Ferrari 488 Pista Spider (2018): Details, Premiere, Bilder
Den Pista gibt es jetzt auch ohne Dach
Wenn man sich nicht zwischen Scheitelpunkt und Wind im Scheitel entscheiden kann: Den Ferrari 488 Pista gibt es jetzt als Spider – mit dickem Gewichtsnachteil.
Pebble Beach – Die stärksten 488er nennt Ferrari „Pista“. Das bedeutet Rennstrecke und soll bedeuten: Dieses Auto ist genau dort am besten aufgehoben. Im Februar 2018 stellte der Hersteller das Coupé vor. Nun folgt der Spider. Weitgehend das gleiche Auto, nur eben mit einem Klappdach.
Wer den Fahrtwind gern am Haupthaar spürt, geht allerdings Kompromisse ein. Denn was oben an Stabilität fehlt, muss unten in die Struktur. Ferrari installiert Versteifungen, damit sich das Chassis nicht labil anfühlt. Zusätzliche Bauteile und das Verdeck wiegen zusammen genau 100 Kilogramm.
Leichtbau und ein Turbo-V8 im 488 Pista Spider
Ferrari tut viel, um das Gewicht insgesamt niedrig zu halten. Carbonfelgen sparen optional 20 Prozent Gewicht gegenüber den serienmäßigen 20-Zöllern aus Aluminium. Anstelle von Teppichen gibt es im Innenraum Fußplatten aus Aluminium, eine Schlaufe ersetzt den Türgriff auf der Fahrerseite.Das Ergebnis der Bemühungen: 1.380 Kilogramm. Trockengewicht, wohlgemerkt, inklusive aller gewichtssparenden Extras. Mit Flüssigkeiten, Ölen und Fahrer dürfte der derzeit schnellste offene Ferrari rund 1,6 Tonnen wiegen. Ein guter Wert im Segment, trotz Blechdach mit aufwendiger Klappmechanik und elektrischer Heckscheibe.
Am Motor ändert Ferrari nichts. Im Spider kommt der gleiche Antrieb zum Einsatz wie im Pista Coupé: Ein 3,9-Liter-V8 mit zwei Turboladern. Er schickt 720 PS und 770 Newtonmeter Drehmoment über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterachse. Bis Tempo 100 vergehen 2,85 Sekunden, bis 200 glatte 8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 340 km/h.
Einen Preis nennt Ferrari noch nicht. Die geschlossene Variante des Pista liegt allerdings bereits bei etwa 290.000 Euro. Im Normalfall kostet der Spider rund 30.000 Euro Aufpreis. Macht voraussichtlich 320.000 Euro für den offenen Pista. Ganz schön viel für einen Kompromiss.
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ERSTER (1.) 😎🙄😜😉
..
..ABSOLUTER TRAUM..
egal ob ohne ..oder auch mit Dach ..
trotzdem würde ich ihn in rot haben wollen 😆
Außen wie immer ein Traum und die Farbkombi steht im sehr gut. Es muss nicht immer "Ferrarirot" sein. 😉 Auch die "Rallyestreifen" sehen bei Ferrari einfach immer gut aus. Bei anderen Herstellern wirken die häufig unpassend.
Mit dem Innenraum kann ich mich aber nicht anfreunden. War bisher bei so ziemlich allen Ferrari so, und wird auch wohl immer so bleiben. Irgendwie hat der immer so ein "Spielzeug-Flair" - könnte auch daran liegen, dass eben viele Spielzeug-Lenkräder denen von Ferrari nachempfunden sind 😆
Gott sei Dank muss ich mir darüber aber aufgrund mangelnder Liquidität eh keine ernsthaften Sorgen machen.
Die Daten reichen schon. Bei der Gewichtsphilosophie kann man direkt davon ausgehen, dass das äußere Erscheinungsbild keiner affektierten optischen Verrenkungen bedarf.
Das wird automatisch begehrenswert.
So meine ich es, wenn ich auf Aussagen wie "da finde ich den R8 schöner" mit absolutem Unverständnis reagiere.
Hier eine um die Technik herumgezogene Design-Haut, dort ein aufgeblähter, uninspirierter und künstlich mit dem Lineal abgeschmeckter Haufen.
Der Ferrari ist sehr gut.
Zählt der Ferrari Pista bereits als Nutzfahrzeug (zu Rennzwecken) und darf ich ihn dann trotzdem steuerlich über mein Bordell abschreiben? 😉
Versuchts doch mal wieder mit einem Hand-Schaltgetriebe, dann wird der Wagen auch leichter, wetten!? 😉
Die Ferrari der letzten Jahre sehen aus wie aus Comic-Filmen geklaut und haben auch sonst so gar nichts, außer daß sie mittlerweile fast genauso asozial klingen wie der AMG-Schwanzersatz-Schrott, aber wahrscheinlich werde ich alt...😉
Dann erst recht, ein Imker braucht doch ein Nutzfahrzeug zum Bienen-Transport! 😉
Nutzfahrzeug zu Rennzwecken. 😆 Richtig gut. Klar, versuche es. Wenn du noch ein paar Fremdfahrzeuge abschreiben willst, dann sag Bescheid haha