Smartphone als Navi: 35 Prozent nutzen das Handy
Das Smartphone ersetzt das Navigationssystem
Warum das verwirrende Navigationssystem eines Autoherstellers nutzen, wenn man die gewohnte Variante in der Tasche hat. Viele Deutsche nutzen das Smartphone als Navi.
Quelle: dpa/Picture Alliance
Berlin - Ohne Smartphone geht in Deutschland nix mehr. Ohne Smartphone fährt in Deutschland aber auch stetig weniger. 35 Prozent der Deutschen nutzen das Smartphone immer oder manchmal zur Navigation im Auto. Das hat eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Infas im Auftrag der "Initiative Deutschland - Land der Ideen" ergeben. Das Ergebnis entspricht einer Verdoppelung gegenüber 2012 (17 Prozent).
34 Prozent nutzen Programme auf dem Mobiltelefon, um Alternativen bei Stau, Baustellen oder bei Ausfällen von Zügen zu suchen. Auch hier haben sich die Zahlen seit 2012 (17 %) verdoppelt. Mit dem Telefon ordern mindestens "manchmal" nur etwa sechs Prozent der Befragten Parktickets - damit aber immerhin ebenfalls doppelt so viele wie noch 2012 (3 %). Infas befragte im Juni 2016 insgesamt 1.009 Personen ab 18 Jahren in ganz Deutschland. Aussagen, ob die Nutzung im legalen Rahmen stattfindet, gibt es in der Studie nicht. Die Bedienung des Smartphones während der Fahrt ist verboten.
Quelle: dpa
Wo ist das Problem mit einer vernünftigen, auf das Telefon zugeschnittenen Halterung?
Ich navigiere seit 3 Jahren damit wunderbar mit Google Maps.
Ohne Halterung natürlich zurecht verboten.
Bis auf ein paar seltene Abstürze und Problemen bei Hitze (Akkutemperatur zu hoch, breche Ladevorgang ab) habe ich damit immer die schnellste Route überhaupt gefunden trotz Stau.
Gegen Google Maps kommt man kaum noch an. Selbst an Ampeln zeigt Google Maps die Verkehrslage an. Dazu noch ein anständiges Smartphone .... Da ich regelrecht ein Smartphonejunkie bin (mind. 1 pro Jahr) und für mich GPS enorm wichtig ist, gibt es für mich nur Smartphones aus Korea, Japan, oder China 😆 weiß nicht, darf ich die Hersteller nennen ?
Google Maps ist die denkbar schlechteste Navigationssoftware, denn es funktioniert nicht Offline. Wenn du in einem Kaff ohne Empfang bist oder dein Datenvolumen erschöpft ist, dann war´s das mit dem Navi. Eine bessere Alternative ist Nokias "Here" auf Windows Phone (die Android Version ist im Funktionsumfang arg beschnitten).
Ist doch die logische Konsequenz wenn das Smartphone schneller und günstiger ist.
Im übrigen ist das wiedermal ein gutes Beispiel wie man einer Branche (Firmen beim sterben zusehen kann)
Ohne das Politik oder Management versagt haben, schlicht durch Fortschritte.
Und genau so wird es dem ein oder anderen Automobilhersteller gehen und der Rest wird schrumpfen.
In dieser Pauschalität ist das schlicht falsch. Verboten ist nur das, erlaubt hingegen ist dieses. Den wichtigen Teil zur besseren Übersicht hervorgehoben:
§ 23 Straßenverkehrs-Ordnung:
(1a) Wer ein Fahrzeug führt, darf ein Mobil- oder Autotelefon nicht benutzen, wenn hierfür das Mobiltelefon oder der Hörer des Autotelefons aufgenommen oder gehalten werden muss. Dies gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgeschaltet ist.
An der Smartphone-Lösung in meinem Wagen schätze ich:
"Google Maps-Hilfe: Kartenbereich herunterladen und offline navigieren."
😉
http://www.strassenverkehrsamt.de/.../was-ist-besser-handy-oder-navi
Bei Kia gibt es übrigens keine Apothekerpreise für Kartenupdates. Die sind 7 Jahre kostenlos.
Wie du siehst ist das keine vollwertige Offline-Navigation, denn man muss vorher wissen wo man hin will und kann auch nur diesen Bereich runterladen. Währenddessen kann ich mich jederzeit ins Auto setzen und los fahren, da ich kostenlos ganz Europa im Speicher habe.
Verstehe ich eh nicht, warum noch so viele trotz Smartphonebesitz mit ihren Schrottnavis herumnavigieren. Aber vermutlich haben die neben der Telefonfunktion gerade mal die Fotofunktion herausgefunden. Was das Ding sonst noch für tolle Dinge kann wissen viele überhaupt nicht.
Da kennst du dich aber scheinbar sehr schlecht aus.
Google Maps benötigt nur zum errechnen Internet.
Ist die Route einmal errechnet und man verlässt diese nicht, navigiert sie einen auch ohne Internet.
Zusätzlich kann man recht große Abschnitt (z.B. komplett BaWü geht) für Offline Nutztung speichern.
Nur weil du ein Smartphone mit keinen anständigen GPS-Empfang hast und einer zu knappen Datenflat, ist Google Maps schlecht ? Ist ein Porsche oder Ferrari auch schlecht nur weil ich nicht mit 50,-€ Sprit von Düsseldorf nach Zürich komme ?
Wach mal auf, heute bekommste fette Datenflats für ne tüte Erdnüsse. Ein gutes Smartphone interessiert nicht in welch Kaff du bist. Entweder ist das GPS gut und empfängt über Hardware ausreichend GPS/GLONASS Satelliten, oder es ist was für die Tonne.
Im brauche nicht mal für die Berechnung Internet, dazu sind in den (Offline-) Karten auch viele POI enthalten (Sehenswürdigkeiten, Tankstellen, Einkaufsläden etc.). Theoretisch könnte ich sogar die SIM-Karte raus nehmen und weg werfen, wenn ich die Karten per WLAN installiert habe.
Eine Internetverbindung ist lediglich (und nur dann!) nötig, wenn man sich statt der Karte eine Satellitenaufnahme anzeigen lassen will.
Aber für den Rest schon. Kias Einbau-Navi mit Museumstechnologie, was man dafür zuerst haben muss, ist nicht kostenlos. Macht 1000 Tacken? Mein Handy kostet mich nichts extra. Ich habe es eh, kriege schon bald das nächste und brauche dann nur noch diesen Blechbügel, der hinter das Radio geschraubt ist und eine Plastikhalterung darauf, gerne aktiv. Fertig.
Bei Google Maps ist das Update auch über 7 Jahre hinaus kostenlos, und zwar mit tagesaktuellen Karten einschließlich der momentanen Sperrungen, Gefahrensituationen, der allgemeinen Verkehrslage in den letzten Minuten und Connectivity, falls ich mal wissen muss, wo das nächste gute Restaurant in der Nähe ist, oder was auch immer. Das erzähle ich der Google-Tante einfach so (siehe 0:30). Und alles für lau. So geht das heute.