben spannende Neuheit für die IAA angekündigt.
Frankfurt – Im ersten Teil unserer großen IAA-Vorschau haben wir uns die deutschen Hersteller angeschaut. Heute weiten wir den Blick, freuen uns auf den Rest des Kontinents: Die großen Importeure aus Frankreich, Italien, England, Tschechien und Spanien bringen ihre spannendsten Neuigkeiten mit zur IAA.
Zum Beispiel ein SUV von Jaguar, eine Kreuzung aus Cactus und Méhari und den ultimativen Kombi aus Tschechien. Ebenfalls wichtig: Zwei komplett erneuerte Kernbaureihen bei Renault. Bitte wundert Euch nicht: Luxuriöse Exoten haben wir hier ausgeklammert. Unsere Vorschau werden wir entsprechend der Nachrichtenlage aktualisieren. Denn bis zur IAA fällt sicher noch das eine oder andere virtuelle Tuch!
Wollt Ihr Euch die IAA-Stars persönlich ansehen? Dann kommt doch - noch vor den meist überfüllten Publikumstagen - mit auf unsere IAA-Tour!
Alfa Romeo: Schöne, geheimnisvolle Julia
Die Strategen im Fiat-Konzern wollen aus Alfa Romeo wieder eine Vorzeigemarke basteln. Die Mittelklasselimousine Giulia hat, was es dafür braucht: Motoren mit Ferrari-Genen, Heckantrieb und... ? Weitere Details soll es zur IAA geben. Wir sind gespannt.
Citroën/DS: Die nächste wilde "Studie"
Die Franzosen kündigen für die IAA eine Studie an, die das Prinzip des C4 Cactus im Stil des legendären Plaste-Buggy Méhari interpretiert: Den Cactus M. Ob Citroën so etwas baut? Nach dem Cactus trauen wir ihnen alles zu.
Hinzu kommt ein neues Modell für die Marke DS: Wie schon beim DS 5 schrauben die Franzosen auch vom DS 4 den Doppelwinkel ab und den neuen DS-Grill an. Das Ergebnis steht auf der IAA, erste Bilder gibt es hier.
Fiat: Cinquecento frisch vom Händler
Die ersten Exemplare des frisch gelifteten Bestsellers Fiat 500 warten beim Händler schon auf Käufer. Der Vollständigkeit halber reicht Fiat in Frankfurt noch die Messepremiere nach. Das neue Kompaktmodell Aegea wird Fiat ebenfalls mit zur IAA bringen. Eine Schrägheckversion wurde als Erlkönig bereits gesichtet.
Für den Roadster Fiat 124 (auf Mazda MX-5-Basis) wird es leider noch nicht reichen. Dessen Premiere plant Fiat für die Messe in Detroit ein, und das bedeutet: Januar 2016.
Jaguar: Aluminium-SUV
SUV mit Ansage: Die Optik des Jaguar F-Pace stand schon fest, als es angeblich noch keine Produktionsentscheidung gab. Als Begleitfahrzeug bei der Tour de France fuhr er auch schon. Auf der IAA steht endlich das Serienmodell, und zwar auf gleicher Alu-Plattform wie der XE. Daneben zeigt Jaguar den frisch gelifteten XJ.
Land Rover: Nichts Neues, oder doch?
Innovationspause bei Land Rover: Auf dem Programm stehen bisher nur neue Varianten von Discovery Sport und Range Rover. Aber: Wir spekulieren ein bisschen auf das Evoque Cabrio. Das soll schließlich 2016 verkauft werden. Warum also sollte Land Rover den aktuellen Stand nicht mit zur IAA bringen?
Mini
Dass Minis nicht mehr mini sind, muss man nicht mehr ins Internet schreiben - und wir tun es trotzdem schon wieder. Kein Wunder, denn beim Mini Clubman handelt es sich um einen fast ausgewachsenen Kompakt-Kombi.
Peugeot: Coupé-Studie und 308 GTi
Peugeot will auf der IAA einen konkreten Ausblick auf neue Modelle geben. Vielleicht eine Studie, die einen 3008-Nachfolger zeigt? Schließlich entwickelt PSA solch ein Modell gemeinsam mit GM. Für Frankfurt bestätigt sind bisher der Peugeot 308 GTi mit 250 und 270 PS, sowie die Coupé-Studie Fractal.
