Mercedes Vito: Preise für den Allrader
Der 4x4-Vito kostet mindestens 42.983 Euro
Der praktische Bruder der V-Klasse wird nun als Allrader angeboten. Die Preise für den Mercedes Vito als 4x4-Modell mit 7-Gang-Automatik beginnen bei 42.983 Euro.
Stuttgart - Mercedes bietet den Vito jetzt auch mit permanentem Allradantrieb an. Das 4x4-Modell ist unter anderem als Kastenwagen und Van sowie in verschiedenen Längen erhältlich. Der Allrader startet mit einem Vierzylinder mit 190 PS und 7-Gang-Automatik zu Preisen ab 42.983 Euro. Der Normverbrauch beträgt 6,4 Liter (CO2-Ausstoß: 169 g/km). Später will Mercedes schwächere Motorisierungen nachreichen.
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Wenn ich mir das verschisselte Infotainments der V-Klasse so ansehe, das nichts anderes als eine schlechte Kopie des BMW i-drive darstellt, frage ich mich, ob man sich den gewaltigen Aufpreis zur V-Klasse für ein bisschen Pling-Pling sparen sollte, und lieber den Vito kaufen sollte. Aus einer Sau wird auch kein Rennpferd, wenn man ihr einen Sattel auflegt.
Kein wunder sind Handwerker so teuer... mit Austattung 55.000+ Eur um Zement auf die Baustelle zu fahren
Ich fahre in meiner Firma oft (und gern) mit einem Vito 113 4×4 mit fast „voller Hütte“.
Nach einem recht kurzen Blick in den Konfigurator fiel mir auf, dass es „unsere“ Sitzanordnung (1+1/2/2/3) offenbar nicht mehr zu geben scheint. (Oder sie ist so gut versteckt, dass man sie nur mit der Hilfe eines Eingeweihten findet ...) ... und Leder gibt es wohl auch nur noch im V.
Auch kann mich die Auswahl der Radios (wir haben Command APS drin) nicht so wirklich überzeugen. Im V ist es dieses grässliche, wie angepappt wirkende, freistehende Display und im Vito sind wohl aktuell nur einfachere Systeme vorgesehen.
In Anbetracht der Preise, die hier aufgerufen werden, könnte ich schon verstehen, wenn Cheffe keinen Stern mehr kauft.
Es gibt nur das Schwitzkunstleder, und das nicht in jeder Konfiguration. Trotzdem taugt mir der Vito weit mehr, das ist ein ehrlicher Lastesel, während die V-Klasse auch nix anderes ist, und so tut als ob.
Nebenbeibemerkt finde ich auch den VW Multivan mit seinem Tischerl und den beiden Einzelsitzen auch für zu chi-chi. Die Caravelle wäre meine erste Wahl, die gibt es sogar mit Leder und richtigem Navi, das allerdings eh ein Schmarrn ist.
Als Firma wurde ich eher zum Ducato oder einem Renault greifen. Die Preise der Deutschen sind für kommerzielle Kunden viel zu hoch.
Bei uns läuft der weder als Lastesel noch als Monteurkutsche, dafür wäre Leder ja wie Perlen vor die Säue werfen. 😊
Wir machen damit vorwiegend Flughafen-Transfer-Fahrten.
Und unsere Geschäftskunden wollen natürlich kein Schwitz-Kunstleder, wie Du es so treffend nennst.