Renault: Zwei ganz neue Modelle
Kaum zu glauben, wie wenig im Vorfeld bekannt wurde über die vierte Generation des Renault Mégane. Dabei wird sie eine der wichtigsten Premieren der IAA. Liegt’s am fehlenden Überraschungspotenzial? Die Optik ähnelt dem Vorgänger, die Technik entspricht weitgehend dem Allianz-Schwestermodell Nissan Pulsar.
Etwas mitteilsamer zeigt sich Renault beim Laguna-Nachfolger Talisman. Mit allem, was gut und teuer ist, will Renault die Business-Klasse angreifen: LED-Scheinwerfer, Head-up-Display, Fahrassistenten, Doppelkupplungsgetriebe und 608 Liter Kofferraum. Auch den Kombi Grandtour bringt Renault mit zur IAA.
Auch zu Renaults Prestigeprojekt Alpine wissen wir bereits einiges: Sie soll rund 50.000 Euro kosten und ungefähr so aussehen wie der Prototyp, den Renault bereits in Le Mans zeigte. Nicht auszuschließen, dass es in Frankfurt Neues gibt.
Update: Renault zeigt in Frankfurt die Studie eines Pick-ups, der 2017 auf den Markt kommt. Der Alaskan Concept basiert auf dem Nissan Navara.
Seat: Alhambra, Ibiza, Toledo
Ursprünglich stand zur IAA 2015 die Serienversion des Seat-SUV auf dem Plan. 2016 soll der Verkauf starten. Trotzdem parkt es wohl nicht auf der IAA: Seat möchte offenbar noch warten mit der Premiere. Stattdessen bringt Seat den überarbeiteten Leon Cupra mit zur IAA.
Wer will, kann die Facelifts von Alhambra und Ibiza als Messepremiere werten – beide zeigte Seat allerdings bereits im Sommer. Auch bei der Limousine Toledo rechnen wir nach drei Jahren mit einem Facelift.
Skoda: Kofferraum pur
Die tschechische VW-Tochter Skoda hat auf der IAA Großes vor: Familienväter werden mit offenem Mund den Kofferraum des Superb Combi belagern. Bis zu 1.950 Liter passen hinein. Daneben steht die plastikbeplankte Scout-Version des Rapid Spaceback. Für den Roomster II kommt die IAA noch etwas zu früh.
Volvo: Niente, nada, nichts
Die Schweden haben es angekündigt, und sie meinen es ernst: Volvo kommt nicht zur IAA. Drei Messen im Jahr müssen reichen, findet die Volvo-Spitze. Frankfurt ist nicht dabei.
Wenn der Alfa auch ein Motor bekommt der zur Optik passt wird er eine echte Überlegung werden die es Wert ist.
Würden 510 PS reichen?
Der Mini Clubman ist aber verdammt lang geraten.
Würden 510 PS reichen?
Spaß beiseite.
@T.Lurz
Versuch es nochmal neu...
Spaß beiseite.
Selbst auf die Gefahr hin, dass du nun überrascht bist, aber die Topversion soll 510 PS bekommen und dem M3, S4 und dem AMG aus der Bahn werfen 😉
Ich glaube, ich muß doch auf der IAA mich umsehen, allein schon wegen der Jiulia und Aegea.
Die anderen Modelle interessieren mich weniger bis gar nicht.
Erfrischend. Skoda Superb Combi. Auf der IAA. Vorstellung. Vonwegen.
Auf unseren Autobahnen von Osten Richtung Süden oder Westen sind in der Urlaubszeit viele Ausländer unterwegs. So auch tausende Tschechen. Und ein paar Skoda Superb III Combis waren da auch schon drunter. Selbst gesehen, hinterhergefahren und das Auto bewundert. Breiter, eleganter, fast schöner wie die Avants😊. Also gibts das Auto drüben schon zu kaufen. Werden doch nicht nur Testfahrer gewesen sein😜.
Wieviele kaufen einen 500 ps starken pkw ?!
also man sollte AUDi/BMW/Mercedes/VW usw angreifen, kombi version rausbringen, Firmenpkw sollte man forcieren usw.
nur so hat alfa aus meiner sicht eine chance
@digi-pex
Wow, und danke für deine freundliche Antwort 😊
Knapp.
Grüße
Udo
Der Renault hat gewisse Züge vom B8 ^^ oder 😉
Hi,
wenn der Superb Combi jetzt noch eine komplett glatte Ladefläche plus umlegbarer Beifahrerlehne hätte, würde ich den wahrscheinlich ins Visier nehmen. Aber nur ohne DSG/DKG. Am liebsten noch als brauchbarer Siebensitzer.
Auf eine echte Alternative warte ich ...